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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186005156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-05
- Tag1860-05-15
- Monat1860-05
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1860
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2384 parenter Gemälde der Mad. Löhr. Wie wir hören, werden beide auch nach der Messe noch ausgestellt bleiben und die so oft wegen ihre- Kunstsinne- gerühmten Leipziger können also das Versäumte nachholen. Was Lexa's Panorama von Hamburg betrifft, so läßt sich die oft ausgesprochene Behauptung, daß die Panoramen sich überlebt haben, durchaus nicht auf diese- anwender»; man müßte dann dasselbe von der ganzen Landschaftsmalerei annehmen, da wir ja hier nicht optische Panoramen, sondern ein sich frei dem Auge darbietende- große- Gemälde vor Augen haben, dessen Natur wahrheit nicht durch Vergrößerungsgläser, sondern rinzigund allein durch die eigenthümliche Art der Aufstellung und Beleuchtung gehoben wird. Wie bei jedem großen Gemälde, das auf wohlbe rechnete Weise aufgestellt und -beleuchtet ist, erzeugt sich zwar die optische Täuschung hier nicht sogleich, es erscheint anfangs unserem Auge Alles zu nahe und man sieht eben nur ein großes Bild vor sich. Doch bald hat sich das Auge an den Raum gewöhnt, die Fernen treten allmälig zurück, Gebäude, Bäume, die da- Ganze belebendm Figuren, Alles tritt plastisch hervor, und das Bild erhält endlich ein Leben, eine Wahrheit, als ob wir Alles in der Wirklichkeit vor unS erblickten. Dazu ist nun Hamburg eine Stadt, von der Jeder, der sie noch nicht besucht, wohl gern ein treues Bild gewinnen möchte und wer dort gewesen ist, wird mit Freuden alle die Puncte hier auffinden, an die sich vielleicht manche schöne Erinnerung knüpft. Der Beschauer nimmt als Standpunkt den St. Petrithurm ein, kann von hier aus fast die ganze Stadt und Umgegend überblicken, auch den Theil, welcher bei der furchtbaren Katastrophe 1846 in Schutt und Asche verwandelt wurde, jetzt aber neu und schöner hervorgetreten ist. Um auch die Theile der Stadt, welche von diesem Standpunkte gar nicht oder doch nicht deutlich gesehen werden können, dem Beschauer vorzuführen, hat Herr Lexa diese, wie z. B. den Hafen von Hamburg und den Jungfernstieg, noch be sonders als optische Panoramen aufgestellt, und.auch diese, neben deuen wie ^uch Ansichten anderer interessanter Tuenden, so wie historischer Begebenheiten erblicken, bewähren den Ruf de- greisen, langen R<" seit einer langen Reihe von Jahren als Panoramenmaler weit und breit berühmten Lexa. Derselbe darf sich nun gewiß noch einen recht zahlreichen Zuspruch versprechen, da zumal da- Entree (2Vr Ngr.) so niedrig gestellt ist. Rch. Zur Tagrschronik. Leipzig, den 14. Mai. Ueber einen bedauerlichen Vorfall in unserer Stadt, der da- allgemeine Gespräch bildet, berichtet die „Deutsche Allg. Ztg.": Ein Öfficier der hiesigen Garnison, wie eS hei t ein Herr von Minckwitz, hat einen Civilisten, den Steno graphen Herzog aus Dresden, mit der blanken Waffe am Kopfe dergestalt verwundet, daß derselbe sofort in ärztliche Behandlung zu nehmen war. Sollte auch der Ofsicier Grund gehabt haben, das Gelächter von Civilisten, an denen er eben vorübergegangen war, auf seine Person zu beziehen, und ist er wirklich hierdurch zur That hingerissen worden, so sind wir dennoch nicht im Stande aus diesem Gesichtspunkte sein Verfahren auch nur zu entschul digen. Der Thäter ist aber in die unangenehme Lage versetzt worden, der Civilgewalt weichen zu müssen. Nähere- konnten wir bei den verschiedenartigen Erzählungen des Hergangs nicht in Erfahrung bringen. Gleichzeitig erwähnen wir, daß ein in der Gasanstalt bisher be schäftigter Arbeiter, Namens Heller aus Reudnitz, sich in seiner Wohnung erhängte. — Als Grund wird seine Entlassung ange geben, die wegen Trunkenheit erfolgen mußte. Die SkathhauSuhr ging Montag den 14. Mai um 8 Uhr Morgens 47 Sec. nach. Lsipalger üür86L - 6our86 am 14. Xai 1860. . OoTU7»s im 3V IA»Ivr-5x»ss 7! »1«. 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