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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186005273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-05
- Tag1860-05-27
- Monat1860-05
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1860
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Diese betrafen den vom Rathe beschlossenen > Redaction der Leipziger Zeitung, eine Aeußerung des Herrn Ankauf der sog. Schneiderherberge zur Verwendung für den vom I vr. Heyn er betreffend, bemerkte letzterer: Rath projectirten Freischulbau um den Preis von 40,000 Thlr., I Diese Zuschrift der Leipziger Zeitung trage die Unterschrift des Rechnung über die Verwendung der Anleihe von 1856 und'den ! Herrn Commissionsrath Obst; er habe Ursache, eS für ungewiß zu Beschluß der licitationsweisen Veräußerung der alten Heuwaage. I halten, was eigentlich die wahre Herzensmeinung desselben sei. Diese Zuschriften sind an den Ausschuß zum Bauwesen gelangt.! Nach weiterer Ausführung dieses Zweifels fährt Hr. vr. Hey- Die Zuschrift, die erfolgte Licitation der Bauplätze an der Lehm-!ner fort: Jetzt wolle die Red. der Leipz. Zeitung gegen ihn für grübe s. w. d. a. betreffend, wurde vorgetragen. Der Vorsteher schlug I einen preußischen Rittergutsbesitzer eine Lanze einlegen. Er nehme vor, die Parzellen 1 bis mit 7 herauszuheben und rücksichtlich ! den Kampf auf. Er müsse dabei darauf aufmerksam machen, ihrer sofort Beschluß wegen Zustimmung zum Zuschlag zu ertheilen,! daß die Leipz. Zeitung sich nur mit der Form zu schaffen mache, bezüglich der anderen Parzellen aber die Beschlußfassung mit Rück-! von der Sache selbst aber schweige. Die Hauptsache, die Quintes- sicht darauf, daß rücksichtlich der Wahl eines Schulplatzes annoch I senz, sei: die Feindseligkeit gegen das Bruderland Preußen und Entschließung zu fassen sei, auszusetzen. I gegen die Regierung des allverehrten, wahrhaft verfassungstreuen Dagegen sprachen sich einige Mitglieder des Collegium aus! Prinz-Regenten, in der sie sich fortwährend ergehe. Was nun und Herr Adv. Helfer beantragte, ' I aber auch das von der Leipz. Zeitung hervorgehobene Nebensäch- die ganze Angelegenheit an den Bauausschuß zu verweisen,! liche betreffe, so müsse er, wenn diese sich auf einen Artikel der worauf auch der Vorsteher seinen Vorschlag zurückzog und die I Nationalzeitung vom 28. April berufe, es als eine Verdrehung Angelegenheit an den Bauausschuß verwies. I seiner Aeußerung bezeichnen, denn das, was er in der Versamm- Der Vorsteher zeigte hierauf an, daß einer als offiziös zu be-! lung der Stadtverordneten geäußert, sei von ihm aus der National- trachtenden Zeitungsnachricht zufolge die Entscheidung der königl.! zeitung vom 22. April vorgelesen worden. Es handle sich dar- Kreisdirection in der Mieth- rc. Steuerfrage von der Erklärung I nach um einen Antrag des Herrn von Kleist-Retzow; es sei nun des Raths und des Collegiums über einen damit Zusammenhängen-! darüber dort gesagt: den Gegenstand abhängig gemacht werde, und daß er deshalb die auf! „denn bis dahin, wo die aus beiden erhofften Geldmittel erst letzteren bezügliche Vorlage dein.Ausschuß, bei dem sie sich zeither! „flüssig gemacht werden könnten, wären anderweitig sehr wohl befunden, entnommen und heute zur Beschlußnahme zu bringen! „Geldmittel zu beschaffen, da der Aollvereinsvertrag in wenigen sich entschlossen habe. Es handelt sich nämlich um den, in Folge! „Jahren seine Endschaft erreiche." der stattgefundenen gemeinschaftlichen Verhandlungen vor dem von! Statt mit diesem seinem Citat beschäftige sich nun die Leipziger der königl. Kreisdirection bestellten Hrn. Commissar vom Stadt-1 Zeitung mit einer späteren Mittheilung der Nationalzeitung vom rath gefaßten Beschluß, ! 