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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186910220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18691022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18691022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-10
- Tag1869-10-22
- Monat1869-10
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1869
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9751 2 kW erde^ uns rken 'andv ^über^ 'chlrzg, m. >336. -»37 . >373 . ',3»l . n Zchil l lst, füll unten nj 64, !65, i66, i67 und !68 triebsu sse zu .ichen r 32S7 ütung. ! Agr. 1! n die reiche rnden. rsicherheil i mschlicbas ind beis isico der! «er Lladl i hierauf! a Eine' iben mt! e Laßen! uerlöschn licken! auch mn! Vieleck! füllun aben! >estattet, nstalten gs ach re ffene t weniger! ldung an 6 Oberfeuermänner zu 300 ^ 1800 - — - — oldung an 25 Feuermänner zu 240 ^ 0000 - — - — - Die Kosten für die ständigen Tag- und Kchtfeuerwachen in beiden Schauspiel häusern betragen gegen 1000 Dieser Aufwand wird nur verlagsweise von der Sladtcasse bezahlt und am Schlüsse jedes Zrhres von dein Theaterpachter wieder erstattet. hhn des Fouriers der Turnerfeuerwehr hbn des Fouriers der Rettungscompagnie hdn an einen Schornsteinfeger für Nacht wachen, 2 für die Woche Hu an die Spritzenmänner Mfungen der Spritzenmänner chütung an 100 Spritzenmänner zu 12 ^ 1200 khue für Exercierstunden, sowie Auslösung für abzuhaltende Spritzenproben Schädigung an die Thürmer auf dem Thomas- u. Nicolaithurme für Haltung der Beiwächter Kleidung und Ausrüstung der Oberfeuer- männer, der Feuer- und Spritzenmänner, sowie der Mannschaften der Rettungs-, Turnerlösch- und Arbeitercompagnie rztliche Behandlung der Mannschaften kttlhzins für die Räume der Feuerwachen Md die Spritzenräume eizung und Beleuchtung der Wachlocale Reinigung der Wachlocale und Oefen, Ab färbungen Unterhaltung des Mobiliars sieparatur und Unterhaltung der Spritzen däuser Erhaltung der Maschinen, Geräthe und ihrigen Utensilien nufsichtigung und Instandhaltung des Telegraphen iebienung der Apparate der 8 Feuer meldestellen in Privat- und Commun- grundstücken, je 40 hreibmaterialien und Drucksachen in die Sänftenträger wegen des Feuer- biensteS, Geldentschädigung für Kleidung Znsgemein 60- — - — 60 - — - — 104 - — - — 8259 - 10 - — 650 - - - — 200 - — - — - 208 — - - - 1350 - — - — 100 - — - 942 - — - 1500 - — - — 250 - — - — 350 - — - — 50 - — - — rersehe sind, dergestalt, daß vorkommenden Falles in denselben auch ohne weitere Hülfe durch deren eigene Anstalten ein Brand im Ent stehen gedämpft werden kann. Fassen wir unsere vorstehenden Ausführungen nochmals zu sammen, so dürfte wohl nicht anzuzweifeln sein, daß die Stadt Leipzig, so lange sie zur Landes-Immobiliar-Brandcasse gesetzlich beitrittspflichtig ist, zu deren Bestände eine unverhältnißmäßig hohe Quote beiträgt, dagegen deren Mittel in einem ganz gering fügigen Umfange in Anspruch nimmt, daß die Stadt diese letztere Tbatsache nur durch die sehr bedeutenden Opfer aus ihren eigenen Mitteln ermöglicht, und daß diese Opfer sowohl, als auch obige Beitragsquote bei dem unzureichenden Stande der Brandcasse als eine sehr beschwerende Leistung, welcher so gut wie keine Gegen leistung aegenübersteht, anerkannt werden muß. Der Fortdauer dieses völlig anomalen, ja ungerechten unseres Brandversicherungswesens kann auch die Staatsregierung das Wort nicht ferner reden wollen; vlesetve kann sich der Verpflichtung nicht entziehen, idiesem Mißstande un gesäumt Abhülfe zu gewähren. Wir aber würden uns einer schweren Verantwortung der von uns vertretenen Stadt gegenüber schuldig machen, wollten wir das Gesuch noch länger zurückhallen: Die Hohe Staatsregierung wolle bereits dem bevor stehenden Landtage eine Vorlage unterbreiten, durch welche es der Stadt Leipzig, und ebenso anderen Gemeinden des-Landes, anheim gegeben wird, unter den oben ange deuteten Voraussetzungen aus der Landes-Immobiliar - Brandversicherungs - Anstalt auszuscheiden. In größter Verehrung verharren wir Leipzig, den 20. September 1869. Der Rath der Stadt Leipzig, vr. Koch. Vimdevilletheater M „Guten Onelle". 1500 - 180 - — - — - 320 - - - — 150 - — - - 102 - - — 196 - 20 - — Nachdem sich die Wogen der Messe mit ihren vielen Genüssen wieder gelegt, dürfte es an der Zeit sein, unserem jüngsten Kunst unternehmen wieder einmal einen raschen Blick zuzuwenden. Das Theater zur Guten Quelle hat infolge einer wohlgemeinten Ab sicht seines Unternehmers, welche von einer höheren Stelle her sehr abfällig verurtheilt worden ist, in den letzten Tagen viel von sich reden gemacht und eine Aufmerksamkeit erregt, welche in dieser Art durchaus nicht den Wünschen der Behelligten entsprechen kann. Wir beschäftigen uns einen Augenblick mit den Leistungen, welche auf der Bühne selbst geboten werden. Das Persnnal hat sich seit Eröffnung des Theaters um einige schätzenswerthe Per- 26,182-^—'A—-H- sonen vermehrt, welche mit dem wackeren alten Stamme (die Die gesammte Mannschaft steht unter der Leitung eines tüch- Herren Panzer und Negendank, die Fräulein Schneeberg zn Direktors, für den unter diesem Conto des Haushaltplanes und Frank) sich zu einem ganz erquicklichen Zusammenspiel ver lad nicht berechnet ist. Bei Tag sind an verschiedenen Puncten einen. Die Erscheinung der Sängerin Frau Sauvlet, sowie äladt 5 Feuerwachen präsent, bei Nacht 8 dergleichen, besetzt ihr Vortrag pflegen jedes Mal sehr angenehm zu wirken; Herr 82 Mann bei Tag, mit 200 Mann bei Nacht, und versehen und Frau Hart mann haben sich in kurzer Zeit die Gunst des irden verschiedenartigsten Lösch- und Nettungsgerälhsckaften. Pubücums durch ihre Leistungen zu erwerben gewußt; das Wenige, Mein stehen noch 3 Stück große Zubringer und 19 Spritzen was wir bisher von den Herren Wegeleben und Helbing ge- ihren Mannschaften in Reserve. sehen haben, berechtigt zu den besten Erwartungen. Die beiden Eine fernere Einrichtung, die für schnelle Hülfe bei Bränden zierlichen Tänzerinnen ernten bei jedem Auftreten den freund st hoch genug anzuschlagen ist, und deren Wichtigkeit durch die lichsten Beifall. Das Repertorr zeigt eine ganz leidliche Aus übung in reichem Maße sich bestätigt hat, besteht in der Mög- wähl von Stücken, und wir können nn Allgemeinen sagen, daß kl, einen Brand an die Stellen zur möglichst schnellen Kennt- die Auffassung derselben, wie sie sich aus der Inscemrung ergtebt, zu bringen, von wo die Hülfe kommt. Zu diesem Behufe sehr verständig und von tüchtiger Routine unterstützt erscheint, in der gesummten Stadt 18 Tag und Nacht geöffnete Feuer- Wir enthalten uns eines näheren Eingehens auf die einzelnen lcldestellen, hierunter 12 ohne Feuerwache, eingerichtet, deren Producuonen und erwähnen nur noch, daß m Herrn Grun's Mdorte sind an den markirtesten Puncten, z. B. den Brunnen rc. Theater Behaglichkeit und Kunstgenuß m hohem Grade geboten, an- Ä eine Tafel bezeichnet. Diese Feueranmeldestellen sind mit derersetts aber auch streng Alles vermieden wird, was an eine m Thurm- , Raths- und Polizeibezirkswachen, der Wasserleitungs- gewissen Kreisen allerdings beliebte Leichtfertigkeit anstreift. Wer ^ ' .. Frivolität und mehr als diese sucht, der freilich wird seine Erwartungen nicht gerechtfertigt finden. age und deren Hochreservoir durch Telegraphenleitung, die m Aufwand von 18000 Thlrn. verursacht hat, untereinander Kuben. Auf diese Weise ist es möglich, von einem Brande vrt im Entstehen die Feuerwachen zu benachrichtigen und in kürzesten Zeit die Hülfe an Ort und Stelle zur Bekämpfung ! Feuers zu bringen. Diese Einrichtung trägt wesentlich zu Wer Feuersicherheit bei, und so ist mit deren Hinzutritt zu den ngen Lesck-anstalten von unserer Stadtgemeinde Alles geschehen, ^ nach menschlicher Kraft zur Verhütung größerer Brandschäden ehen kann. so sind es wiederum die Landesbrandcasse und das übrige »d. welche mittelbar an dein Nutzen von den sehr erheblichen !irrn betheiligt werden, die Eine Stadt aus eigenen Mitteln rächt hat und noch fortwährend bringt, ohne daß ihr dafür ^ nur annähernd eine entsprechende Gegenleistung gewährt wird. erwähnen noch, daß auf den Straßen der Stadt an 480 n und Jedermann in die Augen fallenden Puncten Wasser- DreSdner Börse, 20. October. SocietätsLr.-Lctieu — G." " ' Felsenkeller äo. — G. Feldscklößchen äo — G. Nediuqer — bz. S. Dampfsch.-Ä. 140 G. Llb-Dampfsch. A. 106 B. iMederl. Ehamp.-A. — G. Dresdner Feuerverstch. - Actieu pr Stück rdlr. — G TLchs. Lhamp .Actieo — L. Lhode'sch« Papiers.-A. 162? G. Dreskn. Papiers.-A. — G. Fe1senkeller-Prioritäten b» — G Feldschlößchen äo 5? — bz. Thode'sche Papiers, äo. k° — G. DreSdn. Papierf.-Prior. 5' — bz. B. Lhamp-Prior. 5» — S. Leipziger Oel- und Producten-HandelSbLirse vom 21. October 1869. Spiritus, 8000 X Ir-, loco: 15*/, Gd. Adv. Eerutti, Secretair.
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