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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186007029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-07
- Tag1860-07-02
- Monat1860-07
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1860
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vbant. Kreuz Hotel Pruffe. cesden. Rusfie. )re«ken, >tel zum nberg. 30. aur. de- Gtadt a. Kreuz. «- artrnfiein e. -rvier«. a. Würz« )e Pruffe Hau«. Frankfurt, imenhain, Pelogne^ . und t. Rom. lerse^urg. Kreuz, eiberg, e Pruffe. n, Lebe« t. garni. >tha. Dresden Hamburg. er. Palmb schw.Kreu^ uscha, uni >e Rufst,, e Pol?gue M erst dur ch, hslbe Nürnberg adt Berli Hahn. Augsbur n 126 55 »'/«; 1 ° ; 4V, r war fa 18.45, sti Schlu 5; Spar -Att. 525 serschl. A« loco «lL rsen Mon > 17"/, /i» fest. - Lept.-Ocibi Hafer: lo< uli 25. .15"« 15/k « Fefttt Lufnahi tag- von r. 4 «. S. Anzeiger. Amtsblatt des Ättatgt. BcziiksgcrWs und dcs Raths der Stadt Leipzig. X« 181. Montag den 2. Juli. 18k«. Sachsens Oaumwoüeneinfuhr über Sremen. Bremen, "unser deutsche- Liverpool, hat seinen Baumwollen- markt seit den letzten 20 Jahren zu einer bereits imponirenden Ausdehnung erweitert, wofür hier nur folgende Zahlen zeugen mögen. Jahr Einfuhr Ausfuhr Durchschnittspreise Pfund, netto Pfund, netto pr. Pfund 1840 2,343,930 ' 1,684,598 10»/« Gr. . 184L 6,697,697 8,172,944 7'/« - 1849 8,503,565 8,626,450 8>/, - 1853 11,527,555 10,540,471 ll-/« < 1855 23,695,983 24,326,103 II»/« - 1856 41,557,005 42,787,418 ir 1859 60,133,809 51,799,704 lS'/, - Die Preise schwankten zwischen 7»/» Gr. und 14»/8 Gr. pr.Pfd., sie standen am niedrigsten im Jahre 1845, am höchsten im I. 1857. Unser Sachsen bezog mehr Baumwolle als irgend ein Staat de- Zollverein- (AB. über Bremen), nämlich im Jabre 1856 über 10 Mill. Pfd., 1858 über 12, im letzten Jahre über 11 Mill. Pfund, Preußen durchschnittlich nur gegen 5 Mill. Pfd. Publicum an Beweisen großer Anerkennung der Künstlerin gegen über nicht fehlen. Die schöne und sehr dankbare Partie des Cardinal- sang ebenfalls ein Gast, Herr Wallenreiter vom Hoftheater zu Stuttgart. Wir lernten in ihm einen musikalisch sicheren, technisch aut ge bildeten Sänger mit von Natur kräftiger, wohlklingender Stimme kennen. Alle die technischen Vorzüge im Gesänge — wie stet- reine Intonation, gute Verbindung der einzelnen Tonlagen und entsprechende Fertigkeit — werden eben so wie die Stimmmittel bei einem entschiedenem Herausgehen de- Sänger-, bei arößerer Wärme im Vortrage noch mehr zur Geltung gelangen rönnen, als das bei diesem jedenfalls von Befangenheit etwas beeinflußten Auftreten der Fall war. Ein abschließende- Urtheil über die Leistungsfähigkeit de- Sängers läßt sich daher bis jetzt noch nicht abgeben. Referent behält sich ein näheres Eingehen auf diesen Gegenstand bis nach den nächsten Gastrollen de- Herrn Wallen reiter vor. Die Aufführung der Oper war übrigen- in allen Theilen bis auf minder Wesentliches eine sehr gelungene; namentlich ist der im Gesänge wie im Spiel gleich trefflichen Leistung de- Herrn Poung als Eleazar mit ganz besonderer Anerkennung zu gedenken. K. Gleich. Stadttheater. In ihrer vorletzten Gastvorstellung am 29. Juni führte Frau Frieb-BlumaUer zwei Lustspielrollen vor, die man unbedingt zu den ausgezeichnetsten Leistungen der Künstlerin zählen muß. Die erste derselben, die Magdalene Varnbühler in „die Tante au- Schwaben", gab dor Darstellerin abermals Gelegenheit, ihr großes Talent für Zeichnung leben-frischer und