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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186007149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-07
- Tag1860-07-14
- Monat1860-07
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1860
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Tageblatt Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. IW. Sonnabend den 14. Juli. 18K0. Bekanntmachung, die Gerichtsfcnen betreffend. In Gemäßheit der Verordnung des Königl. Ministern der Justiz vom 10. März 1859 (Gesetz- und VerordnungS-Blatt vom Jahre 1859, S. 46) beginnen die Gerichtsferien mit dem AL. Juli und endigen mit dem TL. August. Während dieser Zeit wird daher nicht allein beim Königl. Bezirksgerichte, sondern auch bei dessen gerichtsamtlichen Ab theilungen der Betrieb aller nicht dringlichen Sachen ruhen und werden mithin die Anbringen nur so weit erledigt werden, als sie ihrer besondem Beschaffenheit nach der Beschleunigung bedürftig sind. Leipzig, den 12. Juli 1860. . Das Direktorium des Königl. Bezirksgerichtes, Itt. Lucius. Herr Im Monat Juni 1860 erhielten das hiesige Bürgerrecht: Herr Lurgenstein, Max Guido, Kramer. Kanzler, Christian Friedrich Eduard, Productenhändler. Hüttner, Johann Carl Gottfried, Steinguthändler. Beyer, Carl Alfred, Handlungs-Agent. Bö necke, Emil, Mützenmacher. Charpentier, Ludwig Hermann, Restaurateur. Waldow, Friedrich Wilh. Alexander, Buchdruckereibesitzer. O-Hme, Hermann Gustav, Buchhändler. En gelb recht, Johanne Dorothee, Kramerin. Leykauf, Heinrich Carl Albrecht, Kohlenhändler. Triebet, Emma Sophie verehel., Inhaberin eines Tapisserie- . . ^ Geschäfts. ' Maurer, Bernhard Hans Peter, Handlungs-Agent. Neumann, Franz Wilhelm, Handlungs-Agent. Krause, Wilhelm, Klempner. Scheibe, Johann Gottlob, Schneider. Haus ding, Carl, Kramer. Dietzsch, Julius'Anton, Conditor. Kopp, Johann Friedrich Julius, Viehhändler. Frau Schön, Wilhelmine Auguste verehel., Garnhändlerin. Herr Mucke, Christian Wilhelm, Mechanicus. - Philipp, Ferdinand, Banquier. - Leuner, Julius Oskar Anton, Kaufmann. - Hö necke, Johann Hermann, Bierverleger. - Whiftling, August Theodor, Buch- u. Musikalienhändler. - Zahn, Carl Ludwig Ferdinand, Meubleur. - Dietrich, Christian Friedrich, Schuhmacher. - Raut er, Carl Leonhard, Delicatessenhändler. - Klethe, Friedrich August, Lohnkutscher. - Wagner, Gottfried Wilhelm Leopold, Hausbesitzer. - Hoske, Gottlieb Gottfried, Buchbinder. - Seyfert, Gustav Hermann, Mehl- u. Productenhändler. Frau Hilbert, Johanne Christiane Auguste verw., Kramerin. Herr Leuchte, Christoph Friedrich August, Hausbesitzer. - Eckardt, Carl Wilhelm, Mehl- und Productenhändler. - Bernhard, Christian Wilhelm Immanuel, Inhaber einer Barbiergerechtigkeit. - Lorenz, Carl Wilhelm, Tapezierer. Verhandlungen der Stadtverordneten am 12. Juli 1860. (Auf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Auf der Registrande befand sich eine Mittheilung des Raths, die Eröffnung der von Herrn Lampe geschenkten und im Mu seum aufgestellten Kupferstichsammlung betr. Sie lautet: „Nachdem Herr Karl Lampe die Aufstellung der dem städti schen Museum von ihm geschenkten Sammlung von Kupfe rstichen und andem Vervielfältigungen nunmehro vollendet „hat, so stehen wir