Fremder Reiter in der Landschaft Durch die reichen Wiesen, weltverloren Ging ich an den Wassern, ging ich mit dem Wind, Wo du rittest mit den Sonnensporen, Fremdling, meines guten Landes blind. Schöne Auen lagen dir zu Füßen, Zwischen Wäldern wuchs der hohe Wein. Würzen wollten dir den Atemzug versüßen, Große Gärten deine Gärten sein. Türme glänzten ans in schwerem Sommerschcine, Eine Fahncnslamme schlug am Bogentor. Deine Niägde harrten stumm am Brunncnsteine, Deine Herde trieb der Hirt empor. Unechte blickten düster von der Niemer, Alte Massen blitzten unter Laub und Dorn. Deine Hunde waren voller Trauer, Asche stäubte aus des Knaben Horn.