Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186007278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-07
- Tag1860-07-27
- Monat1860-07
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1860
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Amtsblatt des KSmgl. Bezirksgerichts vnd des Raths der Stadt Leipzig. M 208. Freitag den 27. Juli. 1800. Bekanntmachung, die Anmeldung neuer Schüler in die vereinigte Raths - und Wendler'fche Freifchule, so wie in die Schule deS Arbeitshauses für Freiwillige betreffend. Diejenigen Aeltern, Pflegeälter« und Vormünder, welche für nächste Ostern um Aufnahme ihrer Kinder oder Pflege befohlenen in die vereinigte Raths- und Wendler'fche Freifchule oder in die Schule deS Arbeits hanfes für Freiwillige dei uns anzusuchen gesonnen sind, haben ihre Gesuche von jetzt an bis spätestens den IS. September d. I: auf dem Rathhause in der Schulgelder-Einnahme persönlich anzubringen und die ihnen vorzulegenden Fragen vollständig und der Wahrheit gemäß zu beantworten, auch die Zeugnisse über das Alter deS anzumeldenden Kindes, so wie darüber, daß demselben die Schutzpocken mit Erfolg eingeimpft worden, gleichzeitig mitzubringen. Noch wird aber bemerkt, daß nur die Kinder ausgenommen werden, welche nächste Ostern das achte Lebensjahr nicht überschritten haben, und daß daher jede diesem Erfordernisse nicht entsprechende Anmeldung unberücksichtigt bleiben muß. Nach erfolgter Prüfung wird die Bekanntmachung der beschlossenen Aufnahmen in der bisherigen Maße erfolgen. Leipzig, den 18. Juli >800. Der Rath der Stadt Leipzig. Berger. Schleißner. Mtttheilungen über di» »«rathung de» d« GtM Leipzig auf da» Jahr 18««. " (Fortsetzung.) 3) Conto der Communalgarde. Bedürfnisse. ») Besoldung der Beamten . . 1350i^ — «tzl - ^8- d) Verschiedene Au-gaben.... 2158 - 6 - 3 - o) Kosten wegen der Musik, Signa listen und Tambours . . . . N^I - 23 - 7 - 4620 — ^8- Deckungsmittel. Eingehende Strafgelder 40 — -tzl — ^8- Der Rath bemerkt dazu: Der Bedarf erscheint in diesem Budget um 190 Thlr. geringer, weil die Bekleidungskosten nur in jedem zweiten Zahr zu postu- liren sind. Der Ausschuß der Stadtverordneten (Referent Herr Vice-Vor- steher Rose) äußert sich also: Die Deckung-mittel, welche da- Conto der Communal- gar de an eingehenden Strafgeldern mit 40 Thlr. in Aussicht stellt, find denen de- vorigen Jahre- gleich, während die Bedürf nisse hinter denen im Jahre 1859 postulirten nach Ausstellung de- Raths um 190 Thlr., nach Beschluß de< Collegium» aber in Folge der abgelehnten zehnprocentigen Gehalt-erböhunavon 30 Thlr. für den Expedienten um 220 Thlr. zurückbleiven. Demnach ver mindert sich auch der vom Rath mit 50 Thlr. veranschlagte Mehr bedarf an Besoldungen auf 20 Thlr. persönliche Anlage für die Ordonnanz. Die verschiedenen Au-gaben sind in gleicher Höhe wie im vorigen Jahre veranschlagt; die Kosten an Musik rc. um 240 Thlr. niedriger umaesetzt, da in diesem Jahre der alle zwei Jahre wieder« kehrende Bekleidungsaufwand nicht zu bestreiten ist. Unter Abstrich obgedachrer 30 Thlr. und unter der bereit- au», gesprochenen VeEvilllaung der Gehalt-verbefferung der Ordonnanz tn Form einer persönlichen Zulage wird da» Conto zur Genehmigung empfohlen. Dir Versammlung hat diese Genehmigung einstimmig ertheiU. 4) Conto der Stadtverordneten. Bedürfnisse. ») Besoldung der Beamten . . . 1156«L — d) Verschiedene Au-gaben.... 1380 ----- 2536^ — ^—^. Deckungsmittel - . —»L —»A— Der Rath bemerkt hierzu: Die Kosten der Wahlm sind um 100 Thlr. gesteigert worden, weil mit der steigenden Bürgerzahl die Druckkosten der Wahl liste u. s. w. stetig anwachsen. Da- Ausschußgutachten sagt: Die Besoldungen bei den Stadtverordneten sind unver ändert geblieben; der ExpeditionSaufwand ist um 130 Thlr. höher veranschlagt, weil besonder- die Unkosten wegen der Wahlen, welche bei der fortwährend wachsenden Bürgrrzahl vermehrte Spesen an Druckkosten rc. bedingm, zu steigern waren. Der Ausschuß empfiehlt da- Conto zu genehmigen. Die Versammlung hat diese Genehmigung einstimmig ertheilt. b) Conto der Pensionen nnb Wartegelder: Bedürfnisse. ») Pension vormaliger Rath»herren . 3358 l 0 «sr — <8- d) Dergleichen dee Osficianten . . 4995 - 28 - 9 - o) Wartegeld und Unterstützungen . 1109 - 18 - 6 - ü) Transitorische Unterstützungen . . 62k - 28 - 4 « 10089«/25«tzk 9^. Deckung-mittel 108«/29«tzk 9^. Der Ausschuß der Stadtverordneten bemerkte hierzu: Für Pensionen. Wartegelder rc. sind in diesem Jahre 1648Thlr. 14Rgr. 8 Pf. mehr postuNrt al» 1859. Während nämlich der Ansatz für Pension vormaliger Rath-mitglieder keine Aenderung zeigt, haben sich die Pensionen der Beamten um 1914 Lhw. 14 Ngr. 3 Pf. gesteigert; da- Wartegeld aber um 200Thlr. und die transitorischen Unterstützungen um 66 Thlr. gemindert. Die vöthigen Aufklärungen giebt da» Schreiben des Stadt, rarh» mit Folgendem:
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite