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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185911301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18591130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18591130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-11
- Tag1859-11-30
- Monat1859-11
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1859
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Tageblatt Anzeiger. Amtsblatt des Äönigl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Die Testamentserössnung, Galvanographie nach Wilkte von Schöninger. Das für 1858 bestimmte Kunstblatt des Leipziger Kunstvereins ist in einem Probedrucke im Locale des städtischen Museums aus gestellt und die Ausgabe an die Mitglieder wird, dem Vernehmen nach, in der Zeit von zwei bis drei Monaten erfolgen. DaS Blatt ist ebenso durch den Gegenstand wie durch die Kunstweise, in welcher es ausgeführt ist, in hohem Grade interessant. Das berühmte Bild, von welchem ^ Leinöl loeo: 12»/, Bf. — Mohnöl loeo: 22 Bf. Weizen, 168 dt, braun, loeo, nach Qual.: 5 bis 5»»/,« «L Bf. und bezahlt. Mr 1 Preuß. WiSpel nach Qual.: 60 bis 65»/, Bf. u. bez.) Ro l ggen, 158 dt, loeo: 4»/ir Bf., 4>/i,, 4»/,, u. 4»/s bez- Für 1 Preuß. Mispel: 49 Bf., 49, 49»/, und 50^ bez.; p. Nov.: 49 ^ Bf.; p. April, Mai: 48 »L bez. und Geld.), erste, 138 Ä, loeo: 3'/,, 3'^. u. 3-/17 bez. (Für 1 Preuß. Mispel: 40, 40'/, und 41 ^ bez.) dieses Blatt eine getreue Nachbildung giebt, I Hafer, 98 dt, loeo: 2?/,« Bf., 2»»/«8 und 2^/,««^ bezahlt, befindet sich in der neuen Pinakothek zu München. Es exist irr I jFür 1 Preuß. Mispel: 27»/, Bf., 26^/, u. 27»/, »L bez.j davon bereits ei« sehr guter englischer Stich, der aber selten undlRapS, loeo: 6»/s Geld. nur zu sehr hohem Preise zu erhalten ist; eine spater ausgeführte I Spiritus loeo: 29»/, ^ bezahlt und Geld; p. Novbr.: 30«^ Lithographie ist ziemlich unbedeutend und giebt kaum einen Schatten z Bf. u. bez.; p. Decbr.: 29'/, Bf., 29 Geld ; p. Decbr. des Originals. Unter diesen Umständen und bei der fortwährenden Nachfrage nach einer guten Copie entschloß sich der rühmlichst be kannte Galvanograph Leo Schöninger in München zu einer neuen galvanographischen Nachbildung. Diese nun ist es, welche der Leipziger Kunstverein für seine Mitglieder erworben hat. Da die Kunstweise, in welcher da- Blatt hergestellt ist, nicht allgemein bekannt sein dürfte, so werden einige Angaben darüber nicht ohne Interesse sein. bis Mai: 29»/, ^ Geld. Tagcskalendcr. Stadttheater. 34. Abonnements-Vorstellung. Faust. Tragödie von Goethe in 5 Acten, Musik von Lindpalntner. P ers , ^erjonen: a l^a n 0 graphie nennt man die Kunst, in Auschmanirr j Faust Herr Aler. Kökert. . Herr Ezaschke. Herr Kühn«. Herr Saalbach. Frau Treptau. Fräul. Huber. Frau Bachmann. jHerr Eaupe. /Herr Werner. iHerr Deffoir. »Herr Stürmer. Vherr Lück. (Herr Gilt. gemalte Bilder oder Zeichnungen, auf galvanischem Wege, so in I Wagner, sein Famulu« Kupfer vertieft zu copiren, daß sie durch druckbare Platten ver-1 Mephistopheles vielfältige werden können. Die Erfindung dieser Kunst verdankt I Der Trdgttst . man dem al» Chemiker und Mineralogen, so wie als gemüth-1 vollen Dichter rühmlichst bekannten Professor F. v. Ko bell inlA"/^A.- München, welcher seine Erfindung in einer besonder» zu München I ^ . erschienenen Schrift „ Die Galvanographie rc. mit Abbildung des I Schüler . Apparat- und galvanographifchen Proben" veröffentlicht hat. I Frosch. 