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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185908212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18590821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18590821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-08
- Tag1859-08-21
- Monat1859-08
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1859
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Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts and des Raths der Stadt Leipzig. 4 IV LLZ. Sonntag den 21. August. 1859. Sinkst I lebendige-, originelle- Bild bot da- Tanzvergnügm, welche- unter leintzt allen, ihre schützenden Aeste weithin au-brettendm Garten- Das romantische Drama „der Sohn der Wlldnrß von I abgehalten wurde und einen fröhlichen Tag beschloß. — Friedrich Halm ging am 19. d. MtS., veranlaßt durch ein! Referent kann bei Besprechung diese-Schauturnen- nicht um- Gastspiel, einmal wieder in Scene. Der Gast, Herr Flüggen I eine Ansicht au-zusprechm, welche, einer nähern Erwägung vom k. Hoftheater zu München, gab dir vom Dichter mit beson-1 unterworfen, vielleicht zu einer da- Schauturnen wesentlich be- derer Vorliebe behandelte und daher sehr dankbare Zolle de-I ^^gj^ndm Maßregel führen könnte: Selten ist ein Turnplatz Jngomar. ES ließ sich au- dieser Leistung unschwer ein besch-I air-reichend, um an solchen Tagen, wle der eben besprochene, tm-werthe- Talent de- Gaste- erkennen, der überdem zu dem ge-l sämmtliche Theilnehmer und Gäste zu fassen. Wäre es denn nicht wählten Beruf entsprechende äußere Mittel (ein wohlklingende- I dem Zwecke dienlicher, wenn die Vereine in der Nähe Leipzig- sich auch noch — besonder- in gesteigerten Momenten — etwa- mehr, I werden können. Da- Selbstgefühl de- S als nöthig ist, so zeigten sich d »für in Allem, wa- er gab, eure I ^rk und in Verbindung mit Huntzerthn von Genossen gehoben, gewisse Innerlichkeit und Wärme der Empfindung, wie die Fährg-1 und der Zuschauer würde beim Anschaueft Da- Selbstgefühl de- T«rner- würde beim An bindung mit Hunderten von Genossen geh, - . n , — ... Zuschauer würde beim Anschaueft dieser kräftigen Schaaren keit zu tiefer gehendem Verständniß de- darzustellenden Kunstwerks. I mit edlem Stolze und fester Zuversicht aufBegenwart und Zukunft Da- Alles im Verein mit önem ernsten und tüchtigen Streben, I blicken, würde mit erhöhtem Interesse dir Fortbildung de- Turnen dem man in dieser Leistung begegnete, berechtigte Publicum und „«folgen, und mancher Gleichgültige ob« gar Feindselige dürfte Kritik zu aufmunternder Anerkennung. ErstereS, obwohl der Zahl gewonnen «erden. Lin solche- Tag würde vor der unseligen Zer- nach bei dieser Vorstellung sehr klein, ließ eS dem Gaste gegen- splitterung bewahr«,; die Herzen Würden näher gerückt, und wir über daran nicht fehlen. Ein erschöpfendere- Urtheil uder dle der-1 hätten ein eckt denttcko- Volk-Ast. An solchen Tann» würbe da zeitige Leistungsfähigkeit de- Herrn Flüggen behält sich Referent iZrationalgeflLl zm HM^Fl^iee sich eih^undda- Bewußt- bi- nach dem ferneren Auftteten diese- Gastes vor. 1 sein unserer Kraft gäbe un- den Müth, Mit welchem da- Volk Außer den Rollen de- Myron und d«S Polidor, dle von den Eichen getrost die au- Ost und West stürmenden Wetter an Herren Czaschke Und Kühn- zu möglichster Geltung gebracht sich brechen lassen könnte. Endlich ersparten auch die einzelnen wurden, waren alle übrigen Hauptpartien de- Drama'- wie früher Vereine viele Koste«, und di« Anschaffung manche- Nützlichen und besetzt. Fräulein Paulmann führte auch diesmal die Rolle der Nothwendigen könnte leichter ermöglicht werdm als jetzt, wo nicht Parthenia anerkennen-werth durch. F. Gleich, j »m hie Dereinscassen durch