Werth zusammen über 6o.biß 70. Thal, bey den letzten aber über zo. biß 50. Thal, sich nicht erstrecke. Verboten aber werden Ihnen tngesambt Uber das/ was denen Ln der ersten OaL verboten/ Sam met und Atlaß/ wie auch gute Jobelne Mützen und Muffen/kost bare lomen/ aller Perlen-Schmuck umbs Haubt/ Hals und Hände/kostbare Steck-Rosen von perlen und Edel-gesteinen/Oh ren und Hals-Gehencken/die breiten goldenen und silbernen Spi tzen auff den Röcken/ Schürtzen/ Wämbstgen/ Futter -Hembden und Schuhen/ Hauben und Umbgebtnde/ so über r. Thal, kosten. Denen letzteren aber über dieses seidener Ruff/Damask/ und alle andere gantz seidene Jeuge/ohne die jenigen/ so kurtz vorher benie- met/ und ihnen zugelaffen worden/ ingleichen die Hauben/so über -z Thal, kosten. III. (Xk88L, vk^Clche ln sich begreifst dle Lltesteu und Beschwor- N^nen von Jünfften und Zechen/ nebst denen Künstlern. D enen wird I. - ' Wey Verlobnüssen Erlaubt Ihren 4. Freyers-Leuten eine kalte Schale von Spani schem Wein/ nebst z. Schüsseln Gebackens/ und einem Trunck Wein oder Bier vorzusetzen. §. 2. Mögen sie Ihrer Braut verehren/ und von Ihr wieder annehmen/einen Krantz von göldenen gesponnenen Rosen/ mit ei ner silbernen vergöldten Schiene/ doch ohne perlen. §. z. Und der Braut geben ein Braut - Kleid/ und zum Mahl- fchatz eine Schnur mit »o. biß 15.Ducaten/nebst etnemRingevon ö. biß s. Thal, und von Ihr hinwieder dergleichen Ring annehmen. Verboten aber soll Ihnen bey Verlöbnißen seyn Alles das / was denen in den ersten r. Oassen untersaget worden/ und darüber die göldenen Ketten und Armbänder. II. Bey Oochzeicen ist Ihnen zugelassen 8.». Wenn Ihnen geläutet wird ?. Viertel auff >-. nebst ih ren Gästen mit Posaunen/wenn Ihnen aber nicht geläutet wird/ >S ! j- ß« W B A !>' z. »II i«/! ! W, llv! Ern Wl siinl qs W Dl lvr h. e,