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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185901056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18590105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18590105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-01
- Tag1859-01-05
- Monat1859-01
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1859
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Ml. . 10. 12. ilie. 1 1s. »itb. r. 13. cg- lmb. ^4. lburg- sfie. ir. rlin. liussit. 3 ». il. 3. . 5. Anzeiger. Amtsblatt des Königl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 5. Mittwoch den 5. Januar. 185S. Bekanntmachung. Wir bringe« hierdurch m Erinnerung, daß bei Fünf Thaler Strafe für jeden Conttavention-fall Schnee und Ei- Sü den Grundstücken auf die Straßen oder öffentlichen Plätze nicht gebracht werden darf; vielmehr find zur Ablagerung von Schnee und Eis nur folgende Orte bestimmt, nämlich: 1) der freie Platz hinter dem sogenannten Kanonentrichc, 2) die alte Lehmgrube beim ehemaligen Zeitzer Thore, 3) da- Parthenufer, vom Gerberthore an in der Richtung nach der Pfaffendorfer Brück- auf eine Strecke von ca. 39V Ellen, und 4) da- Feldstück zwischen der Waldstraße, und dem Grenzgraben der großen Funkenburg in der Nähe deö -rranknnier TkoreS. mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß wegen jeder Vernachlässigung dieser durch die Nothwendigkckt und im öffent lichen Interesse driugend gebotenen Vorschriften der Schuldige Fünf bi- Zwanzig Thaler Geld- oder nach Befinden verhält- nißmäßige Gefängnisstrafe -ll erwarten hat. - ^ > . Leipzig, am 3V. December 1858. De* dkatch der GtAEt Leipzig. - l '. Aych. ! G. Mechler. Bekanntmachung. Ha- im Bezirke de- Gericht-amt- Grimma gelegene, der dasigm LandeSschnle gehörige Llw-eeg«t Miu DsrNeeke« Rle1»bwthen und Sro-barda«, soll auf zwölf Jahre, vom 1. Juli uw- an di- dahin Meistgebow anderweit verpachtet «erden und e- ist zum BieMng-termine anberaumt worden. -Nur-sche«, nebst den 1871 im Wege be vor 8. Februar L8SS k-Att. 242; 1753; Theiß- a. M. Münz- 48 bis januar- 1: loco februar- ', Jan. Gerste: - 29'/«, und vom in der "Domainen - Expedition persönlich anzugeben und sodann nach 11 Uhr weiterer Verhandlung vor dem Finanz-Ministerium zu gewärtigen. Der über diese- Gut «lebst Zubehör neu angefertigte Nutzuvg-anschlag, der Entwurf zu dem abzuschÜeßenden Pachtverträge da- Flurbuch nebst Croqm- können von den Pachtcompetenttu, nach hierzu erlangter Genehmigung de- Finanz-Ministerium, S7. Deeember diese- Jchhres »öhnlichen Expedition-stunden elngesehen werde». »ahl unter dm Llcivmtm, welche indeß an ihre Gebote aevunoen vttwen, sonoem aucy vle »ueryocype iseneynngung oer «papt voroehalten, so daß bi- dahin für den Ptaat-fi-cu- keinerlei Verbindlichkeit elntriti. Dagegen werden nach dem Schluffe der Lieitation Nachgebote schlechterdings nicht angmynmen. Dresden, den S. December 1858. FiUMULiNt-PtOer-M«. Behr. Brenig. Lonstituirung drr B«rsami«!vuz -er Stadtvrrordueten fiir -a» Jahr 18SS in der Sitzung am S. Januar. In herkömmlicher Weise erschien eine Abordnung von drei Ratdsgliedern, der Stadtrath CichoriuS an der Spitze, in der heutigen Abendsstzung, um die neugewahlten Stadtverordneten in dte Versammlung feierlich einzuführen. Der jüngste denkwürdige Act, der die Gemeindebehörden von Leipzig vereinigt hatte — die Einweihung de- neuen Museum- — gab Herrn Stadtrath Eicho- riu- Gelegenheit, nochmal- der Vollendung diese- schönen Bauwerks z« gedenken, bas seine Entstehung dem Kunst- und dem Bürger sinne ln Leipzig verdankt. Dies führte dm Redner weiter zurück auf Ereignisse, welche in der Chronik der Stadt das Jahr 1858 auszeichnm: die ehrenvoll überstandene Handels-Krisis, die Eröff nung einer Eisenbahn, die Wahl und Einführung de- Superin tendenten, die Abhaltung der Hauptversammlung de< Guftav- Adojf-Verein-, der Bau der Georgenhalle, die Verschönerung der dm zwischen dem AugustuSplatze und dem Peter-chori «. v. Hause-, die Erweiterung der städtische» Ga-anstalt u»d der Schlmßmwerke, die Veräußerung von Baugxundstückm zur Ver größerung de» Stadt. Er gedachte der vollmdrtm Tilgung der städtischen Kriegsschuld und der blühenden Finanzlage Leipzig- im Allgemeinen, wobei er die Hoffnung au-sprach, daß eine Verein barung über da- Capizel der Mittel und Wege zwischen den städtischen Behörden demnächst zu Stande komme» werde. Ein Dank a» die ausscheidendm, ein Gruß an die eintreteadm Mit glieder gehörte zu dm wesentlichen Bestandtheilen de- Vortrag«. Der Vorsteher Herr Adv. Krancke, der gleichfall- da- Wort Ergriff, ging di- auf den städtegründenden und bürgerfreundlichen Kaiser Heinrich dm Finkler, dm ersten deutschen Kaiser aus säch sischem Kürstmstamme, zurück und lieferte einen kurzen Abriß der Slädteverwaktung in Deutschland, die da- Princip der Freiheit beständig gewahrt und unter dem Schutze dckstldm alles Hohe und Edle in der Ration wm gepßegt habe. Leipzig insbesondere erfreue sich schöner Erinnerungen au- alter und neuer Z-ij und bleibe sich seiner Aufgaben für Gegenwart und Zukunft bewußt. Ferner erinnerte der Redner an zwei gestorbene Mitglieder — Walzek und Schell — und an zwei andere, welche im v. Jahr« au- der Versammlung zetteten sind — Sernau und Stöhrer. —
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