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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185904218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18590421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18590421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-04
- Tag1859-04-21
- Monat1859-04
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1859
- Autor
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Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. ^ 111. Donnerstag den 21. April. I8S». Die Cimrlreittlasauffüliruna. , demzufolge ihre Grundkapital« durch Rückkauf oder Amortisation Di. von dem Orchesterwinvenfond« im «».in. mit d« «in,- f'° ,^"L7n7°^'ri°^ w'ä.7 akad.mie und dm Gesonq-kräften anderer hiesig«. Vrr.ine für den M."" dei uns»«. Charftrirag veranstaltele Mustkaufführuag wird un« adermal« di. I . , And»ue>>n-"di?^n^7"«.7 v°i!üuftg groj. Passion.musik von Bach dring,n «« sprich, wohl «ich,« 7^'°"^emunz 0,. Inhaber«-» Arti.n darauf ausi mehr für di, Vorn,fflichk.it dies« Wahl, al« der Umstand, »aß, I >7577.77 obgleich da- gedachte Werk nunmehr, irren wir nicht, dneit- zum I - " s/ würde m„n kü-rr» fünftm Mal« zur Aufführung kommt, dmnoch All.« mit ft.udign > laiMerffsiren, so wurde man hnrzu um so mehr Grund h-drn, Erwartung dem Tage entgegen sieht, an welchem die nach und al- nach dem 4jährigen Bestehen dieser Anstalt die von ihr ge- nach f-rmlich in züisch UN» Blu. d« Pudlirum. übeeaeganaen. I b.dm-.nd h^ man wohl Passion.musik wieder zu Gehör aedracht werden wird. E, wurde 7uÄnan>d.r 7'« !u^Mm7nen^rb.,7n ^ ^ Millionen in Andenach- dieser erfteulichen Wahrnehmung einer wrilern. Hin- i ""^ng.nd.r ^l. m..^10 MMion.n^ welsung auf den bevorstehenden Genuß mcht bedürfen. Man beabsichtigt mit diesen Aeilen vorläufig ein Interesse für Tageskalender. Kr«88« MMuiMkninx. Werk d7« Al,meist.. Bach, da« bedeutendste Erzeugnis drr echt1 protestantischen Kirchenmusik bi« jetzt haben ungehört vorüber I 3» M»neral»»rsa»,mi>,n- an? gehen ,affen , auf dis gnade dies« Mal jdevorst.h.nd. höchst in- Monawfr'st stattsind.ndm Generalversammlung am besten eignm, «ereffanle Aufführung noch besonder« aufmerksam zu machen. I ^ ,Ä. Der berühmt. SLngn Stockhauf.n, bewähr al« vor,reff,ich., ^ ^ Interpret auch dn-lt.l-Mchm, «ammtlich Bach schm Äusik, > unterstütz, w.rdm mochte. hat die schöne Partie des Christ»- üvernommm. Unser früherer Tenorist Karl Schneider, dessen herrlicher Vortrag de- Evangelisten noch in Aller Gedächtnis lebt, »ird,I Leipzig, de» 20. April. Ihm tßnigl. Hoheiten der Kron- nachdem er vorige- Jahr daran »»hindert »ar, uns »it seiner I prinz und die Kmnprinzessin «wchn a»f Ihrer Rückreise von Mann« unbestritten schönsten Leistung wieder erfreuen, und da- die Damen I he,« gestern Nachmittag S »tzr auf der Thüringer Vah« hier «ln Dannemann und Hinkel so wie der Barttonist Schmidt j und reiste» um O«/, Uhr »ei« »ach Dre-den. nur zur Erhöhung der Dortrefflichkeit der Aufführung beitragen werden, bedarf bei dem Beifalle, dessen sich dieselben während der letzten Saison zu erfreuen hatten, reiner besonderen Erwähnung. Fräulein Hinkel hat noch kürzlich bei der Aufführung der hohen Messe von Bach durch den Riedel'schen Verein bewiesen, welcher tiefen Wirkung ihr. prachtvoll. Altstimme gerade in der »ikch.. Di. vator-oiobnoton noreimr Kr n»«I..t«° "ZA dmn dwEharfre-.agai.. Di-j.nig^ welch, sich «n» für erhabene, wahrhaft schone Musik bewahrt haben, in der Kirche > ° ^ NB ^ vereinen. Der fromme Zweck der Aufführung wird dann ein ge-1 astOÜAIAU ZlADuA »n»» ^ I »««Zs M««» Nv»»MVlg«a«m MssailoLa»« Nachdem sich in Folge der Erhöhung de- Lwistzoll- von 2 Lhlr. I veranstalten. — viesettre veirä in äer äann davilligten naä ar- auf 3 Thlr. die verein-ländische Baumwollspinnerei ein wenig er-! lenedteten -um Kesten äer 8u5tnog kür kräftigt hat, auch mehre großartige Spinnereien entstanden und! Vvterstütsnox äer 2L.^.K!V!:'L'.!2Ä-A.'VS! «>lv» ».«»>«» llkjs8ld«l-«rc»08lers werde, unter dem Vorwände, er beeinträchtige die einheimische I unter Leitung äe, Herr» 6»peHmei^ers F. ZZ1«ta nnä g« Weberei, viel wahrscheinlicher aber au< dem Grunde, weil er da- Geschäft mit englischen Garnen beeinträchtigt, und mit der An nahme der Spindelzahl im Inland« die Beeinträchtigung de- Aus- lande- zunehme« wird. Wir unserseit- sehen darin kein Unglück. Mag man über Schutzzölle denken wie man will — und wir find weit entfernt, an dieser Stelle einen Streit darüber anzuzettel» — so viel muß dmn doch der weiseste Freihändler -»geben, daß die Weberei mit SV Thlr. einen höheren Schutz genießt al- die Spin-, ^ ^ nerei mit 3 Thlr. und beziehmtlich ,r R,r. der Senmer. Wir äor«, »<v-b°r<mä,r^u^,sdt«r aber rachen der deutschen Industrie, sich al- ein einig«- Ganze ^ ^ ^ "" mit engverbundenm Jnteressm, Diejmkgm aber, welche augen blicklich den Twistzoll von S auf 2 Lhlr. herabsetzm «ollen, al- Gegner zu betrachten, denen darum zu thun ist, Uneinigkeit zu verbreiten, ähnlich wie sie jetzt i» Deutschland zu erregen von Pari- au- versucht wird, um Emen nach dem Andrem abzmhun. Än «esttztr von Leipziger Lreditactien. Die Directionm der verschiedmm Bankm, -. V. der Thüringer, Lübecker, Genfer, Gothaer rc. habm die Erfahrung gemacht, daß sich ha- vorher n-rmirte Capital al- zu groß herau-gestM/ VMgor Ontarstiitsung von krLnIoin I'riluloin Herrn Herrn üorrn »tattüväov. van Lbor dUäan «>S«»I«, äer äia Läitgliaäar äar »» nna ein« grosso ünrabl an via Orgaipnrtia bat Karr Länsibäüaatvr M. gütig», übarnamma». Killat« an« ültarplnts b 20 ^gr., s»m Üvbllk ä-r b iS k^gr., sn äen Lwporbiroban k tzv Kgr., »a nt» Part« b 2 Agr. sinä Ln äen HäusikaUanbanäbengan äar varran »«^ÜTIa«»L äw !»»»-«- nnä am ^aga äar ünmiürung an äar Lassa «n babonuvan. Lparrsitsa b t Här. nnä MHat, »nr Lanptproda b 10 Agr. »bae »nr in Iat»tga- nanntar Lanälang. Laip^g, KprÜ 18Ü0. ZN« V«
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