Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186008056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-08
- Tag1860-08-05
- Monat1860-08
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1860
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
S5s8 Militair - Veteranen - Verein für Reudnitz und Umgegend. Au pünktlichem Erscheinen bei der am 6. d. Mts. im gewöhnlichen Verein-locale stattsindenden Versammlung werden alle Mitglieder wegen einer dringenden Besprechung veranlaßt. AI»««»«, F-»sttr«-r M»* Le<r«r»»s« - Local: Ritterftratze Re. AS (Restauration von Hrn. Schatz), 2. Ginge. Täglich geöffnet von Morgens U bis Abends Lv Uhr. Man findet daselbst eine große Auswahl politischer, wissenschaftlicher, artistischer, industrieller, merkantilischer und belletristischer Journale zur Benutzung ausgelegt, eben so die neuesten Brochüren, die Adreßbücher von London, Paris, New-Bork, Hamburg. Berlin, Dresden rc. Das Abonnement beträgt pr. */« Jahr 2, pr. 1 Monat 1 Thlr., 1 Woche 10 Ngr., 1 Tag 2l/, Ngr. Damit verbunden ist ein Journal-Lesezirkel für da- HauS, den Theilnehmern desselben werden die Journale nach eigener Wahl täglich frei zugesandt. Ausführliche Prospekte und nähere Auskunft werden tm Mnfenm selbst und in der Buchhandlung von Carl Ar. Kleischer ertheilt. Heute Sonntag den S. August LL—L Uhr (Mittwoch und Freitag in derselben Stunde) Ausstellung: Kupferstiche nach Landschaftgernälden. Fortsetzung. Nikolaus Poussin. Caspar Dughst. Claude Lorrain. Recht herzliche Bitte an Wohltätige. Ein verschämter Armer, Professionist und Familienvater, welcher gebrechlich und gelähmt und dadurch sein Handwerk ganz darnieder liegen lassen muß, soll auf Anrathen de- Arztes das Bad Teplitz, da- er vor einigen Jahren schon mit recht gutem Erfolg gebraucht, nochmals besuchen, um völlig hergestellt zu werden. Hierzu fehlen ihm aber die nöthigen Mittel, und deshalb wendet er sich an edle mildthätige Menschen, ihm ein Scherflein zu seinem Vorhaben beizusteuern. Mit dem wärmsten Dank würde er die Gabe wieder zurückerstatten, wenn er durch seiner Hände Arbeit dann wieder etwas verdienen kann; denn er trägt die volle Ueberzeuaung in sich, daß Gott ihm beistehen und daß das Bad seine Wirkung nicht verfehlen wird. Mit welchen freudigen Dankgefühlen würde er seinen Wohlthätern entgegenkommen können, wenn durch ihre Vermittelung und Hülfe ein Familienvater, der die Seinen doch gern ernähren will, dem Elend entrissen wäre und sich seiner Ge sundheit wieder freuen könnte. Milde Gaben wird Herr I. F. Grasewurm, Mühlgaffe Nr. 13, die Güte haben entgegenzunehmen. Statt besonderer Meldung zeige ich hiermit ergebensten, daß meine liebe Frau, Johanna aeb. Langende», diese Nacht »/«I Uhr von einem gesunden Mädchen glücklich entbunden worden ist. Reudnitz, den 4. August 1860. P. O. PraetoriuS. Gestern schenkte unS Gott ein gesundes Töchterchen. Springe in Hannover, den 3. August. Karl Gunkel, Pastor. Therese Gunkel geb. Büchner. Heute wurde uns ein Junge geboren, was hocherfreut theil- nehmenden Verwandten und Freunden nur hierdurch anzeigen Leipzig, 4. August 1860. Franz Mantel. Ada Mantel, geb. Mittler. Lt» Vlam» bat »vfgebörl mr «cdlsxev, denn vLeb langen »ebneren beiden schlossen sieb »n» 3. ^ug. Xdends 6 llllr die müden Birgen der krau OHumIas. WioM«»U»TI,S vvriv. ÜLUsdosItserin »Iliüer, im ^Itvr von 45 duüren 4 LLonaton. Leixrig, LexrLbvisoluxe, den 5. August 1860. VLo -»»«««es«»» MßnLsooln»»«»»«» Für die uns bewiesene große Theilnahme bei dem Verluste unser- lieben