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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.11.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185911078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18591107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18591107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-11
- Tag1859-11-07
- Monat1859-11
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.11.1859
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TaaMM Anzeiger. Amtsblatt des Königl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Dank und Quittung. Bei der Unterzeichneten Kreis - Direktion sind für die durch Brand hennqesuchte Stadt OtlSnitz fernerweit die nachstehend verzeichnten milden Gaben eingegangen. Indem Sie auch dafür Ihren Dank ausspricht, gereicht eS Ihr zur Freude an erkennend zu erwähnen, daß Herr Buchdruckereibesthcr Polz für die zeither von Ihr in dieser Angelegenheit in diesem Blatte erlassenen Bekanntmachungen Gebühren nicht beansprucht hat. Leipzig, am 3 November 1259. Königliche Kreis-Direktion. v. BurgSdorff. - MartenS. 3 Mm. 15 Frau v. O. 1 Packet mit der Ueberschrift „die alten Pfeiffer". 3 q-k Rendant Töpfer. 3 v. 01 ig. 3 »L Rä«. 43 25 »»r 5 Ertrag einer von dem Personal der Bär'schen Officin zu Leipzig veranstalteten Abendunterhaltung^ Bekanntmachung. Zu Abgabe der Stimmzettel behufs der Erwählung von 230 Wahlmännern für die Ergänzung drS Stadtverordneten- CollegiumS sind die Tage des L., V. und 8. November d. I. Vormittags von 9 bis 12, Nachmittags von 3 bis 6 Uhr festgesetzt worden. Die Stimmberechtigten haben sich innerhalb dieser Zeit vor der Wahldeputation in der alten Waage L Treppe hoch in Person einzufinden und ihre Stimmzettel vorschristmäßig abzugeben, bei Verlust des Stimmrechts für diese Wahl. Leipzig, den 2. November 1859. Der Rath der Stadt Leipzig. Berger. Cerutti. Bekanntmachung. Die zur Zeit noch unbesetzten Hallen in dem neuen Fleischhallengebäude an der Ecke deS Brühl- und der Parkstraße sollen als GeschäftSlocale vermietbet werden. - Mielhlustige werden veranlaßt, sich deshalb bei unS zu melden. Leipzig, den l.-November 1859. Des Raths der Stadt Leipzig Finanzdeputation. Loncert. Die drei Gesangvereine „Arion", „Liederhalle" und „Lieder tafel" werde« morgen unter Leitung ihres gemeinschaftlichen Direktors, Richard Müllers, im großen Saale des Schützenhauses zum Besten der Schillerstiftung ein großes Vocal- und Jnstrumentalconcert geben und wird dadei die Orcheftermusik von dem Menzelschen Musikchore auSgeführt werden. Der edle Zweck dieses CoucerlS, besten vorbereitende Bedeutung für da- bevorstehende große Schillerjudiläum sich unter Andern dadurch offenbart, daß nach dem Programm Frl. BaudiuS einige Gcenen aUS Gchillerschen Dramen dramatisch vorführen wird, so wie di« bekannte Tüchtigkeit der dabei wirkende« musikalischen Kräfte unter einem für die Kunst und für die Zwecke de- Schiller- Verein- gleichmäßig begeisterten Dirigenten lasten ohne Zweifel eine recht zahlreiche Betheiligrmg des kunstsinnigen Publicum- an einem gewiß genußreichen Abend« hoffen. «.n „Schwer und seine Leit", die Schrift von Johanne- Scherr, deren Inhalt die heutig« Beilage aufzählt, verdient eine besondere Empfehlung, weil sie de- Dichter- Leben und GeisteSentwickelung nicht allein, sondern imj -usammenhauge mit seiner Zeit schildert und nachweiset, warum er Hwsdt so werden Mußte wk ar wurde, alle- dies aber mit Wärme, Lebendigkeit und Wahrheit, so daß sie ebmsoviel Unter Haltung als Belehrung gewährt. MeereSlänge einen Preis von 20,000 Pfd. St. auSsehten. Aber Frankreich hatte im Jahre 1811 eine Million Franken auf eine, wie man glauben sollte, viel leichter zu findende Sache bestimmt, nämlich für die beste Maschine zum Spinnen de- Flachses. Die Journalisten irrten sich, da sie diese Prämie für die höchste hielten, die je auSgesetzt ward. Im Jahr 1780 wurde von der französischen Regierung der doppelte Preis, nämlich 2 Mill. LlvreS, auf die Ausrottung der Ameisen auf der kleinen Insel Martinique auSgesetzt. Diese Insel versorgte damal- Frankreich mit Zucker und kannte keine Ameisen, bis sie durch ein Schiff dahin gebracht wurden. Einige Jahre nachher wimmelte die Insel von diesen Insekten; man konnte keinen Schritt thun, ohne eine Menge derselben zu zertreten; unzählige Schwärme untergruben da- Erdreich und zernagten die Wurzeln de- Zucker rohr». Alle Mittel, die man dagegen anwandte, Feuer, Wasser, Alle- war vergeben-. Selbst der Preis von 2 Mill. ward weder in der alten noch in der neuen Welt gewonnen und man sah den Untergang der schönsten Colonie Frankreich- als unvermeidlich an, als die Natur sich in- Mittel legte und diese Auckerfeinde auf eine ebenso unbegreifliche Art auSrottete, al< sie sich vermehrt hatten. Ein wohlthätiger Orkan verjagt« sie plötzlich und diese Insekten verschwanden gänzlich, ohne daß man eS sich erklären konnte. Man erwartet in London mit jedem Tage das Geschenk, welches der Maharadschah von Kaschmir her Königin von England «r>. > Verschiedenes. Preise für neue Erfindungen werden in unser-r Zeit kan« mehr i» der Höhe ausgesetzt, wir früher, wo z. B. die Engländer für die Entdeckung der genauen Bestimmung der übersendet. Es besteht aus einem Zelte a«S den kostbarsten Shaw!» mit einem Ruhebette au- gediegenem Golde. Da< Ganze hat gegen 1 Million Thaler an Werth. Da- größte Theater der Welt ist da- alle Theater in Parma; demnächst folgen da- Theater San Carlo in Neapel, die Scala in Mailand, Haymarket in London, Carlo Fenice in Genua, Pagttano in Florenz, da- große kaiserliche Theater in Moskau, da- königliche Theater in Turin und endlich da< Opern - Theater in Paris.
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