1 Das Verfahren besteht wesentlich in Folgendem. Auf eine I Brander, k . . versilberte oder mit Silber plattirte Kupferplatte wird das Bild,! Siebe«, 1 «»uvenren welches als Tuschzeichnung, Federzeichnung oder Kreidezeichnung s Ältmeyrr,) ausgeführt werden kann, mit Wachsfarbe oder einer enkaustisch ! Margarethe, ein Bürgermädchen präparirten Farbe (z. B. Rabenschwarz mit einer Auflösung von : Wachs in Terpentinöl) gemalt oder gezeichnet. Darauf dringt' Marthe, ihre Nachbarin man die Platte in den galvanischen Apparat und läßt in bekannter Weise eine Kupferplatte aus Kupfervirriollösung sich über die ge malte Platte bilden. Diese wird, wenn sie die gehörige Dicke er halten hat, abgenommen und giebt jetzt eine genaue Copie der Oriainalplatte, in welcher die Zeichnung um so viel vertieft ist, als der Farbenauftrag auf dem Originale über der Kupferplatte erhaben war. Diese Platte nun giebt Abdrücke, welche vollkommene Copien der gemalten Platte sind. Dieses interessante Verfahren hat besonder- durch Schöninger, Hanfstängel, Schleich, Wenglrr u. A. eine hohe Ausbil dung erlangt. Der Münchener Kunstverein hat mehrere seiner Kunstblätter durch Schöninger galvanographisch ausführen lassen und e» giebt da- vorliegende Blatt einen neuen Beweis davon, wie Außerordentliches das Verfahren in Wiedergabe der malerischen Wirkungen de- Originals zu leisten vermag. * » » Lieschen, ein Bürgermädchen Zw.'tt,-! Di-Nftmätch.» Erster Zweiter Dritter Erster Zweiter Dritter Soldaten. * » O Herr Flüggen. . . . Frau Grcke. . . Fräul. Peter. IFräul. GöbelS. IFräul. H. Reschauer. iHerr Treptau. <yerr Pröhl. (Herr Linden. iHerr Ludwig. . «Herr Scherbe II. (Herr Buchmann. Volk. Erscheinungen und Geister. Genien. Margarethe — Fräul. BaudiuS, als drittes Auftreten. Anfang halb 7 Uhr. — Ende gegen 10 Uhr. Bürger Handwerker Offtetelle Pbr«tS»»ttr«Pgen -et der Mety-tWer ivel- mied Hbie«d»ete»ha«del--VSrse ») für 1 Z oll-Centner Oel: d) für l Dresdner Scheffel Getreide, nebst Angabe des in Bettest jeder einzelnen Sötte damit zu ge- währenden Netto-GewichtS sund unter Neben, Bemerkung des in gleichem Verhältnisse auf 1 Preuß. WiSpel ausfallenden Geld-Be- ttaaessse) ftkt t Dresdner Scheffel Oelsaat; 4) für l Orhoft, dt. 2l6DreSdnerKannen Spiritus zu 14,400 p6l. I>»lls, sdem Inhalte von 180 Preuß. Quart entftrechends. Dienstags, am 29. November 1859. Räbö.l loeo: 11»/, ajs Vrsefe, 11 ajs btt.; p. Novbr.: IN/, »f., x. tt'/, ^ »f., ,l d«»,, v. D«dr.. Jan.: «dfGhrt »»d L«r««st der D»»pfwage« t« Leipzig. I. Auf der Verlin-Leipziger Eisenbahn. 4. Nach Dessau: Abs. Mrg». b u. (von Dessau aber auch »ach bis Wittenberg) u. Abds. 1 U. »«k. «rgS. 8 U. LS M., Rch«. 4 U. 10 M. (zugleich mit »0« Wittenberg aus) uad Ncht». 10 U. 3b M. — 8. Nach Berlin: »Hs. «ttg». SU. bO«., «ttg» bU (des. jedoch Pers. nur bis nach Wittenberg, über Drsse»), Mrgs 8U. b0 M u. Abds. b U. bv M. U»L. Brm. 11 U. 10 M., Nachm 4U. 10«. zbef. jedoch Pers. nur von Wittenberg au-, über Dessau), Abds. b U. 30 M und Ncht«. 10 U. 3b M. II. Auf der Leipzig. Dresdner Eisenbahn. 4 Nach Berltn: »bf. Mrgs. 8 u. 4S «. u. Nchm. 2 U. 30 «. »nk. Nchm. 1 U. — y. Nach Chemnitz: Upf. Mrg«. b U. 4b M., MrgS. S U. 4b M., Rch«. 2 U. 30 M., Abds. 6 U. 30 M u NchtS. 1V «. (bis «tesa). Nnk. Dr». 10 U.. Nchm. 1 u , Abd«. b N. 4»M. u »bds. » U. 4b M. — 6. Rach Dresden: Ads. Mrgs. b ». 4b Mra». 8 U. 4» «itt. 12 U., Nchm. 2 U. 30 « . , u. ,» «. «ch«. l» ll. -kg«. « u. M , »NN. «ll I u., «ch».4«., Rch,. iü u »btt. »u. 1b«.
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