Kindes und die überaus schöne und reiche Bekrän- zung feines Sarges sagen wir Ihnen Allen hierdurch unfern herzlichsten Dank. Die Familie Hessel. Allen Dinen, welche uns während der langen Krankheit unser- gute» Gatten und Vaters, so wie bei dessen Bestattung ihre Theil« nähme bewiesen, unfern innigste» Dank. . . Neuschönefeld, 4. August 1S60. Die Familie Meldan. Ein neuer empfindlicher Verlust hat unsere Schule getroffen i denn am 1. August starb zu Fürth bet Nürnberg Herr Frirdrick Wilhelm «Opitz, confirmirter Lehrer an der vereinigten Raths und Wendlerfchen Freischule. In fernem Lande weilend und doch heimisch sich fühlend im Kreise seiner geliebten Kinder wollte er sich er holen von so mancher Mühsal, die im Leben ihn getroffen, da rief ihn der Herr zu ewiger Ruhe heim. Wir betrauern in de« Dahin- geschiedenen einen Amtsgenosse«, der mehr denn vierzig Jahre weit über die engen Grenzen unserer Schule hinaus segensreich wirkte. Welch' reiche Liede nächst gewissenhafter Treue in seinem Berufe er den Kindern weihte, die seiner Leitung während dieses langen Zeitraums anvertraut waren, da- steht in dem Herzen der Tau sende geschrieben, denen er ein treuer Führer ihrer Kindheit war. Heil ihm, nun ist ihm beigelegt die Krone der Gerechtigkeit, die ihm der gerechte Richter geben wird. DnS Lehrereolleginm -er vereinigte« Raths- n. Wendlerfchen Fvetfchnle. Den 2. d. M. endete der Tod die schweren Leiden meiner guten Schwester, Frau Henriette Teicher, geb. Appenf«l-«r. Dies Vevwandttn und Freunden zur Nocheicht. Dresden und Leipzig, am Begräbnißrag«. Ernefttne Hirttte, im Namen der Htnrerlaffenen. Dank. Schwere Prüfungen hat Gott unserm Alter auferlegt. Noch blutete frisch die Wunde, die der Tod unser- ältesten Sohnes Ernst vor erst drei Monaten unfern Herzen geschlagen hatte, da entriß unS de- TodeS eisiger Hauch auch den jüngsten Sohn Karl im kräftigen Manuesalter von 38 Jahren und machte seine zwei früh schon mutterlos gewordenen unmündigen Töchter nun auch zu vaterlosen Waisen. Wir verstehen die Wege des Herrn nicht; aber wir beugen uns in Demuth und mit Ergebung unter die gewaltige Hand unseres Gottes und stärken uns mit der Hoffnung, daß wir einst „das wunderbar und heilig nennen werden, was unerforschlich hier geschah." Den lieben Verwandten und Freunden aber, die uns in unserm namenlosen Schufts durch Worte uüd Zeichen thettnehmmder Liebe getröstet und aüfgetichtet; dem hochverehrten Herrn Buchhändler Gngelmann, der unserm Sohne während seiner 25jährigen Dienstzeit so viele Beweise des Wohlwollens gegeben und ihm noch im Tode Ehre erwiesen; seinen übrigen Herren Vorgesetzten und seinen lieben Berufnen offen, so wie den geehrten Mitgliedern des hiesigen Turn-, Gesang- und Feuerwehrvereins, die in so rührender Weise durch reiche Liebes- spenden und durch ehrenvolle Begleitung zu seiner Ruhestätte ihre Theilnahme bezeigten, sprechen wir hiermit unfern innigsten Dank mit der Versicherung aus, daß Ihre Liebe unfern bekümmerten Herzen recht wohlgethan hat. GohliS, den 2. August 1860. Die tiefgebeugten Aeltern Jmh. Karl Lrhmaiin und Johanne Roffne Lrhsnan« geb. Darnrnchnnsk, zugleich im Nmnen der Himeriu^nen ^lhwsster und Kinder de- Verstorbenes. Berichtigung. In gestriger Nummer ist auf Seite SS7S in der DerlobunaS-Auzeiae von Frau Auguste verw. Winkler Brexendorff statt Breien dorff zu lesen. Städtische Sprtseanstalt. Morgen Montag: Reis mit Rindfleisch, von N bis 1 Uhr. — Der Vorstand. Schäfer.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder