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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.09.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186909225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690922
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690922
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-09
- Tag1869-09-22
- Monat1869-09
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.09.1869
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Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 265. Mittwoch de« 22. September. 1866» Bekanntmachung. Die Entschädigung für das am 27/28. August d. I. allhier an der Grimma'schen, UniversitätS-, Ritter-, Nicolai-, ReichSstraße, Magazingaffe, Kupfer-, Gewand-, Schuhmacher-, Goldhcchngäßchen, am^ Neumarkt, Peters- und Nicolaikirchhof einquartiert gewesene 7. Thüringische Infanterie-Regiment Nr. 96 kann in den nächsten 2 Tagen bei unserem Quartier-Amte, Rathhaus 1. Etage, er hoben werden. Der den Quartierzettel Vorweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 21. September 1869. vr. Koch. Lamprecht. — Umnpl'llläl .wiederholten Acclamationen hin, gleichwie auch Herr Groß für ^ . vortrefflichen Gesang und tüchtiges Spiel zu Fuß und zu Pferde Mtedlcinische DrSputatron. rauschenden Beifall erntete. Die Leistung des Fräulein Schneider Leipzig,21.September. HeutediSputirtebaco.mock. Warnatz, (Adriano) war nicht minder anerkennenswerth; nur begegnete der Sohn des königlich sächsischen Medicinalraths und Minden-Instituts- Sängerin im vorletzten Acte das Unglück, sich den Fuß zu ver- Arztes vr. Warnatz in Dresden, indem er seine Inauguraldiffer- stauchen, worunter natürlich das Spiel etwas litt. Dasselbe er- tation „Beiträge zur Lehre von der primären croupösen schien im letzten Acte besonders matt und erregte für die so Pneumonie im Kindesalter" öffentlich die erwählten schätzenswerthe Künstlerin Besorgniß. Die ge- Opponenten, vr. Ahlfeld, daoe. inoä. A. Thierfelder und baee. l langte in etwas gedrängterer und bedeutend wirksamerer Werse meä. O. Unruh vertheidigte. Die Dissertation ist dem Vater des zur Darstellung. vr. Oscar Paul. Doctoranden „in herzlicher Dankbarkeit gewidmet". Das in der- k-WWK > «-»«Ochkr- Md s-id-ndmwmi». vr. Thomas, bei welchen die Kranken sämmtlich „durchkamen", d. h. nicht starben. Von den 49 pneumonischen Kindern, die von I des Bienenzüchtervereins für Leipzig und Umgegend u Vr. Thomas behandelt wurden, waren 15 Mädchen, die übrigen Gemeinschaft mit dem Seidenbauverein erstattete der Vor Knaben, 15 Kinder aus dem dritten Lebensjahr, 8 aus dem stand des ersteren in übersichtlicher Weise Bericht über die in Oschatz zweiten Jahre. Das Jahr 1869 ist besonders reich an Fällen stattgefundene diesjährige Landes-Bienenzüchter-Versammlung, dieser Art, so daß der Gedanke nahe liegt, die Krankheit trete gedachte hierbei Namens des Vereins noch besonders der ausge- zuweilen epidemisch auf. — Doctorand legt besonderes Gewicht zeichneten Gastfreundschaft und des Gemeinsinnes der Oschatzer auf die bei jenen 49 hiesigen Fällen gemachten Temperatur- Bewohner, deren Stadt im herrlichsten Schmuck geprangt und die Beobachtungen, welche das Vorhandensein eines hohen Fiebers den Fremden, 800 bis 1000 an der Zahl, alle nur mögliche schon am ersten Tage bestätigen. Das Maximum der Temperatur Aufmerksamkeit erwiesen hatten, und knünpfte hieran die Hoffnung wir die erste mittheilen: „Die Schule bedarf unbedingt sanitäts- Versammlung wohl nicht fehlen werde. Unter den verschie- polizeilicher Beaufsichtigung." > denen Miltheilungen über die Landesversammlung in Oschatz war die von Interesse, daß der Hauptgewinn bei der Ausloosung der einen Werth von insgesammt circa 600 Thlr. besitzenden Gegen stände einem Vereinsmitgliede (Herrn Forsbohm in Reudnitz) in Neues Theater. Selegc ze Erfolge zu erzielen. Wiederum machten )urchsthrung der „Irene" jene Mängel bemerkbar. Beseitigung erst das rechte Ziel in der Kunst erreicht werden kann. I zucht von ganz bedeutendem Werthe ist Diese Fehler betreffen zum Theil die Elemente der Gesangstechnik An diesen Bericht schloß Herr Forsbohm aus Reudnitz, und können nur durch den Unterricht eines musikalisch durchge-1 welcher als Vertreter des hiesigen Bienenzüchtervereins die dieS- bildeten Lehrers entfernt werden, da Selbstbeobachtung hier kaum I jährige XVI. Wanderversammlung deutscher Bienenzüchter in ausreichen dürste. Vor allen Dingen stört nämlich die unfertige Nürnberg besucht hatte, einen ebenfalls sehr interessanten Bericht und sehr häufig verfehlte Athemeintheilung den Vortrag der über diese Versammlung, deren Glanzpunct das gleichzeitig mit Sängerin, welche sich bei kraftvollen Stellen ungemein anftrengt ihr begangene Jubiläum der vor 25 Jahren gegründeten, um die und dadurch ihrem Gesänge etwas Forcirtes beilegt. Aus dem Förderung und Hebung der Bienenzucht so überaus verdienten Singen wird dann zuweilen geradezu Schreien, ohne daß man die I Eichstädter Bienenzeitung gewesen, deren Redacteur, Herr Seminar- nöthige Kraftentwickelung bemerkt, die nur durch sorgsames präfect Andreas Schmied in Eichstädt, von allen Seiten mit Studiren im Tontragen zu gewinnen ist. Daß auch hierzu Fräu-! Ehrengaben ausgezeichnet worden sei. lein Zimmermann ein ganz bedeutendes Talent besitzt, welchem Hierauf entwickelte der Seidenbau-Verein seine Thätig- eben nur die künstlerische Feile fehlt, bewiesen uns viele Momente keit und zwar durch Herrn Junker, welcher es übernommen dargestellt. DaS ganze vorzügliche Arrangement der Regie, die l zu führen. Redner beleuchtete hierbei die mannichfachen Stadien Pracht der Ausstattung, ferner daS glänzende Fechterspiel und die! des Entwickelungsproceffes der Seidenraupe, schilderte bis ins Balletscenen im zweiten Acte, wo Herr Reisinger ein Meister- Kleinste die Verhältnisse, wie sie hierbei für das Gedeihen der stück choreographischer Kunst in Scene gesetzt hat, vor Allem aber I Zucht in Frage sind, und kam schließlich auf den durch That- vie ausgezeichnete Leistung deS Orchesters rissen das Publikum zu I suchen nachgewiesenen Nutzen der Seidenraupe: Seidenraupenzucht zu sprechen.
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