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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.09.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186009121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600912
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-09
- Tag1860-09-12
- Monat1860-09
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.09.1860
- Autor
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Verloren wurde von der Peter-straße bi« §ur Franks. Straße kin Beutel mit ca. 6 Inhalt. Gegen gute Belohnung abzu geben bei Herrn I. G. Apitzsch, Peter-straße 28. 4147 Anfrage. Wie kommt es denn, daß Hr. I». im Colosseum seinen Tanzmeistern nicht Recht giebt, wie es vergangenen Montag der Fall war, indem di.selden auf Recht und Ordnung sehen sollen. Em stiller Beobachter. Verloren wurde ein Schlüssel von der Marienstraße über die Karl- und Schützenftraße dis Augustusplatz. Gefälligst abzugeben bei Herrn G. Jacoby, Stieglitzens Hof. Zum Tauch'schen Jahrmarkt ist's gar schön, Wenn Freunde all' zusamm' naus geh n Und sich gemükhlich amufsiren, . Und ganz vergessen das Bussiren, Ist aber unser M.— dabei Und T.— als Oberhoflackei, Da ist der ganze Brei gestört, Auf Ruf und Pfeif wird nicht gehört. Zum Schluß mag euch noch wohl bekommen Der Pflaumenkuchen, den ihr nicht bekommen. Drum geht bald wieder da hinaus Wo ihr so billig habt geschmaußt. Cin goldener Uhrschlüssel ist auf dem Wege von Leipzig bis Stötteritz verloren gegangen. Der ehrliche Finder wird gebeten denselben gegen Dank und Be lohnung abzugeben Stötteritz odern Theils Nr. 63. Man bittet eine gefund'ne blaue Kleidschleife abzugeben Königsstraße 4. Cin kleiner brauner Hund mit rot hem Halsband, Steuernummer 236, ist Montag in der Nähe des Bienenkorbes abhanden gekommen. Der Ueberbringer erhält gute Belohnung Reichsstraße Nr. 37, 2 Treppen. Gesunden wurde am Sonnabend Nachmittag ein Porte monnaie mit 1 Inhalt. Abzuholen bei Z. G. Stichel. St. gratulirt dem Gesichtsverschönerungs KommosariuS H. Hellke zu seinem heutigen Wiegenfeste, daß die Fortuna wackelt und die melansen Bärter abschneidet. Bitte. Möchte es doch den Herren Stadtverordneten gefallen, den von ihrem Collegen Herrn Klinger gestellten Antrag, „die so stark nach dem Wege einmündende Spitze an der neuen Promenade am sonstigen Peterstbore," anzunehmen. Sie hemmt nicht allein die Aussicht von der Petersftraße nach dem schönen freien Königs platz und umgekehrt, sondern auch den Weg aller Passanten von der Brücke links nach einem sehr belebten Theile der äußeren Stadt Ciner für Biele. Es gratulirt unserm guten Freund Hermann Apitzsch zu snnem 16. Geburtstage der verlorene Schuh am Fackelaufzug. Es gratulirt meinem Freund Ferd.O. zu seinem heutigen Wiegen feste von ganzem Herzen, daß die ganze Glockenstraße zittert. Nun rathe mal. An weiteren milden Gaben für die Familie Langhammer in Jöhstadt empfingen wir: H. Meltzer 5 »sk'. Rath vr. mvd. Schmidt 1 »F. Marie K. 15 «>lk, Marie Richter 1 »L, H. T. 15 «gs, W. 5 --f, I. G. S. 20 n-, A. P. 5 wofür wir im N nnen der genannten Familie herzlichst danken. Cxpedition des Leipziger Tageblattes. Li»»» V «VE«. 