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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.01.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186001212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-01
- Tag1860-01-21
- Monat1860-01
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.01.1860
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Heute Schlachtfest, wozu ergebenst einladet I. G. Jacob, Petersstraße Nr. 16. kvstLiiratlM rum WinlerMrlen. Heute Abend Schweinsknöchelchen mit Klüften. Das Bayreuther Bier ist ausgezeichnet. I?r«Kvr8 Hier - Vu»nvs. Heute Abend Schweinsknöchelchen mit Klüften, feines Bayerisches und vorzügliches BereinSbier. Morgen früh Speckkuchen. kvd. lil^ I U N V I IOX, hohe Strafte Nr. 12. Für heute Schweinsknochen und Klöße. Das Lagerbier ist ff. Heute Abend Schweinsknochen mit Klüften bei I. G. Schildhauer, Windmühlenstraße Nr. 17. Heute Abend TchweinSknochen mit Klüften bei E Busch, große Windmühlenstraße Nr 5. Verloren ging Donnerstag Abend den 19. von der Reudnitzer Straße bis in die Seitengasse (durch das Pförtchen) ein brauner Mantel kragen mit Moire-Besatz. Gegen gute Belohnung abzngeben Reudnitz, Seitengasse Nr. 105/1 oder bei der löbl. Polizei. Verloren wurde den 19. d. M. ein kleiner Schlüssel, ^tbzu- geben gegen Belohnung Nicolaistraße 37 im Fleischgeschäft. Verloren wurde ein rothes, mit alter und neuer Steuer nummer versehenes Halsband. Gegen Belohnung abzugeben Frankfurter Straße Nr. 13. Verloren wurde ein Stück Gutta-Percha in Gold eingefaßt, in Form eines Medaillon. Gegen Belohnung abzugeben große Windmühlenftraße 22b, 3. Etage rechts. Verloren wurde im Gewandhaus oder auf dem Wege von da nach der Post eine schwarze Spitzenmantille. Gegen Belohnung abzugeben Postftraße Nr. 20, 3. Etage. Beim 11. Concert im Gewandhause ist ein baumwollenes Um- schlagetuch in der Garderobe abhanden gekommen. Abzugeben bei dem Castellan im Gewandhause. Am 1. Gewandhausballe sind ein paar schwarzsammtene Damen schuhe in der Garderobe stehen geblieben. In Empfang zu nehmen beim Castellan Quasdorf im Gewandhause. Ein grauer Handschuh mit rothem Futter ist Üniversitäls - und Grimma'sche Straße verloren^worden. Gegen Dank abzugeben Universi'tätsftraße Nr. 5, 2 Treppen links. Theater in Neuschönefeld. Morgen Sonntag bringt der stets für angenehme Abwechselung des Repertoirs sorgende Herr Dir. Seyffert ein neues locales Volksftück: „DoS Spulermädchen von Pfaffendorf" zur Aufführung, wozu derselbe als Decoration das Innere eines Spinnsaales mit vielfachen Kosten hat anfertigen lassen. Das Stück soll nicht allein belehrend, auch erheiternd wirken. .—. Klnsvrm Alorivnel . heute ein donnerndes Hoch! Wie heiftt der Nebus? „6 W 6" Die durstigen Cav iar-Russen. Zur gefall. Beachtung. Allen Denen, welchen es daran liegt, in kurzer Zeit sich eine schöne und geläufige Handschrift (die Zierde für jeden jungen Mann und Dame) anzueignen, oder auch nur um die alte durch die neue moderne Eorrespondenz- oder Conto- Gcschäfts-Schrift zu verbessern, zur Nachricht, daß auf unsere Einladung der Königliche Hof-Kalligraph Herr MebeS aus Berlin in kürzester Zeit, wie er versprochen, hier eintreffen wird. Derselbe wird allgemein als der beste Lehrer gerühmt, selbst sehr vermögend, stellt er