28. April. Die Red. der Leipz. Zeit, wisse, daß er die Nachricht 1) von der Steuer von Gerechtigkeiten rc. in Zukunft abzusehen, I aus der Nummer der Nationalzeitung vom 22. April entnom- 2) wegen der Abgabe von den im Leihcassentarif sud III. ver-I men, denn er habe ihr dies selbst mitgetheilt, ja er habe über zeichneten Consumtibilien aber die bei den commiffarischen I flüssigerweise die stenographischen Berichte über eine spätere Aeu- Derhandlungen vorläufig verhandelte Vereinbarung allent-1 ßerurH des preußischen Finanzministers Vorgelege. Er zweifle, daß halben zu genehmigen. I der Rittergutsbesitzer, welcher in der von der Leipziger Zeitung Die erwähnte vorläufige Vereinbarung bezüglich des Tarif III! gebrachten Weise sich habe aussprechen können, ein Preuße sei. der Leihcasse geht dahin: I Er selbst sei Rittergutsbesitzer in Preußen und hege die feste daß die Leihcasse bis auf Weiteres forterhoben werde und I Ueberzeugung, daß selbst der konservativste Mann dieser Klasse zwar zu Deckung allgemeiner städtischer Bedürfnisse, indem I sich nie dazu hergeben werde, die Angriffe der Leipziger Zeitung die Tilgung der in neuerer Zeit contrahirten Schulden bereits I gegen sein Vaterland und die von dieser Zeitung überhaupt be- geregelt sei und aus der Stadtcasse bewirkt werde, sonst aber I raunten Grundsätze gut zu heißen. Im Uebrigen erkläre er, daß kein Gkund vorliege, die Schuldenabzahlung über den ver-Ier der Leipziger Aeitung ferner nicht mehr antworten werde; der tragsmäßigen Bedarf zu steigern und hierdurch den Gemeinde-1 Ton, den dieselbe jetzt anzuschlagen pflege und der einem gewissen «Gliedern eine größere Last anzusinnen. i hiesigen Blatte aus dem Jahre 1848 sehr ähnele, scheine ihm Der Vorsteher fügte dem Vortrage dieser Puncte Folgende-I nicht der Art, um sich in Weitere- einzulassen. hinzu: Er glaube annehmm zu können, daß die durch das Solle-1 Zum Beleg hierfür führt Herr vr. Heyner einige Stellen aium erfolgte Ablehnung der Gerechtsamensteuer nur in ihrem I aus der Leipz. Zeit, an; so sage diese in Nr. 38 vom 10. Mai: Zusammenhänge mit der ganzen Steuerfrage, insbesondere auch als I „Frechheit und Heißhunger de» Turiner CabinetS," ferner, nach« Folge der Ablehnung der hauptsächlichen Steuern, de-Grundsteuer-1 dem sie vom König von Sardinien gesprochen: „von zurückgeleg, sirum und der Miethsteuer aufzufassen sei, und daß es deshalb I ten angefertigten Gewändern (»io königlichen) in den Garderoben« dem Collegium freistehen müsse, al-dann, wenn die anderen Steuern I schrank gehängt, um dann bestens vor Mottenfraß geschützt wieder gegen die Ansicht de- Collegium- dem Rathe von der k. Kreis-1 hervorgesucht zu werden; Schade daß die Welt um den Genuß direction gegeben und eingeführt werden sollten, auch auf seine I dieser großartigen Komödie der Krönung und Salbung des Kö- Beschlüsse im Uebrigen wieder zurückzukommen und insbesondere I nigs Victor Cmanuel zum Köniz von Italien gekommen ist;" die Frage wegen Einführung auch der Steuer auf Gerechtsame rc. I in Nr. 39 v. 13. Mai sage die königl. Leipziger Zeitung, welche einer nochmaligen, der e>eränderten Sachlage angepaßten Prüfung! da- königliche Wappm schmückt, nachdem sie eben vom König zu unterwerfen. Ivon Sardinien gesprochen, „alte Stammländer wegzugeben und Das Collegium war mit sofortiger Berathung der Angelegen-1 Besitz von Ländern zu nehmen, die ihre Regenten vertrieben ha- - aÄ* » a"?*" beschloß, da- verhandelte Abkommen über Iben, ist nicht allein für den Monarchen ein »erbrechen, sondern die Leihcassenabgabe seinerseits zu genehmigen, bezüglich der Gerecht-! auch eine große Dummheit"; dieser König sei dem unfern ver- samensteuer sich dahin zu erklären: Ischwägert. daß es bei der Ablehnung der Steuer auf Gerechtigkeiten in I Der Herr Vorsteher erklärte hier in dieser Angelegenheit eine
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