1886 V CH»,». RR^I IT» Alitt^oeb und Nonnadend IbürivAer Labnbok. L. LivLrvr-Vvrel» Todes-Anzeige. An -ie deutschkatholische Gemeinde in Leipzig, beüehendlich im Regierungsbezirk Leipzig ergeht hiermit die Bekanntmachung, daß da- Hohe König!. Ministerium des Eultus und öffentlichen Unterrichts über die am 19. Juli d. I. in Dresden abgehaltene Snnode die Nullität ausgesprochen hat. Es werden daher die stimmfähigen Gemeindemitglieder, welche nach tz. 14 des LandeSftatuts nur Einen Wahlbezirk, einschl. eines die Ziffer 75 nicht erreichenden Überschusses bilden, einqeladen, sich am 16. d. M. Nachmittags 3 Uhr in Leipzig im Saale der Stadtverordneten (1. Bürgerschule) einzusinden, um eine Wahl eines Abgeordneten und besten Stellvertreters zu einer anderweit zum 23. d. M. ein- berufenen Synode vorzunehmen. Der bestellte Wahlletter. Leipzig, den 10. September 1860. Donnerstag den 13. September e. 6 Uhr Ausschußsitzung. 7 Uhr: Wissenschaftliche Sitzung. Dr. L. d. Z. Vors. Um mehrfachen Wünschen zu genügen, bleiben die Schiffsmodelle zu herabgesetzten Preisen bis Sonntag Abend ausgestellt, meine Abreise nach Dresden ist Montag den 17. Septbr. unwiderruflich festgesetzt. Die Herren Lehrer, die noch mit ihren Schülern an den instruktiven Erläuterungen Antheil zu nehmen wünschen, werden ersucht, oiese Gelegenheit dieser Tage wahrzunehmen. CI. aus Hamburg, Hotel äv ?ru8se. Bei seiner Abreise nach Bremen wünscht allen seinen Freun-, den und Bekannten ein herzliches Lebewohl Leipzig, den 11. September 1860. Adolph Schiller. Wenn schon im Allgemeinen die Heilkraft der Kösener Bäder be währt und anerkannt ist, so halte ich mich doch für verbunden, ganz besonders noch auf die vorzügliche Anstalt des Hrn. vr. Groddeck aufmerksam zu machen. Ihren, in ihrer Art ebenso vortrefflichen als im ganzen Orte einzigen Einrichtungen, wie der Umsicht und Sorgfalt des Besitzers, verdanke ich die vollkommene Wiederher stellung von meinen langjährigen scrophulösen und rheumatischen Leiden. Indem ich Hrn. Vr. Groddeck, der bis jetzt allein in ganz Kosen warme Soolbäder unvermischt herzustellen vermag, hiermit meinen innigsten Dank ausspreche, glaube ich meiner Pflicht gegen ihn, wie gegen das Publicum zu genügen. Kosen, 11. Sept. 1860. Martin Hirtz aus Breslau. Herzlichen Dank der Hebamme Madame L. Leinert für die Ausdauer und liebe volle Dienstleistung bei der schweren doch glücklichen Entbindung meiner Frau von einem gesunden Knaben. Gott erhalte Sie noch lange zum Wohle anderer. A. Wehner und Frau. ^ls Verlobte empkeblen giob nur bierdurek: Koriin. Veiprix. Gestern Nachmittag wurden wir durch die Geburt eine- mun tern Knaben erfreut. Leipzig, den II. September 1860. Albert Lücke. Olga Lücke geb. Baumgärtner. Allen meinen Verwandten und Bekannten nur hierdurch die Trauerbotschaft, daß am vorigen Montage früh 7 Uhr mein theurer Gatte, Gottfried Schumann, nach längerem Leiden sanft verschieden ist. — So ruhe nun, Theurer, von den Leiden und Mühseligkeiten dieser Zeit. Dein Geist hat die Fesseln der Erde von sich geworfen und ist dahin gegangen, wo kein Schmerz, kein Geschrei mehr sein wird, und wohin wir Alle in spätrer oder kürzerer Zeit Dir folgen werden, damit auch uns nach des Tages Last und Hitze die Palmen des Friedens Erquickung wehn, und Freude und Wonne um uns sei allezeit! Sanft ruhe Dein Leib im kühlen Grunde! Thonbergstraßenhäuser, Leipzig, Reudnitz, Gautzsch, den 10. September 1860. Die trauernde Witwe Friederike Schumann. Bruder Christian Schumann. Für die vielen Beweise der Theilnahme, welche wir beim Tode unserer guten Mutter erhielten, sagen wir hiermit unfern er gebensten Dank. Leipzig, den 10. September 1860. Geschwister Scherell. Für die vielen Beweise der Liebe und Theilnahme bei dem so unerwartet schnellen Verlust unserer geliebten theuern Tochter Martha sagen wir allen lieben Freunden und Bekannten, ins besondere Herrn vr. Tempel für die zu uns und am Grabe ge sprochenen trostreichen Worte unfern herzlichsten und wärmsten Dank. Die trauernde Familie AtlS.
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