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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186005042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-05
- Tag1860-05-04
- Monat1860-05
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1860
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etertt erlin Hau«. Kreuz Roß garni. «den. . IS. ma'sär tr. 8? .4/55. Ba». H-s- iibng. Wallt». St Rem akfurt. Drelten, Sonne. Wien. n. n. loldhaha- amttorf, rum. stha. »amburg. > ch. weißer rk, grüner Dondorff, Eisenbahn, er Hahn. -rriberg Basiere. ), goltner ); MÜNj< sjährlichtn lte 70.80; I smb. 530; erschleicht! S. Anzeiger. A«tSAM des Aiisigl. Bezirlsgenchts u«d des Raths der Stadt Leipzig. Ureitag dm 4 Mai. 18A). «der die ü t D 1 tll t ß einmal darauf ankommt, das Publicum k tout prir zu amüsiren. . m,. ^ . r. ^ V V. ... e I so ist es wohl auch erlaubt, alle Arten von äußeren Effectmitteln >,e Wirksamkeit der ft^ttschen Apstalt für ArbettSnachwetsung l zu häufen, vorauSgsfttzt, daß mit denselben auch etwa- erreicht tm verflossenen Monat April 1860, «wird. Das ist nun hier der Fall und man muß gestehen, daß VviVerfitätSstrAHe-dr. V slAewaßz-herprH 1 Treppe).I Gustav Räder dabei «ohl beherzigt hat, was Goethe den Tägliche HxpedLtionsst»vden vom 1. April bis 30. September 18601 Theaterdirector im Vorspiel auf dem Theater (zu „Faust") sagen Vormittag von 7 bis 12t/, und Nachmittag von 2 bis 7 Uhr. >läßt: ^Drum schonet mir an diesem Tag — P 1860.^ ! Neuanaemel- dele Arbeiter Otsammt- summe von Nachftagen nach Arbeit " s Gesuche nach Arbeitern Ausgeführte Arbeit«- -estellungen vo« 1. Januar bi« 31. März »om 1. bi« «tnnl. »tibi. «änni. «eibl. männl. wribl. männl. wkibl. 11 31 1381 1613 145 479 143 479 Zü. April . . . - 10 14 384 443 128 371 128 370 21 45 ! 1765 >546 273 856 271 849 66 3221 1123 1126 läßt: „Drum schonet mir an diesem Tag — Prospekte nicht und nicht Maschinen — Gebraucht das groß' und kleine Himmels licht — Die Sterne dürfet ihr verschwenden — An Wasser, Feuer, Kelsenwänden — An Thier und Vögeln (hier sind es zur Abwechslung einmal Fische) fehlt es nicht." Seit Goethe das große Wort gesprochen: „Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen" sind noch viele andere Effectmittelchen erfunden worden, ' und so siebt man denn auch hier außerdem noch z. B. die Berliner Feuerwehr auf einem mit zwei lebendigen Ponny's bespannten Wagen beim Brande des Kroll'schen Etablissements ankommen und mit der Feuerspritze arbeiten, ferner Schlittschuhläufer, den unterseeischen Telegraphen, den Birch - Pfeifferschen Schattentanz mit MeyerbeerS betreffender Arie begleitet, auch Bella, die nied liche Ziege Meister Giacomo's, fehlt nicht und selbst die Götter Die im Monat April verschaffte Arbeit erhielten folgende Personen. I Griechenlands lassen sich zur Mitwirkung herab. 2 Austräger. 4 Klascheuspuler. 12 Vartenarbeiter. 22 Handarbeiter. 3 Holzhacker. 3 Kohlenabträger. 8 Laufburschen. 16 LogiSraumer. Männliche Personen. 4 Meßmarkthelfer. 2 Oelfarbestreicher. 7 Raddreher. 2 Rolldreher. 4 Schreiber. 35 Träger. 4 Wasserträger. L. Weibliche Personen. 6 Aufwäscherinnen. 1 Aufwartefrau. 30 Aufwartemädchen. 2 AuSbesserinnen. 3 Gartenarbeiterinnen. 10 Kinderwärterinnen. 8 Krankenwärterlnnen. 1 Näherin. 2 Plätterinnen. 1 Rolldreherin. 249 Scheuerfrauen. 1 Schneiderin. 2 Trägerinnen. 57 Waschfrauen. 1 Wasserträgerin. 1 Wochenwärterin. NeMat der Dien-Lvten-Nachweis«»-. 