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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.05.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186005069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-05
- Tag1860-05-06
- Monat1860-05
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.05.1860
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2230 Ewen -uts« kräftigen Mittag-eisch für nur 3 «zk, AdvndS Warwe und kalte Speisen, wozu höflichst ein ladet Ra*l He»*iOgel, Schuhmachergäßchen Nr. 7. Katharinenstr. 2V empfiehlt täglich Mittags- Spvlsvumlv und Abendtisch k 2t/r Speifewirthfchaft Burgftraße 6. Täglich Mittagstisch. Morgen Klöße mit Schweinsknochen, Sauerkraut u. Meerrettig in uNd au-erm Hause d 2^ Alle Abende Beefsteaks, Suppe und Kartoffeln. Bier ff. Heute den 0. Mai 48 * oft eS E im Oafthöf zn Neudnitz. KIL««« LV«L»D««U««, sonst Me chlachtfeft L^F^sWva'O Krr«*-Lw»»«»or. Heute früh 10 VH* Speckkuchen. Extrafeines Ealmbache*, fowie ausgezeichnetes DereinSbier empfiehlt 8>»««DD««I»«» heute früh von 9 Uhr an bei LouiS Behringer, Schühenstraße 19. Heute früh Speckkuchen und Fladen. Morgen Schlacht fest bei Wilh. Kampf, kl. Fleischergasse 6. s Thaler Belohnung Demjenigen, der mir zur Wiedererlangung meines schwarz und weißen Hundes (DachSart), der aller Wahrscheinlichkeit nach am Freitag Abend weggefangen wurde, verhelfen kann, oder genaue Auskunft giebt, wer den Hund gefangen, daß ich den Thäter gerichtlich bestrafen lassen kann. Literarisches Museum, Peters- ftraße, HohmannS Hof. Einen Thaler Belohnung. Verloren wurde tln Medaillon. Abzuaebm Men obige Be lohnung beim Hausmann Tutzschke, Brühl, Krafts Hof. Verloren wurde vom Brühl bis in die fremden Fleischhallen ein Portemonnaie, enthaltend 2 preußisch Courant u. 27 einzeln Geld nebst einem Lotterie-Loos Nr. 41180. Gegen Dank und Belohnung abzugeben Nicolaistraße 16, 1 Treppe. Verloren wurde am Thomaskirchhofe ein schwarzer Schleier. Gegen Dank und Belohnung abzugeben katholische Kirche Nr. 1, vr. Heine's HauS im Höfe rechtS parterre. Verloren gingen Freitag Abend drei Schlüssel. Der ehr liche Finder wird gelnten, sie gegen Belohnung bei Herrn Kauf mann Allihn in >er Petersstraße abzuMen. Versoven wurde a« 3. Mai auf de» Wege vom Lhomas- kirchhof durch Lurgenfteius Garten Kne goftm HaownSdrl mit verschlungene» Knopf. Der ehrliche Finder wift gebckM, dieselbe gegen angemessene Belohnung bet dem Hausmann m Lurgen- steins Warten akHugeden. Verloren amHrritaae eine goldene Broche mit Kettchen und rothen Steinen. Gegen Belohnung abzug. Schuhmacherg. 7,4 Tr. Verloren wurde vorgestern Nachmittag von einem kleinen Mädchen ein brauner runder, mit schwarzem Sammetband auS- aeputzter Strohhut von der Tauchaer Straße bis an den Dresdner Bahnhof. Dm ehrlichen Finder bittet man, selbigen gegm Be- lohnung abzugeben Brühl 74 bei Ed. Fabian, Schuhmachermftr. ^Ein grünseidener Regenschirm mit weißem Griff wurde Sonntag am 29. April im Tivoli stehen gelassen. Wer denselben an sich genommen hat wird gebeten, ihn gegen Belohnung große Wind mühlenstraße Nr. 36 beim Hausmann abzugeben. Entflöhe« ist eine Lachtaube. Abzugeben Thomasgäßchen Nr. 1, 4 Treppen für Dank und Belohnung. Zugeflogen ist ei» Ca«a*ie«vogel Wiesenstraße Nr. 7, 1 Treppe. Ich ersuche den Absender deS mir gestern zugegangenen, die Dessauer Creditanstalt betreffenden Briefes sich mir zu nennen. Advocat Hermann Kühn. W rrrkelfchrr-tfteLerer ist in Sachsen