tltl Wenn manches Aelternherz den Männern herzlichen Dank ent gegenbringt. die für das Wohl ihrer Kinder in die Schranken treten, so knüpft sich an diesen Dank gewig der innige und ge rechte Wunsch, daß man, statt an Worten hängen zu bleiben, überall Nachsehen möge, ob nicht Thatsachen zu verbessern sind. Wird wohl in allen Schulen, wie nöthig wäre, je nach zwei Stunden die Classe auf eine kurze Zeit gelüftet und gründlich nach Schluß der Schulstunden, so daß im Sommer alle Fenster der blassen wahrend der Mittagszeit geöffnet bleibend Sieht man nicht viele verstäubte Schulfenster, selbst da, wo unnütze Gitter das Licht ohnedies verringern? Herr Direktor Wirstng wird höflichst ersucht weder nächsten Freitag oder Sonntag, noch überhaupt an einem andern Tage die „ Anna Liese " zur Auf führung bringen zu lassen, wodurch derselbe gewiß vielen Abonnen ten eine sehr große Freude bereiten wird. Bravo Fräulein Li.! In meiner Praxis ist mir eine solche Treue noch nicht vorge-ommeu. ^«1. Antwort auf die Annonce vom S. März. Da eS im Geschäft störend ist, weiß ich nicht wie oder wo? Bestimmen Sie selbst; vielleicht Sonnabend Vormittag dagewesen, ist eS mir bekannt. Hoffe Antwort. Sloles Igi». darritunknak, ki mrir 1/4 »rrtraäot elört, kurjollALt ö« Äjener » ssrex. Der B... gen. B...d — an Mieth — gratuliren zum heutigen Wiegenfeste die Connewitzer Kater. 1 Herr Kofsath Lehmann, I 8 der sich ohne Abschied von hier entfernt, wird hierdurch freund- 8 I lichst gebeten, sich heute Mittag pünktlich 12 Uhr in seinem I I alten Quartiere einzufinden, um dort erfreuliche Mittheilungen 8 8 zu vernehmen. 8 8 Seine Freunde 8 I M. Z. N.I. K. «. R.II. R.IH. *is k vi». 8 G. S. Denk' ein wenig nach — . Vergißmeinnicht M. Es leben die rothen Papuschen. Einer aus der V. B. B. Gesang verschönt das Leben, Gesang erfreut daS Herz. Ernst aus F. b/N. Bescheidene Anfrage an die Herren Stadt- und Kunstgart« er. Ist es jetzt noch Zeit, bei der vorgeschrittenen Vegetation^ Bäume und Sträucher anzupflanzen, oder muß man erst die Blüchezeit abwarten? Gefällige Antwort erbittet sich poste restante unter dem Zeichen ff-f Ein Wißbegieriger. O Herrmann Du, O Herrmann Du, Hast Du's nicht hören schießen? Laß meine rothen Papuschen in Ruh Und grüß mir och Luisen. -dB! crem. UIvV»l»888ti»l»Ävl» i« -er Turnhalle wahren- -es Sommerhal-jahres 18KS DereinSübrrrrgen. Ronatl. Beitrag 7»/, Ngr. Erwachsene: 1., 2. u. 3. Classe (Abends). . . Vorturner und 1. Classe allein . Kinder: Knaben Mädchen Privatübungen. Erwachsene: Männer smonatl. Beitrag 15 Ngr.) (Morgens) Kinder: 1. Bürgerschule II. Bürgerschule III. Bürgerschule Raths- u. Wendler'sche Freischule Realschule Waisenknaben Montag. 7-9 7-8 4-6 11—12 3—4 Dienstag. 7-9 Mittwoch. 7-9 5,-7 3-5 Donnerstag. 7—9 10—12 4-6 7-8 10—12 4-6 11—12 Freitag. 7-9 7-8 10—12 4-6 3-4 Sonnabend. 7-9 5-7 3-5 10—12 Sonntag. >1-1 Der monatliche Beitrag ist jedeSmal im Voraus zu entrichten. Mit dem 1. April erlöschen die bisherigen blauen Karten und sind nach erfolgter ordnungsmäßiger Abstempelung gegen die von da ab allein gültigen neuen rotheu Karten deS Sommerhalbjahres umzutauschen. Die Mitglieder unseres Vereins bitten wir noch ganz besonders um Beherzigung der in der Turnhalle angeschla genen ^Aufforderung zur^Bildung fester Riegen" unter Hinweis aus die darin hervorgehobenen^Vorzüge derselben. ,9. Leipzig, den 21. März I85i Der Turnrath. Bekanntmachung. Die nächste Quartalversammlung in der Kramerinnung ist auf Donnerstag den 24. März Nachmittag- S Uhr festgesetzt, als wozu die Herren Kramer auch hierdurch ergebenst eingeladen werden. Leipzig, den 17. März 1859. Die Kramermeister. t« Kappelsaal an-gestellt: OArlstu« an» ZLrvan«» großes Altargemälde vom Direktor 6. ISxer.