starke Au-aadm, z. B. für oft sehr mittelmäßige Musik rc. fast gesprengt, sondern wo auch durch die verschiedenen Turnerbesuche die Börse» Einzelner di- zur Neige ge- Mas Schauturnen -es Thonberger Turnvereins. I Gleich wle wir einem Menschen unsere erhöhte Theilnahme! E- überkommt Einen da- Gefühl der Verlassenheit, wenn nicht versagen können, welcher, unter ungünstigen Verhältnissen! man bei Schauturnen Vereine durch 6—8 Mann mit einer Fahne lebend, sich doch endlich durch feine geistige Kraft Bahn bricht! vertreten sieht, von dmm vielleicht nicht ein Drittel in Turner und einen Standpunct erreicht, wie nur Wenige, ebmso nimmt l kleidung erschienen ist, und etwa- Komische- hat e- unbedingt an auch eine Anstalt oder Einrichtung unser specielle-Interesse in An-1 sich, wmn man solche Deputationen, die vielleicht zufälliger spruch, welche, fast nur mit Hindernissen ringend, doch ihre Ent-! Weise au- den kleinsten Persönlichkeiten zusammengesetzt sind, mit Wicklung langsamen aber sicheren Schritte- verfolgt und endlich zu! ihrer Verein-fahne dem männlich ernsten Auge der Turner folgen einem Ziele gelangt, da- zu erreichen man den Umständen »ach! sieht. — kaum für möglich gehalten hätte. Da- Gesagte erleidet seine An-! So mögen denn dir Turner zu Thonberg rüstig fortschreiten Wendung auch auf dm Turnverein zu Thonberg, welcher da-,! auf der betretenen Bahn und zu den bereit- erworbenen Freunden n ist — ei« lebendiger, tüchtiger Bc ^ - - - - - Antwort auf die geographische Leitfrage. Wäre der Aeqnatot et» ring- um die Erde bewohnter Land^ hätten seine Bewohner ein und dieselbe Zeitrechnung, ie unserige, so würde sich allerding- der auf den ersten Herausstellen, wa- er geworden ist — ein lebendiger, tüchtiger Bau« im deut- t im neue« Jahre noch viele neue gewinnen, schm Turnerwalde — einzig und allein sich selbst zu danke« hat. Die Opferfreudigst und Au-dauer seiner Mitglieder sind nicht nur dle Stützen de- Verein- von früher und jetzt, sie sind auch die Beweise von dem Verständniß nnd der Würdigung de- zu er strebenden Ziele-. Sonntag den 14. Aug. feierte der Verein, welcher gegenwärtig I strich und 105 ?"'*glleder zählt, seinen dritten Stiftungstag und verband 1 also etwa die mit ' .e Feier auch ein Schauturnen. Eingeleitei wurde dasselbe l Blick sonderbar scheinende Umstand heran-stellen, daß in einem ge- durc», eine Ansprache de- Vorstande- Herrn Hecht, kn welcher I wissen Orte z. B. im 0 oder -«Osten Meridiane (es könnte ebenso gut et» anderer sein, müßte es aber dann für immer bleiben) ein . . ^ ^ . Bewohner etwa de« 19. August schreibt, während sein westlicher Vereine zahlreiche Theilnehmer und Freunde wünschte. Hierauf! Nachbar dm 20. August hat. L- giebt nämlich außer diesem begannen die Freiübungen, welche, mit Präcifion au-geführt, de-»festen Orte de-Datumwechsel- noch einm beweglichen, näm- wiesen, daß der Verein da- verflossene Jahr diesen Grundlagen I ltch dm, wo ebm Mitternacht ist und welcher — gerade entgegen- de- Turnen- die nöthiae Sorgfalt gewidmet hat. Den Freiübungen! gesetzt dem Stande dch Sonne — von Osten nach Westen um folgten Riegmturnen, Hoch- und Weitsprung, wobei die Sicherheit I die Erde läuft. Wäre also bei un-, die wir auf dem SOsten Meri- elcher manche schwierige s diane wohnen, Mittemacht, und zwar 1V. August Abend- 12 Uhr h 12 Uhr, so würde gleichzeitig für den 45stm Me- schon Über) 20. August früh 1 Uhr, hin- eridian (in Madrid noch nicht) 19. August Uhr sein; dmn e- machen je 15 Meridiane eine Ein! Stunde Zeitunterschied au-. Für dm 0 Meridian aber wäre und Leichtigkeit zu erwähnen ist, mit we de- Lur bildung der Vo Richter, so wie auch von der «nd der Hingebung der
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