Ol) Mutter! Die Wolke des Unheils hak Hch im Mtttag entladen: Oh Mutter im Land voller Ähren und Wein, Es sehleichen die Dösen aus deinen bekümmerten Pfaden Und dringen wie Wölfe in deine Geheimnisse ein. Nun bifi du geslüchtet zu deinen verborgenen Diesen, Im Dufte der TLälder weinft du die Seele dir los. Ich habe die Ängft deiner Sohlen im Staube gelesen. Zermartert von Schmerzen sank bitter dein Änrlih ins Moos. Umslattert von Drosseln und sanften, schuldlosen Tauben, Begleitet von Rehen im tiefen, tödlichen Jahr, Beklagst du dein Ol und die hohen, versonnenen Trauben, Und Disteln und Dornen zerreißen dein heiliges Haar. Die haben die Brote im schimmernden Estrich zertreten, Die Kammern erbrochen, verworfen die ewige Frucht, Zerschlagen den Stuhl, wo du glühtest in Herzensgebeten, Gestürmt deine Bilder und deine Gewänder verflucht.