ein so geringes Honorar, daß ihm bereits Tausende, weniger Bemittelte, eine sichere Existenz danken. Möge er auch hier die Theilnahme finden, die er wahrlich verdient und sie wird und kann nicht ausbleihen, denn sein ausgezeichneter Ruf, selbst außerhalb Deutschland, spricht hinlänglich für Herrn MebeS. Leipzig, den 21. Januar 1800. Mehrere Kunstfreunde. K. M. In welchen Eonditoreien ist die Saxonia, in welcher viel aus Leipzig steht? Dresden! Bienen. Lasse ich heimliche Bosheit gewinnen. Bischen Leben! Rücksprache!!. Vollendung: Die Lungenseuche. 1. August. Mit Gott! A. Straube. Es gratulirt ibrem Vater (Hnstav Hermann H s zu seinem heutigen 32. Geburtstage Sein kleines Lieschen. Bekanntmachung. Bei der am 18. Januar d. I. notariell erfolgten dritten Aus- loosung der von der hiesigen israelitischen Religionsgemeinde zu Erbauung der hiesigen Synagoge aufgenommenen Anlehen sind 1) von den 4o/oti.,enObligationen d. 100»/ vom 1. Juli 1851 die Nummern 6, 42, SSV, 113, 184; 2) von den 4v/otigen Obligationen d. 25»/ vom 1. Juli 1855 die Nummern 28, 34, 61, 66; 3) von den 5"/«tigen Obligationen k 25»/ vom 30. Juli 1850 die Nummern 21, 44, 33, 88 gezogen worden, welche vom nächsten 1. Juli an gegen Rückgabe der betreffenden Obligationen nebst Coupons bei dem Unterzeich neten Vorstande (Firma: ckr 8«I,n) ausgezahlt werden. Von diesem Zeitpunkte an werden die ausgeloosten Obli gationen nicht weiter verzinst. Zugleich wird mit Bezug hierauf bekannt gemacht, daß von den im vorigen Jahre laut Bekanntmachung vom 21. Januar 1859 ausgeloosten Obligationen und zwar von den hier sub 1 gedachten die Nummern 22, 23, 83, 266, 221; von denen sud 2 die Nummern 23, 116; von denen sud 3 die Nummern 34, 38, 71 noch nicht erhoben sind. Leipzig, den 19. Januar 1860. Der Vorstand -er israelitischen Neligionsgemeinde. em Programm für das Lessingfest. Zum Besten de- Lessi'ngdenkmales zu Camenz wird unter Mitwirkung des Schriftsteller- und Künstlervereins der Schillerverein Lesslngfest begehen. Vorfeier. Sonnabend den 21. Januar im Stadttheater Nathan der Weise von Lessing. Prolog von Th. Apel, gesprochen von Herrn Stürmer. Den 22. Januar, am Geburtstage Lessings, in den Sälen des Hotel de Pologne Abends ^7 Uhr Prolog von Hermann Marggraff, gesprochen von Herrn Alex. Kökert. horgesang (d. eapella) von Palestrina, unter Mitwirkung einer großen Anzahl Sängerinnen und Sänger und unter Leitung des Herrn Musikdir. Riedel ausgeführt, strebe von Herrn vr. H. Wuttke. horgesang von F. Mendelssohn-Bartholdy, Gedicht von Herrn Vr. Petersi estrede von Herrn Vr. A. Goldschmidt. horgesang: «Ein' feste Burg'' von Calvisius. Während den Pausen Besichtigung der Ausstellungen re. Nach der geistigen Feier folgt gemeinsame Festtafel. Trinksprüche sind bei dem Vorsitzenden anzumelden. Alle Verehrer LesfiugS sind zur Theilnahme an dem Feste eingeladen. Die „Gintrittskarten" d. 10 Ngr. zur Feier und 115 Ngr. S«r Festtafel können Freitag den 20. und Sonnabend den 21. M. von früh 9 — 12 und Nachmittags von 3 — 5 Uhr im Hotel de Pologne entnommen werden. Vorstand des Schillervereins. Heute Abend 7 Uhr Versammlung im Schützenhause. LageS- ordnung: Erklärung, die Lessingfe er betreffend. Der Borstand. uchrlM IMIlervereio.
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