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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186906240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-06
- Tag1869-06-24
- Monat1869-06
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1869
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nregt, daß da- LiSbeiige Mitglied der Direktion der östlichen, au- Ostrau von feinem eigenen Sohne vor den noch rauchenden tSbahuen.Fiuauzraih o. Weber, der älteste Maschiüdvtrchmkj!? »Trümmern einer kleinen Rtndenhütte total entblößt und durch ^HaatSbahuen, au- dem praktischen Eisenbahndieust scheiven und I Brandwunden entstellt lobt aufgefunden. Jedenfalls hatte der «lktzuuDDfrllS in da- Finanzministerium treten wird. Seine bisherige I Unglückliche der rauhen Witterung halber in der Hütte ein kleine- Mog al- erster Mafchinentechniker der StaatSbahnen nunmehr I Feuer unterhalten wollen, ist dabei eingeschlafen, und erst erwacht, »i ganz Sachsen erhält der bisherige Obermaschivenmeister oder»als seine Kleider schon vollständig Feuer gefangen und die Hütte MtioaSrath Nowotny von den westlichen StaatSbahnen. Leider I in vollen Flammen stand. auch den StaatSbahnen oer Verlust einer Capacität im I — Am Abend deS 2l. Juni zog die verwitiwete Inhaberin Mbahn-Betrieb-fache, deS bisherigen Oberbuchhalters der östlichen I eine- Materialwaarev-GeschäftS am Klostermarkte in Plauen mit KiriSbahnen Dietschold, bevor. Derselbe hat einen glänzen-1 ihrem Dienstmädchen im Keller ein Faß Spiritus ab, leider bei ja Ruf von der Oestecreichischea Nordbahngesellschaft erhalten. I offenem Lichte, und gar bald stand der Keller in Flammen. DaS Her diesem Rufe folgen wird, hängt davon ab, daß daS säch»»Dienstmädchen sprang, lichterloh brennend, zum Keller heraus und D Finanzministerium seine Stellung erhöht und entsprechend I wurde in den nahen, ziemlich gefüllten Wafserbottich gehoben, so- MM bester dotirt. »fort wieder herauSgezogeu und, stark verbrannt, in daS Stadt- - Die Ketten-Schleppfchifffahrl auf der Oberelöe I krankenhauS gebracht. Die GeschäftS-Eigemhümerin, noch stärker Met ihrer Verwirklichung rüstig entgegen. Nachdem die in I verbrannt, liegt im eigenen Wohnhauie darnieder. ItrrSden gegründete Aktien-Gesellschaft zum Betriebe der Ketten-1 — In der Gegend von Schöneck im Voigtlande hat eS am iMahrt am 5. Mai ihre confiituirende General'Versammlung I l7. Juni geschneit und ist daS Korn theilweise erfroren. »Men und den VerwaltungSrath eingesetzt, dieser Letztere hin-1 — Am 20. Juni wurde in Zwickau nach beendigtem Vor- l«t»erum eine- seiner Mitglieder, den um daS Zustandekommen I mittagSgotteSdievste in der Marienkirche ein kirchlicher Akt seltener jjtsck Unternehmens hochverdienten Ingenieur Bellingrath, zum I Art vollzogen. Ein in Leipzig wohnhafter, bereit- in höherem Ilmctor ernannt hat, sind zunächst zwei Kettendampfer bestellt I Lebensalter stehender Jude wurde, seinem Wunsche gemäß, dort I,erden: der eine bei O. Schlick in Dresden, der andere in der »getauft. Mchinrnbau-Anstalt der Magdeburg-Hamburger Dampfschiff-1 — Am 2l. d. beschlossen der Stadtrach und die Stadtverord- W-'Gefrllschaft zu Buckau. Die Ablieferung beider Dampfer I neteu zu Mittweida in gemeinschaftlicher Sitzung, der Firma -Mkavtlich auf den 3 Oktober d. I. festgefUllt, so daß dto i Wilh. Nolte L Co. auö Berlin Concession zur Errichtung einer MiMeröstuung der zunächst mit der Kette zu belegende» Wb» I Gasanstalt auf eigene Kosten zu übertragen, nachdem sich noch iDb-M der ranhm Fuhrt unterhalb Meißen bis zur S-KW-1 einige Herren nach Schneeberg und Buch'yolz, wo obige Firma Mhalb Dresden Mitte Oktober d. I. mit Sicherheit erwartetIebenfalls Gasanstalten errichtet haben, begeben und von der Tüch- I,irden