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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186910220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18691022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18691022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-10
- Tag1869-10-22
- Monat1869-10
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1869
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23.10; 04.-; ragio iz üizier ! stbahn 'dbcchn iftr. «27', Rente ^ -Act. Ziemliil 236.75;, k. Anl. old-Agt,^ merik. >r Bonb-j 0'/«; :s 1.09; Cour- :se bis :t 33. e««a« ffnete in n. Preist! Telegrrj , Upland! ) rah 9^,, ür Bengali r Sp eise:»)( lgston ; 30r Leston i;>> >. Gutckl eigen pr. I . G.; K. c. Octbr.-j G. ; ri. i5"«i br. 14ls„ loco >r. Nov.-2 300.-l ,'tipüger TagMM Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Freitag den 22. October. Bekanntmachung. 1869. k heute an Commissionsstelle zu Gohlis eröffnete Entscheidung, die Beitragsverhältnisse für die Berichtigung der Elfter, ecke mittle Sektion betreffend, ist, wie ich hierdurch nochmals bekannt mache, im Originale nebst Beilagen im Büreau .I Wasserbauinspectors Georgi zu Leipzig, Sternwartenstraße 40, I. für die Betheiligten zur Einsicht ausgelegt. llt habe ich dem Gemeiuvebüreau zu Gohlis eine Abschrift dieser Entscheidung zur Einsicht für die Betheiligten zugestellt. Dresden am 19. October 1869. Der Königliche Eonrrniffar. Kl ünzel. Bekanntmachung. l. meldet: tzten Sou dem n Concefj leihen erordnmig > t 16. M ict und zu stellt, als bishaj abe der „d ist das St, ngeblich mtflohen. onfiscatiou des Auf ralität M tt heute chluß gefastj r Alpenl Demission I karquis Vigliaui ;8en ZorrnittaO ) Kr. 4».k. Gemäßheit der Verordnung vom 23. September d. I. ist die katholische Kirchenanlage auf das Hahr l durch die Verordnung vom 12. October 1841 §8. 7. 8. 10 und 11 bestimmten Sätzen, von denen jedoch die in tz. 7 unter ad ä. bestimmten Sätze auch für diesmal auf drei Viertheile, mithin auf resp. */,, V8 und des von den betreffenden Kauen zu entrichtenden Gewerbe- und Personalsteuersatzes herabgesetzt sind, ausgeschrieben worden und somit fertig. ie hiesigen katholischen Beitragspflichtigen werden daher aufgefordert, die auf sie fallenden Beträge bis zum IS. November dieses Jahres Ltadt-Steuer-Einnahnre allhier (RathhauS 2. Etage, Zimmer Nr. I«) unerinnert abzuführen. Mg, den 16. October 1869. Der Nath der Stadt Leipzig. vn. E. Stephani. Taube. Collegium anwesende vr. Günther mit einem Toast auf den die Erinnerung an eine große Zeit so sorgsam pflegenden Verein und dessen Mitglieder. Von den übrigen Trinksprüchen seien die auf den anwesenden 87 jährigen Greis, Cantor Leuschner auS Eythra, den opfer bereiten Freund der Lützower, sowie zwei andere Ueberlebende aus jener Zeit (zwei Veteranen der königlich sächsischen Armee), aus Leipzigs Zukunft von Archidiakonus Vörckel aus Eilenburg, der von einem vor 200 Jahren in Eilenburg angestellten geistlichen Liederdichter, Martin Rinkart, ein Gedicht über den 18. October als vielseitigen Gedenktag, deutsch bearbeitet nach dem lateinischen Original, mittheilte und mit dem Verse des letzter» schloß: „8alve, MLSna ckies, majorguo rovertero Lompor"; auf Arndt's Wittwe, die gestern gerade begraben ward (stiller Trinksvruch, ausgebracht vom Dichter Müller), auf die einzelnen Mitglieder des Vorstandes bis zum „Finanzminister" Enke, auf die Presse, welcher letztere Toast, vom Vorsitzenden ausgebracht, dainit begann, die anwesenden Reporter ja zum Still- schweigen über das Verdienst des oben genannten Cassenbeamten deS Vereins zu ersuchen, damit Preußen und Oesterreich uns den selben nicht etwa streitig machten; auf Advocat Schrey als latenten Protokollführer des Vereins und verspätetes Mitglied der Con fraternität der Literalen und Notarien (scherzhafter Trinkspruch des Herrn Pastor Gurlitt) und die humoristische Erwiderung des Letzter», sowie ein Toast auf die neu eingetretenen Mitglieder, in deren Namen mit einem Toast auf den Albert-Verein und dessen hohe Protectorin Koronprinzeß Carola Consul Beckmann ant wortete. Die Tafel endigte erst gegen Mitternacht. Tagesgeschichtliche Urbersicht. Die ministerielle Berliner Provinzial-Correspondenz bemerkt in einem Artikel, überschrieben: „Bundesgesctzgebuna und Landesvertretung", bezüglich des Antrages vom Grafen zur Lippe über eventuelle Zustimmung des Landtages zu den Bundesgesetzen: Der Antrag steht nach Zweck und Inhalt mit dem Buchstaben und Geiste der norddeutschen Bundesverfassung und mit den Bedingungen einer gesunden Entwickelung derselben, mit den Voraussetzungen, unter welchen die Bundesverfassung auch von der preußischen Landesvertretung genehmigt worden, so entschieden in Widerspruch, daß alle Freunde deutscher Entwickelung mit der Regierung gewiß in Zurückweisung des Antrages sich vereinigen werden. Der Artikel schließt: „Alle, denen eine un getrübte Entwickelung des Norddeutschen Bundes am Herzen liegt, mögen beitragen, daß die Einzel-Vertretungen nicht ohne dringenden Anlaß auf die Bundes-Angelegenheiten einzuwirken suchen." Min )ur Feier des 19. Oktobers. (Schluß.) Jahresbericht Uber das Vereinöleben im abgelaufenen M seit 1868 ergab den Tod von vierzehn, den Austritt ^t und den Eintritt von neuen Mitgliedern, so wie den tigen Bestand von nahezu 300 Mitgliedern. 'S neue Beiträge für die historischen Sammlungen des Vereins eingegangen die Aufzeichnungen eines hiesigen Bürgers Uber klebinsse in den Schlachttagen als 8 V, jähriger Knabe, auch i von einem Anwesenden ein Original-Lerchenzettel aus dem sichre überreicht (215 Todte in einer Woche Linnemann erstattete als „Denkmals-Jnspector" lr über die der Obhut des Vereins anvertrauten, resp. von Mr hergestellten Schlachtdenkmäler, zunächst die auch in Blättern erwähnte Wiederherstellung des Sprengungs- >lS am Ranstädter Steinwege und die Erbauung eines massiven Schutzhauses für den Veteranen am Napoleons- l, ein hübscher Bau von 72/4 Ellen ins Geviert mit Cement- s. w. Enke als Cassirer gab den finanziellen Bericht über das iLereinsjahr, der sehr günstig war. ersitzender gedachte noch anerkennend der Gefälligkeit deS 1 Advocat Klemm und der Frau Eftler, welche Gemälde Bilder zur Schlachtgeschichte für die Ausstellung während Verhandlungen hergeliehen hatten, darunter das Bildniß Obersten v. Prendel. Festmahl, welches im Hauptsaale ftattfand, der mit om Künstler verein hergeftellten Portraits der Helden deS Weges geschmückt war, zählte bei 120 Gedecke. Der bei <n herrschende Geist war em sehr animirter und durch l und heilere Trinksprüche und sinnige Tafellieder belebter. ^Niete wie herkömmlich mit Gebet. Toast auf Se. Majestät den König brachte der Vor silbe in beredten Worten aus, indem er den Landesherrn als des Rechts, der Wissenschaft und des edelsten Herzens und wackersten Bürger des Sachsenlandes feierte. Secretair des Vereins, Advocat Schrey, wußte in ge- fter Weise den sittlich ernsten Charakter des bei bei all seiner Bedeutung den großen patriotischen Gedanken nicht ver- xn Vereins zu schildern und erhob sich dann in seiner zu einem Panegyrikus auf Leipzig und die Leipziger, welche ihrer jetzt schöner und stattlicher denn je erblühenden Stadt uhre Fürsten bezeichnen zu können glaubte, auf Rath und ^verordnet e, durch deren Zusammenwirken dieser impo- ^ Aufschwung unserer Stadt überhaupt ermöglicht werde. Nach ^ Zeit erwiderte Namens des Stadtraths der aus diesem
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