nicht an, die Herren Stadtverordneten „mit dem Ersuchen hiervon in Kenntniß zu setzen, daß es „Ihnen gefallen wolle, die gedachte Sammlung, bevor dem „ Publicum der öffentliche Zutritt gestattet wird, mir uns in „Augenschein zu nehmen." „Wir laden Sie hierzu für den „17. dieses Monats „hiermit ein und ersuchen Sie an diesem Tage Nachmittags „um 3 Uhr Sich gefälligst im Museum einzufinden. Herr „Lampe selbst wird nicht zugegen sein, da er gebeten hat „von einer besonderen Feierlichkeit, bei der seine Geaenwart erfordert würde, oder von irgend einer öffentlichen Erwäh- „nung in Betreff seiner Person abzusehen. Wir fügen ein „Exemplar des Katalogs, der einen Umfang von 12 Bogen „erhalten hat, bei und Sie werden daraus ersehen, daß der selbe statt der von Herrn Lampe zugesagten 1000 bis „1100 Blatt 1603 Nummer« enthält." »Letzterer bat deshalb bemerkt, sein ernster Borsatz, seinm „Plgp möglichst erschöpfend durchruführen, habe ihn veran laßt, so manche, bei genauer Ausarbeitung desselben Vor gefundene Lücken in seiner Sammlung nachträglich auS- „zufüllen. Wahrscheinlich würden die AufstellungSkoften- „dadurch in etwa-, inzwischen gewiß nicht im Berhältniß n > „zum gesteigerten Werthe der Sammlung erhöht werden, so „daß er wegen dieser Ueberschreitung wohl Entschuldigung „finden werde. Wir behalten uns in dieser Beziehung seiner „Zeit weitere Mittheilung vor." Die Versammlung schritt hierauf zur Berathung verschiedener Conti des Haushaltplanes, worüber später Bericht erfolgen wird. Darauf gelangte die Mittheilung des RatheS über Anlagen auf dem Augustusplatze zur Vorlesung und zur Berathung. Von der Vorlesung des Berichts des Ausschusses des Bauwesens hier über, welchen Herr vr. Heyn er erstattet hat, sah die Versamm lung ab. Jene Mittheilung des Rathes lautete: Durch Ihre geehrte Antwort vom 13. November v. I. haben die Herren Stadtverordneten bezüglich der Regulirung des Auguftus- platzeS zu dm Positionen 3, 5, 6 des BauamtS-AnschlagS im Ge- sammtbetrage von 2394 Thlr. 16 Ngr. 2 Pf. Ihre Zustimmung ertheilt, dagegen diese, wegen der übrigen Positionen desselben, so wie wegen des Postulats für die im Gärtneranschlage bezeichneten Arbeiten und zwar erstere im Bettage von 2767 Thlr. 22 Ngr. und letztere im Betrage von 5900 Thlr. abgelehnt, hierbei auch qegm die Verlegung der Fahrstraße am Augusteum weiter in den Augustusplatz hinein sich erklärt. WaS diesen letzteren speciellen Punct anlangt, so verkennen wir nicht, daß durch die getroffenen Anordnungen wegen des FahrenS im Schritt am Augusteum hin, die Üebelstände und Störungen, welche aus einem lebhaften Fährverkehr für die Univer sität hätten entstehen müssen, wesentlich vermindert werden. Dessen ungeachtet wird uns glaubhaft versichert, daß durch die Nähe der Fahrstraße am Universitätsgebäude die Arbeiten namentlich im physikalischen Cabinet noch immer sehr beeinträchtigt werden, so daß wir den Wunsch auf weitere Abhülfe nur für gerechtfertigt und die Gewährung derselben durch die Stadt für um so billiger und zulässiger erachten, als dadurch eine fühlbare Verminderung deS Meßplatze-, der auf der anderen Seite einen erheblichen, jenm Verlust mehr al- au-gletchenden Zuwachs erhält, nicht
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