naturwahrer Gestalten au- dem Volksleben und besonders auch ihre stets wirk same vi» eomies. zu bewähren. Es war diese Figur das treue Abbild einer wohlhabenden schwäbischen Bürgersfrau mit der ganzen Treuherzigkeit jene- deutschen Volksstammes, aber auch mit der Energie und dem Selbstbewußtsein, die man oft bei dem durch eigene- Verdienst wohlbegründeten Handwerksbürger findet. In ganz anderer Sphäre sahen wir die Künstlerin in dem zweiten Stuck de-Abend- „Christoph und Renate". Hier war ihr die Aufgabe gestellt, eine in aristokratischen Kreisen lebende alte Dame, die jedoch in einzelnen Zügen und Manieren ihre bürger liche Abkunft nicht verläugnen kann, darzustellen. In der geist reichsten Auseinandersetzung, mit der größten Feinheit der Durch führung^ wußte Frau Frieb-Blumauer diese Rolle wiederzu- aeben und da- lebhafteste Interesse für ihre Gestaltung zu erwecken. Da der Gastin in diesem Lustspiele auch alle übrigen Darsteller iw sehr würdiger Weise zur Seite standen und namentlich Krau Bach mann al- Christoph einmal wieder eine glänzende Probe ihre- anerkannten Talent- lieferte, mußte da- einer früheren Ge schmacksrichtung angehörende Werk dessen ungeachtet einen entschieden günstigen Eindruck machen. Ein sehr gelungene- Charakterbild gab in diesem Lustspiel ferner Fräulein Huber als Babette, wie auch die lebendige und in sehr nobeler Haltung durchgeführte Leistung des Herrn Stürmer in dem Lustspiel „die Tante aus Schwaben" mit besonderer Anerkennung zu nennen ist. Am 30. Juni beschloß Frau Duftmann-Meyer für dies mal ihr hiesige- Gastspiel mit der Titelpartie von Halevy's Oper „die Jüdin". Was Referent über die früheren beiden Gastrollen der ausgezeichneten Sängerin gesagt, gilt nicht minder von ihrer Recha, denn auch hier wußte die Gastin ihre im Tech« Nischen treffliche, von echt künstlerischem Verständniß und wahrer Gefühl-wLrme getragene musikalische Leistung durch eine eben so hochstehende, ia allen dm zahlreichen großen Momenten der Oper hlnreHndo D-rstellung zu unterstützen. Möge es nicht da- letzte Mal aeweftn sein, daß Kr. Dustmann - Meyer unserer Bübne einen Besuch abgestattet hat. Auch an diesem Abende ließ e- da- Leipziger Sparverein. Thlr.4242. 8.—. - 12321.20. 1. Einnahme im Monat Juni 1860 . - im März bis Mai - . Zusammen Thlr. 16563.28. 1. Gegen die entsprechenden Monate 1859 . . - 8578.20. 5. AIvleoroloKkvdv üevbLvdtallKvll vom 24. di» 30. «luvi 1860. ZK LZ F Z -o ZLZ 2 s « ä Z . Z-ß ZLZ 6 L Z Z- L s I Ö L L § 0 t.aFt«riok»Inuvss«i. 8 27. 10.6 -f-l6, 3 2.6 51,0 0 8onnen»etiein. 24. 2 — 10,1 >20.8 6.0 43.5 0 8onnenseliein. 10 — 10,1 >16.1 2.6 51.0 0 gestirnt. 8 — 10.1 >16, 8 2.5 51.5 0 8onasnsekein. 25. 2 — 9.0 >22.4 6.6 43.5 W 8onnensedein, lustig. 10 — 9.0 >18.0 3.3 48.5 W8W leiekt gewölkt. 8 — 9.0 -18,8 3.3 49.0 8VV 8onne, matt, lustig. 26. 2 - 8.2 -24,3 6.7 43.0 Zonnenblieke, lustig. 10 — 9.3 ^14.5 2.2 53,0 «>V devülkt, luktig. 8 — 10.2 >13.7 2.5 51.5 IV devrolkt. 27. 2 — 10,2 >,8.5 5.2 45.0 W 8onnenb1ielle, lustig. 10 - 9.7 >15.1 3.2 48.5 0 leiedt gevrSlkt. 8 — 8.5 l-16.8 3.3 49.0 8^V 8onnenbliek«. 28. 2 — 8.0 i-21.7 6.2 43.5 W8V 8onneoblielr«, lustig 10 — 8.3 1-14.7 2.9 50.0 N8W m»tt gestirnt, lustig. 8 — 8.0 f-15.4 2.8 52.0 8^V B«g«n. 2S 2 — 8.0 i-14.2 2.9 VH, 81V IVolken, vrinäig. IO — 8.0 >11.0 1.6 IV gestirnt. 8 - 8.4 4-12.6 2.4 52.0 w gs^ülkt, luftig. 30 2 - 8.4 4-16 4 4.4 45 8 kMIV govrolkt, InMg 10 - v.« 4>i.» 1.1 53.5 rmv j VVolkeu, luktig.
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