verboten?! Bitte um Aufklärung und Licht! Wodurch unterscheidet sich ein Winkelschriftsteller von einem Schriftsteller? — Genaue Feststellung des Begriffe-: „Schrift- ftetler", wodurch eine jede „schriftstellerische^ Arbeit als folche erkannt wird. — Gehören die Produkte auch der geistig« Thätigkeit im Jahre 1860 (»ach Christi) in Sachsen einer Zunft an? — Seit Wan» und von wem datirt ihre Aunft- urkunde? — Wo haben die Schriftsteller ihre Herberge und wo werden ihre Privilegien - Urkunden aufbewahrt? — Ist daS täg liche Brod der Schriftsteller Sachsen-, resp. Leipzig-, durch die Arbeit der Winkelfchriftsteller gefährdet, dann freilich sieht e- mit den Ersteren traurig aus! IL. V. Ein Zunftangehöriger, welcher alle- Zunft- u. Kasten wesen in ihr Vaterland nach Aegypten zurückgewiesen zu sehen wünscht, — desgl. kein Freund aller bevormundenden Fürsorge für da- geschäftliche Wohl der einzelnen Unterthanen de- Staa te- ist, da Einer (oder Wenige) dadurch begünstigt und vielleicht zehn nicht minder Tüchtige an der freien Entfaltung ihrer Kräfte behindert werden, gegen welche der Staat nicht minder Pflichten zu erfüllen hat, als gegm die Ersteren. Al»««««», FRisttkrrk MI* Local: Ritterstrafie Nr. LS (Restauration von Hrn. Schatz), 2. Etage. Täglich geöffnet von Morgens 8 bis Abends 10 Uhr. Man findet daselbst eine große Auswahl politischer, wissenschaftlicher, artistischer, Industrieller, merkantilifcher und belletristischer Journale zur Benutzung ausgelegt, eben so die neuesten Brochüren, die Adreßbücher von London, Paris, New-Pork, Hamburg, Berlin, Dresden rc. DaS Abonnement beträgt pr. «/» Jahr 2, pr. 1 Monat 1 Thlr., 1 Woche 10 Ngr., 1 Tag 2«/r Ngr. Damit verbunden ist ein Jouknal - Lesezirkel für daS Haus, dm Theilnehmern desselben werden die Journale nach eigener Wahl täglich frei zugesandt. Ausführliche Prospekte und nähere Auskunft werden im Museum selbst und in der Buchhandlung von Earl Fr. Fleischer ertheilt. --- - - - - — —- — — ------ —- - - - --- - - - - - Die ^v88teIlM8 von neues Medern, Nii8lkL!ten svü LsuMledes 1»» »»««IN»», II»D» VOI» LI«»»»»« D«V»ckII«D«» g»»I« L«« L»«»«»«D«» Mu«DDLl»»II««DL>M« fITt«t««- »»«»»««) I»« «LUN«» v«» D DI» LI VI»« L7o»»»1««»U» »»ck » DL» V 171»« H»«D»iL««»U» »I«»» B»DII«»»» »»»» *««!«» IKI»««I«« U«LIN»««. VI« »»I« »»»U«»I«Nt«» M»»«DI»«» »»D«I««» ^«L«» Mo«U«» v»» LO DI» LI 17D«. Einladung. Au der jährlichen Generalversammlung des Vereins zur Unterstützung hilfsbedürftiger oerhsiratheter iWüchue- rinneit allhier werdm die geehrten Frauen Mitglieder de- Vereins, so wie die Herren VereinSärzte und ble Mitglieder der Loge Balduin zur Linde für Mittwoch Deo tt. Mai 1800 Nachmittags S «hr im Logmgebäude auf der Elsterstraße hierdurch ergebenst eingeladen. ES kann dem Vereine nur förderlich fein, wmn die Mitglieder desselben andere geehrte Frauen, welche sich für die Sache des Verein- interessirm, in dir Versammlung einführen. Gleichzeitig werdm auch, da die altsgebreitete Wirksamkeit des Verein- eine Vermehrung der Zahl der Fraum Pflegerinnen dringend erwünscht macht, alle diejenigen geehrten Fraum, welche in die Claffe der Pflegerinnen einzutreten bereit sind, gebeten, dies Einer oder der Andern der Fraum Vsrsteherinnm, oder dem Unterzeichneten gefälligst zu eröffnen, ^amit da« weiter Erfarberllche deshalb verfügt werdm kann. Leipzig, dm 4. Mai 1860. De* Vo * ftM » d d * s Ve*>et«s. Für Vms. Adv. Heinrich Goetz.
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