weit noch zn gelassen sein/ es wird aber ein jeder darinnen sich selbst zu mastigen wissen. Verboten aber sollen denen in dieser und folgenden ci-ssen seyn/ bry denen Hochzeiten: h.». Das kostbare Vraurbad/ «ebenst der dabey gebräuchli chen Abendmahlzeit. §. r. Der am Somage gewöhnlichelolcnne Kirchen-gang/ nebst der Mahlzerr und kiullc. §. z. Die forrsetzung der Hochzeit am Dienstag und Mit- woch/ als an welchen Tagen keine Gäste ferner gesetzct und be- wirchet werden Men. §. 4. Alle Schau - Essen/ Xlarcepan und Lonfcöd, §. 5. Die übermästigen so genannten Gesundheit - Trüttcke. §. 6. Das zulauffen der ungebetenen Gäste/ an Kindern/ Gesinde und anderm Dolck/ nebst dem schimpffllchen heimsenden/ der Speisen und des Tranckes/ dessen sich etliche ungemußliche Gäste zeirhero unterfangen. 8.7. Werln auch die Hochzeiter zeirhero denen Freunden/und dem Gesinde und Arbeitern/ wre auch dem Stadt.Pfeiffer/ Platzmetster/Läuffer/Läufferin und allen andern/Jeug zu Schür- tzen/ Kütrlichen/ yembde/ Tüchel/ Schuh und dergleichen gege ben/ soll solches zusambt der Speise und Tranck/ die dresen und der LLmorey/ dem Organist / Glöckner / Wachemeister/ Wache/ Läutern/und allen andern nach Hause gesendet/ oder Abends mit gegeben worden / hiermit gäntzlich abgcschaffet seyn. §. s. Soll hiermit dem Stadt - Pfeiffer und andern Spiel- Leuten ernstlich untersaget seyn/ niemanden / der da tantzen will/ zuschätzen/ sondern sie sollen sich an dem/ was Ihnen von einem und dem andern/ aus gutem Willen / bey dem auflegen gereichet wird/ vergnügen lassen. 8.9. Wird verboten die Nacht.Musie/ deren sich dieStadt- Pfetffer auff den Gasten/ wenn sie nach Hause gegangen / unter fangen. §. io. Zngleichen die Verehrungen/ welche zeithero Täntzer und Täntzetinnen einander gethan/nebst denen rra^amcmen/die bey der Heimbegleitung auffgetragen worden. §. n. Und endlichen die kostbare Heimführung der Braut/ sambr der darbey vorgenommenen Gasterey. An. 7.