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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.10.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186910042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18691004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18691004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-10
- Tag1869-10-04
- Monat1869-10
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.10.1869
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Etage) in Empfang zu nehmen, und werden wir darüber öffentlich quittiren. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, den 2. October 1869. vr. E. Stephani. Cerutti. Bekälmtmachung. In ihrem eigenen Interesse werden diejenigen Bewohner hiesiger Stadt, welche ihre Wohnung jetzt wechseln oder in neuester Heit gewechselt haben, ersucht, der Unterzeichneten Stelle hiervon durch eine in die Stadtbriefkasten zu legende schriftliche Mittheilung etwa m folgender Form: „Für das Ober-Post-Amt Hierselbst. — Ich wohne vom ab nicht mehr Straße Nr sondern Straße Nr Treppen. (Name, Stand, Charakter rc.)" Nachricht zu geben. — Leipzig, den 2. October 1869. Ober-Post-Amt. Röntsch. Oeffenttiche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 1. September a. e. (Auf Grund des I Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) würde. Eine nicht gering zu schätzende Garantie bieten die Unter nehmer, die Herren Huch L Röber, darin, als dieselben einver standen sind, daß ihnen bei Beginn bez. während der Ausführung ihrer Arbeiten ratenweise nur 8000 Thlr. gezahlt werden, der Rest aber erst dann, wenn sämmtliche von ihnen zu liefernde Arbeiten nach dem Ausspruche des Bauamtes zufriedenstellend be- Der Vorsteher Adv. An schütz eröffnete die heutige Sitzung I funden werden, mit dem Vortrage aus der Registrande. Der Rath ersucht um die Zustimmung zu seinem obigen Die Urlaubsgesuche der Herren vr. Georgi, vr. Gensel und Beschlüsse. Geheimrath v. Wächter wurden verwilligt, der 25. Hauptbericht Im Ausschüsse vermißte man eine Auskunft darüber, ob über die Wirksamkeit der städtischen Anstalt für Arbeitsnachwe!- der Rath an den Orten, wo dieses System eingeführt ist — Berlin *'"ig im Jahre 1868 gelangte zur Verkeilung, das Rathsschreiben und Halle — von sich aus habe Beobachtungen anstellen lasten, m Betreff der Schenkungen des am 3. Juni d. I. verstorbenen Man hält dies um so mehr für geboten, als man eine Summe Fräulein Ernestine Louise Schumann, , .. von 17,000 Thlrn. nicht so ohne Weiteres an einen Versuch, wie 1000 Thlr. für die Kinderheilanstalt im Iacobdhospitale, der Rath selbst sagt, wenden könne. Dem Collegium ward daher 1060 Thlr. dem Theaterpensionsfonds » vorgeschlagen, dasselbe wolle eine geeignete Persönlichkeit nach zur Kenntnisnahme. Halle und Berlin zur Prüfung der dort bereits nach Süvern'schem Der Städtische Verein hat in einer Zuschrift das Collegium Systeme eingerichteten Anstalten schicken und die weitere Beschluß - ersucht, entweder durch besondere Deputirte oder doch durch frei- fassung bis nach erhaltenem Berichte aussetzen, willig dazu sich erbietende Mitglieder an der am 11. September Der Herr Berichterstatter theilte mit, daß mehrere Aus- d. I. nach Dresden ausgeschriebenen Versamnilung deS. sächsischen schußmitglieder von dem Ausschußbeschluste abgehen würden, wenn GemeindetagS möglichst zahlreich theilzunehmen, weil namentlich zunächst Herr Röper nur im Waisenhause die Anlage einrichtetc, werden würde. Da das Collegium die Beschickung des Gemeinde- theoretisch richtig sei. In technischer Beziehung scheine ihm der tags durch Abgeordnete bereits beschlossen hatte, so bemerkte der Plan ein sehr ingeniöser zu sein, und ob sich die technischen Ein- Vorsteher nur noch, daß es wünschenswerth sei, wenn auch noch richtungen bewähren würden, das könne man auch in Halle und andere Mitglieder sich betheiligen würden. Berlin nicht erfahren, da an verschiedenen Orten verschiedene tech Zur Tagesordnung berichtete Herr Director NLser Namens nische Anlagen erforderlich wären und Erfahrungen in dieser Be bes Bauausschustes über eine Rathszuschrift, betr. die Ausführung ziehung noch nicht vorlägen. Zweckmäßig sei es deshalb, die Ein der Anlagen zur Abführung der Abfallstoffe im neuen richtung der Desinfectionsanlagen zunächst im Waisenhause vor- l zur Ab- Scrutinien fortschritts-1 Weiß, er- r818". nttag- 4 u. 5 Krankenhause nach Süvern'schem System. Die Kosten der selben betragen 16,928 Thlr. 1 Ngr., die bereits in Anschlag gebrachte frühere Summe für Abführung der Abfallstoffe von 6500 Thlr. komme dabei in Wegfall. edi zunehmen. Der Herr Berichterstatter bemerkte hierzu, daß Herr Röper früher gegen Ausführung nur eines Theils der Anlagen sich aus gesprochen habe, jetzt aber damit einverstanden sei. Hierauf traten die anwesenden Mitglieder des Bauausschustes t Gutachten zurück und empfahlen Zustimmung zur Raths - Vorlage. Die Süvern'sche Methode bedingt das Einbringen einer Des- infectionSmaste in das zu DeSinficirende, wodurch bei genügender I von °dem Gutachten zurück und empfahlen Zustimmung zur Raths Verdünnung ein großstockiger Niederschlag gebildet wird, welcher die verunreinigte Maste in eine klare, geruch- und pilzlose Flüssig keit und in einen gleichfalls geruch- und pilzlosen Niederst trennt. Beide, Nieverschlag und Wasser, werden durch Rö ^ oder Canäle fortgeschasft und in besonders conftruirte Bassins ge-! mung zur ganzen Rathsvörlage handle, da der Unternehmer durch leitet, wo der Niederschlag zurückbleibt, während das Wasser frei Ausführung eines Theils der Anlage die technischen Bedenken zu und rein abstießt; nachdem der Niederschlag genügend drainirt ist, beseitigen glaube. um leicht IranSportirt werden zu können, findet derselbe Verwen- Dies hielt Herr Nagel für bedenklich, ebenso Herr Adv. düng alS werthvolleS Düngemittel. i ^ ^^ ^ DeSinfectionSanlagen anlangend, ft Gehalt eine- Arbeiters mit 350 Thlr. in Ansatz gebracht. ... „ o—, - - - Rath glaubt aber, daß noch ein zweiter Arbeiter gebraucht werden > Die Anfrage deS Herrn R. Heine: ob bei strenger Kälte das
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