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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185910215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18591021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18591021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-10
- Tag1859-10-21
- Monat1859-10
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1859
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4717 Heute Freitag ladet zum Schlachtfest ei» «*» Tl. t» NetchelS Garte«. Heute Schlachtfest, wozu höflichst elnladet Gößwei», Packhofplatz Nr. 2. Auch ist daselbst ein kocal für geschlossene Gesellschaften abzugeben. Thüringer Hof, Burgftratze, f.„«.«,.««A,« Heute Schlachtfeft bei Herr«. Boche, Hospitalstraße Nr. 11. Heute Schlachtfest. Es ladet ergebenst ein IVild. krleärled, Zeitzer Stt. 23. Heute früh von >r9 Uhr an Speckkuchen bei I. G. AM im Tunnel. Heute früh Speckkuchen. Extrafeines Bier. univ«st.'.^'."N7'.». (Uvrl'8 kvstsurutlou n. LslketzKurteu. Heute Schlachtfest, wobei echt bayerisches und Lagerbier, so wie ff. Döllnitzer Gose in beliebigem Alter empfohlen wird. Gleichzeitig empfehle ich einen guten kräftigen Mittagstisch im Abonnement pr. Port. 5 «Kk. Heinrich Eajeri. Der bekannte Herr, der Mittwoch Nachts im Odeon wahr scheinlich au- Jrrthum Mütze und Shawltuch an sich nahm, wird gebeten, selbiges gegen Dank bei Hrn. Hermann im Odeon abzugeden. Das Urtheil des Herrn 0. tzl. über die Vorlesung des Fräulein Glife Schmidt soll uns hier nicht zu einer eingehenden Anti kritik herausfordern, um so weniger, als wir in manchen Puncte« — nicht aber in den unfreundlichen, verletzenden Punkten — mit Herrn 0. tzl. übereinstimmen können; jedoch können wir die Kritik nicht ruhig hinnehmen, welche in den Worten des Herrn 0. L. über da- Pnblienm ausgesprochen ist. Zwischen der Beurtheilung de« Herrn 0. öl. und dem so entschieden n«d allseitig laut gewordenen Beifall des Publicum« waltet nämlich ein so einschneidender Contrast ob, daß der Beifall da durch ein arges Dementi und jeder Beifallspender eine derbe Lection bekommt. Ueber den Standpunkt der Auffassung des Fräulein Elise Schmidt läßt sich rechten, aber immerhin verdient die Leistung auf diesem Standpunkte hohe Anerkennung, welche Herr 0. tzl. wohl auch hätte aussprechen können, ohne den strengen Anforderungen der klassischen Kritik etwas zu vergeben. L. L. Heute ladet ^ Schlachtfest ergebenst ein F. G. Küster, Kirch- und JohanniSgassen-Ecke. Zugleich empfehle ich eine frische Sendung von dem so beliebten gebirgifcheu Bitterbier ä Töpfchen 7 Pfennige. D. O. SsackT Heute Schlachtfest, wozu ergebenst einladet F. W. Hehne. Gasthof zum Helm in Eutritzsch. Heute Freitag ladet zu Schweinsknochen mit Klößen ergebenst ein Julius Jäger. Zur grünen Eiche in Lindenau. Heute Abend ladet zu Schweinsknochen mit Klößen, Meerrettig und Sauerkraut höflichst ein «?I>. Es muß bei aller Anerkennung der Federgewandtheit de« 0. K. entschieden protestirt werden, daß da-, wa- wir gestern über Frl. Elise Schmidt von ihm zu lesen bekamen, eine jener einsich tigen und gerechten Beurtheilungen sei, durch welche man die Hingabe an edlere undankbare Kunstaufgaben fördert oder das so „schmerzlich" vermißte Interesse für „ewige Dichtkunst" erweckt. Vielleicht fehlt Recensenten selbst künstlerisch das Verständniß für von ihm zum ersten Male gesehene Formen oder Darstellungen, vielleicht fehlt ihm das einfach menschliche Verständniß für eine Verletzung, die inmitten eine- begeisterten Wirken- Einzelnheiten als „coquett", „schablonenartig" denuncirt. Eine solche Anklage könnte fast jede- edlere Streben einschüchtern, und würde Recen- sent wohl selbst nicht so weit gegangen sein, wenn ihm vorlauter orthodoxer Vertiefung in die Antike etwa- von moderner Galanterie übrig geblieben wäre. ktzsIaurLtiou rum Wlolersurtev. Heute Adend SchweiuSknöchelchen mit Klößen re. Zugleich empfehle ich sehr gutes echtes bayerisches Bier ä 16 Pf. Restauration zum goldnen Hahn. Heute i/»S Uhr Speckkuchen^ Abend- Karpfen. Das Bier ist ausgezeichnet. W. Schreiber. Morgen Schlachttest. Morgen Schlachtfest, wozu ergebenst einladet L. «»arl», gr. Windmühlenstraße Nr. 5. Jammerschade, daß Fräul. Glife Schmidt nicht eine andere Übersetzung gelesen hat. Fräulein Elise Schmidt wird mit aller Dringlichkeit und Höflichkeit ersucht wenigstens noch einmal eine dramatische Vor lesung zu halten. IO Ngr. Belohnung. Verloren wurde ein Cigarren - Etui von der innern Stadt bi- Derliner Bahnhof. Abzug, bei Hrn. Seidel im Keller ReichSstr. 14. Paßt auf! Der schöne lange Tag von 9 —12 Uhr. Das Reiten wird fortgesetzt. Verloren wurde am 11. d. M. ein runder Rad-Ohrring. Abzugeben gegen Dank und Belohnung Weststraße 55, 1. Etage. lerÄlleder Verein. Leute ^deuä um 6 Lkr ^isseuseksMieker Vortrax. Verloren wurde da- Dienstbuch der Amalie Hänse. Ab zugeben bei Hrn. Kühn, Ulrichsgasse 39. Oeffentliche Sitzung der erste Bürgerschule. Heute Abend 7 Uhr. PräciS 7^/e Uhr wird das Protokoll verlesen. Tagesordnung: 1) Dortrag des Herrn Fr. S. Keferstein über die Destillation^orodutte der Braunkohle unter Vorlegung von Proben und mit photomettischen Versuchen. — 2) Einige Vorzeigungen. V«» Kranken« und Leichen«Commun „VorsteQt." ros. h-lbjähr. Quartal nächst«, Sonntag dm 2». d. M. Nachmittag« 8 Uhr In der Bi«rhall«, groß« Windmühl«nstraß«. Hlrrdrl Wahl zweier Rechnung«uni«rsucher. Aranz Dabltetch. <drg»I»«»8. Hmte Adend Verein! D. B.
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