1SS0 »o« 1. Äon. bi« 31. M-rz vom I. bi« 3V. April Nachfragen nach Dienstboten Zu« Dienst angemeldet , «ärml. «äN»l. 7-, meidl. Ls 26 286 7 31 6 66 11 122 26 346 Erhaltene Diruste männl. »etdl. 69 133 366 78 Die mioe -sn -ooöne einer solchen bunten Posse ist eine dank bare Aufgabe für die arrangirende Oberleitung und die Regie, und es ist nicht zu verkennen, daß von Herrn Dir. Wirsing Alles gethan worden, um dem an sich schon unterhaltenden Stücke ein schönes Aeußere zu geben. Die dekorative Ausstattung — rum Theil neu von Herrn Krause gemalt — ist sehr geschmackvoll und glänzend, namentlich sind die verschiedenen Städte - Ansichten (Dresden, Pesth-Ofen, Petersburg und London) von Interesse; vorzüglich einftudirt und gut ausgeführt sind die zahlreichen glän zenden Ballets. Was die Handlung des Stücke- betrifft, so läßt dieselbe eben sowenig als die Aeußerlichkeilen das Interesse sinken. Es fehlt hier nicht an originellen Ideen, pikanten Einfällen, ganz besonder- hübschen, zum Theil auf politische Zustände bezüglichen Couplets und was der sonstige Apparat zu dergleichen Werken ist. Das Interesse concentrirt sich nicht allein auf eine oder zwei Personen, wie das oft in neuen VolkSftücken und Possen der Fall, da es hier auch zahlreiche sehr hübsche Episoden giebt. Die Mehrzahl der hervorragenden Rollen sind in guten Händen, die Hauptpartien sind trefflich besetzt. Herr Dessoir kann die Rolle des Schusters Flick zu seinen besten Leistungen zählen. Die natürliche Komik dieses begabten Darstellers, die Frische seines Spiels, seine große Gewandtheit, seine Fertigkeit im pikanten Coupletvortrag kommen ihm in dieser Rolle besten- zu statten und treten in das vorteil hafteste Licht. Eine nicht minder hübsche und frische Leistung ist dir upstes talentirten ersten Charakterspielers, des Hrn. Kühns als Flock, wie Fräulein Ienke den unter verschiedenen Metamor phosen erscheinenden Cupido sehr hübsch durchzuführen wußte. Von den übrigen Mitwirkenden fanden namentlich Frau Bach- mann als Ursula und Herr Czaschke als Lord Mixpikle Ge legenheit, ihr anerkanntes Talent für treffende Charakteristik komischer Figuren zu bewähren. Das Ausamyrenspiel dieser ersten Vorstellung des sehr compli- cirten Stücks war ein befriedigendes, auch ging die Maschinerie Atadttdr»ter. V- ^ » LN» . I(auf die hier viel ankommt) gut. Zu bemerken ist jedoch, daß die hiesiger Buhne zum I handelnden Personen u»d die Scenerie in dem den Meeresgrund s,ü- und Tanz, die voraussichtlich I^^llenden Bilde (vierter Act) wegen de- den Raum der Bühne da,»« blechen wird, da in ihr Alles aufge-1 ^^^^n bemalten Flors nicht deutlich genug sichtbar waren, ist, was sdaunen^und unterhalten, was zum Lachen reizen, I Durch errtlvrechendere Beleucktuna wird diktier kleine Uebellland Durch entsprechendere Beleuchtung wird dieser kleine Uebelstand hübsche Scene zu ihrer vollen üb^aschm kann. Der m».ffam. Troff de. Lch7,u b7S7' !>n Ü7d "ü block .o°". Paul Tag,,«Ni, ».» de- Wirkung gelangen können. L H^P'Eh-a'» um, schon M Di- äußerst beifällig- Aufnahme. weiche bi- neu- Zaub-rpoff- n "j^-lleg! oi-ftr Pali'I fand, ILßl erwarte», daß dieselbe alb -ine dem aroken Publicum mL7?»27.' """'Neble Komik» d-« D"«dn.r ^ willkommene, für die Thea,erraff- Y-styeaters, Gustav Räder, mit schon verschiedentlich bewähr« I « «W v.-«... W>.."L ÄVÄLLUI"—- -»> daß dieselbe als eine dem großen Publicum sehr günstige Acquisition sich F. Gleich.
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