darf. Die hierzu erforderlichen K«tten von 6'/, Mzjlen I tigkeit und Solidität genannter Ftrma überzeugt batten. Iriiige sind in Qualität „best de8t" in England bestellt und werden » — In Bestätigung unserer treulichen Nachricht auS Döbcln UcrcrtS im August abgeliefert. Nachdem die zollfreie Einfuhr ge-»schreibt man dem ..Chemnitzer Tageblatt" von dort: Einen Be- iHwigt worden war, konnten bei dieser Lieferung deutsche Fabriken I weis hochherzigen GemrinsinneS hat unsere Stadt von dem am lllirdivgS nicht concurriren. Im künftigen Frühjahr soll daun » Sonnabend hier in hohem Alter verstorbenen Justitiar Wappen- >a der Inbetriebsetzung der Strecke von Dresden bis Schandau I h e n s ch erhalten. Derselbe hat nämlich die Stadt zur Universal- Mgangen werden. I erbin eingesetzt mit der Bestimmung, daß von dem nach Abzug der — AuS Dresden 22. Juni berichten die „Dresdener Nachr.": I Legate »c. verbleibenden Capitale in Höhe von circa 170,000 Thlr. UtKrankenträgercompagnie hielt gestern Vormittag unter»sei» an der Oberbrück« hier gelegenes Grundstück in eine Er- loamando de- Obersten Schmalz (vom Trainbataillon) und der»ziehung-anstalt für Waisen und gänzlich unbemittelte Kinder Etlichen Oberleitung de- Oberstabsarztes I)r. Hennig die erste»Döbeln- und der Ortschaften, welchen er einstmals alS Justitiar Msch» Uebung auf dem Alaunplatze und dessen Umgegend ab. I angehörte, umgeschaffen werde, der die Aufgabe zufallen soll, -jn nahen Birkenwäldchen plänkelte -ine Abteilung, zwei gegen» I ordentliche und brauchbare Dienstmädchen sowie tüchtige Garten- mig fechtende größere Infanteriemaffen maskcrend. Da eS hier»arbeiter zu erziehen. Der Verstorbene, Horticulturist auS Nei ns die Uebung de- Verbinden- und Tran-porürenS ankam, so i gung und eifriger Sammler, hat dieser Anstalt auch seine in sn eine größere Anzahl Soldaten designirt, als Verwundete um» I weiten Kreisen rühmlichst bekannten Sammlungen an Mineralien Men. Bald mengte sich in die Commarrdostgnale der schrille »u.s. w., ja sogar an Kupferstichen testirt, daS Capital selbst aber Lrnilälsruf und nun eilten von der Ambulaace (ein Zelt mit I beim königlichen Ministerium zu deponiren verordnet, welches Wscher und Johanniter-Fahne) die Krankenwagen i» die Nähe I letztere dasselbe der Stadt mit 4 F zu verzinsen hat. Obwohl k» GifechtSfelvls, auf dasselbe die Krankenträger mit Tragen ver »kein Zweifel ist, daß die Schenkung als ein hoher Segen zu be- Mdener Construction, Fahrbahren rc. entfen'vdnv, wo dieselben I trachten, da der PauperiSmuS auch hier beträchtliche Fortschritte dir Vrrwuvbeten aussuchten und verbanden und von da nach den l mackt, so wird doch noch daS Verhältniß zu regeln bleiben zwischen Ligen brachten, die sie nach der Ambulancr fuhren. Die dieS-»der Stadt und den Ortschaften, welche der Erblasser als ebenfalls liiiige AmbulaNce war an Vitt Exercirhalle, die jenseitig« auf der > am Genüsse theilhaftig bezeichnet hat. kech-brücker Straße Der Hebung, welche heute mit Platzpatronen »irderholt wird, wohnte auch der Generalstabsarzt vr. Günther» ki Obgleich auch in dieser Nachahmung nicht für alle Arten I vrrflyirvrnrv. Nerven paffend, hatte die- Schauspiel viel Publicum angezoge». ! — Ein Toast auf die Frauen. Ein Berliner Aeuille- «ia»hls !. 21 ber ui > heran» Eff. mlaffun iefeckej tter z! d eS so! AuS evheit li Bayer i Thu kunda! rahm Devkw! r Augen ntin vo t Courir Uhr w !ensteii .ch weite ittag von! nmachei Gelege», die man! der Arbiiü ffen aber! ürreturen! alte un, silbst eine -gen Halle sich sehen! i fand sich! bewogen! Da traf nd acht. Zchritt ge»! jeden. Gesellschaft I ten Wüi:- i Eisen» m Behufei fahrt nach iner guten allerhand Hin- und Vorsteher I »urch M. wen Alle,I en wolle», n mache» Schwur- gebürtige» j Wilhelm 180 d«S! age, über )rffentllch- > en 11 Uhr )er Dauer »eS königl. cetuug drr eidiger deS j DiefSch. vier zwei »ahnen in durch die ke die ui- gestellt ist, )ult d. 9. die Spitze r östliche» Sögendorf, itzeude der v. CrauS- — Ja Dresden feierte am Sonntag Herr Fabrikant Clemens »tonist erzählt von einem Toast auf die Frauen, mit welchem vor iMiiller im Kreise ftiner weit über Hundert zählenden Arbeiter I einigen Tagen die Gäste eines glänzenden HochzeitSfefteS liber al Vollendung der 22,000. Nähmaschine. »rascht worden sind. Wir wiffen nicht, ob die Frauen von dem — Seit dem 12. d MtS. vermißte man in Altevberg einen »ihnen zugefügten Lobe erbaut sein werden, checken aber den Toast >j>lM Menschen, den 21jährigen Kistenmacher Karl Kiedrich »mit, der an die herrlichsten Leistungen jener unglückseligen Men kaiser, und eS entstand die Vermuthung, daß derselbe seinemischen erinnert, welche überall, wo sie eines Glase- WemeS ansich» krben freiwillig ein Ende gemacht habe. Man untersuchte die lüg werden, „daS Toasten kriegen". Unser Toaster sprach: „Meine lnche und Wälder de? Umgehend, und die Eltern deS Vermißten»Damen und Herren! Der Schiller'sche Ring deS PalykrateS ist lugen nicht- unversucht, ihn wiedrrzufinden. Am 16. d. MtS. I Ihnen Allen bekannt. Der König von SamoS stand oben auf wrd ein Bürger auf eine Schaar Krähen aufmerksam, die über »seinem Dach und schaute mit vergnügtem Sinn. Neben ihm stand mrm bestimmten Flecke der Nahen Waldung, genannt daS „Raupen» I der Viceköniz von Egypten. Dieser sagte nun zu Jenem: rrst", kreisten, worauf er ckrfnkrksam machte. Richtig fackd man I und was von allen Deinen Schätzen ich den Vermißten an seinem eigenen Gürtel an einem Baume» Dein Her; am höchsten mag ergötzen, nhävgt auf. Die Ursache diese- auffälligen Selbstmorde- ist noch » Das nimm und wirs's in dieses Meer. licht völlig erklärt, doch dürften häusliche Verhältnisse und Schulden, I WaS that der Angeredete? Er nahm den Ring seiner Frau und i» »rlche er gttathen war, Veranlassung gegeben haben. »warf ihn in- Wasser. Meine Herren und Damen, war da- nobel? - Daß Mangel an Bildung und Kenntnissen nur zu »Nein! Denn waS ist unser höchster Schatz? Di, Frau! Ich hätte »ft zum sittlichen Bankerott führen, beweisen folgende Zahlen: »also meine Frau in- Wasser geschleudert! Ja, meine Herren, dw 8on 1257 Männern, welche 1868 in da-Zwickau er Arbeit--»Frauen sollen leben! Hoch!" sauS eingeliefert wurden, ergab sich Folgende- in Bezug auf» - - > — knnSchulkenntnifse: Religion: 77 genügend, 1180 ungenügend;! (GichNicher Fortschritt.) Als vor 2'/« Jahren dem weit- und KchreibeN: 226 genügend, 1031 ungenügend; Lesen: 373 genügend, I ^!f??reiteten Kladderadatsch eine ^"'eraiknbellage zugenigt wurde, Lül » Mifelte das Publicum tlielts an der Bestandsfahlgkelt des Unternehmens, tt^l- "" d-m günftiz.n «-folg d.r 2,s° dasi « ke>» u».«»-hm.r vptachbckdUNg. 162 genügend, 1095 ungenügend,gemeinnütztge » Rudolf Mosse, Berlin und München, Mühe kostete, ein eiu- ^llNtmffe: 109 genügend, 1148 ungenügend. Der Grund hierfür » saches Quartblatt mit Anzeigen zu füllen. Die dieSwöcheniliche Nummer mfte in dem Umstände zu suchen sein, daß eine große Anzahl »des Kladderadatsch brachte eine vierfache der gewöhnlichen Beilagen und jmer Menschen nach dem Austritte aus der Schule weder Trieb I repräsentirt die Summe der darin enthaltenen Annoncen unserer Be lach Gelegenheit zur Fortbildung hat. I rechnung nach ca. 1000 Thlr. - Am 21. Morgens wtttd« auf Postelwitzer Revin. iw ver l^ Ts sind dies wohl Momente , die für die Rentabilität sowohl für die de-SroßM MnlerbergS, der Waldarbeiter Gottlob Demuth iInserenten al« den Unternehmer sprechen^
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