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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186010281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18601028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18601028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-10
- Tag1860-10-28
- Monat1860-10
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1860
- Autor
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5231 verloren wuröe ein Schillerloos Nr. 671. AbzugebeN gegen Belohnung Universitätsstraße, goldner Bär, beim HauSmann Die ungenannte geehrte Dame, welche mir am Montage vor 3 Wochen das von mir vorlieb aufgenommene blonde Haar mit rothem Bändchen übersandte, wird höflichst gebeten ihren werthen Namen meines Antrages wegen zu nennen. — Adressen unter V. bio. 6 posts rsstnots. Stehe« gebliebe« ist vor circa 8 Tagen im Kleidermagazin von Johann Lange, Markt Nr 3, ein Regenschirm. Selbigen kann der Gigeuthümer daselbst in Em pfang nehmen. O. Z4. „ Ich erwarte Nachricht. Kann ich unter letzter Adr. wieder schreiben? Warum zur Pause fort ohne zu sagen? W— Ein rothweißer Bierzipfel mit silbernem Beschläge von Perlen gestickt ist von der Universität bis in die Iohannisgasse verloren gegangen. Der redliche Finder bekommt ein angemessenes Douceur. Abgabe Neumarkt 17 bei Buchbinder Al brecht. Herr H». bitte, ein Brief für Sie liegt posts rsst. A lv. bereit. Große Kugel. Zwei Zughündinnen, eine grau, eine schwarz und grau, mit Zeichen versehen, sind entlaufen. Abzugeben Leipzig, Brühl Nr. 88 oder Abtnaundorf bei G. Veit. G Es gratulirt zum halben Hundert MKOLLKU7LLLE5 i S. L. R. V. M. Gefunden wurde 1 Thaler. Gegen Jnsertionsgebühren ab zuholen Georgenstraße 23, im Hofe parterre 8—12 Uhr. Dem Fräulein Emilie Lorenz gratulirt zu ihrem 22sten Wiegenfeste von ganzem Herzen PipS, die saß. vis VILudigsr unä Lobuläusr äs» LM 19. ä. Lil. vsrslordsueu Herrn Sni'I INloirtlL bissigen Lnukwunnss, worden bisrwit bökliebst ersuobt, sieb veegsn ibrer k'oräsrungenL rssp. ibrer Lebuläsn lüngstsns bis rum 4. November n. e. bei mir »u meläsu. Vsip2ig, äsn 27. Ootobsr 1860. vr. ZLoi»» (Lriitä 65), im ^.uktrags äss siogsss^tsn IsstLmsntsvolIstrselrsrs. Unserm Freund, der Schecke, ein donnernde- Hoch! s' Pocal'chen. Ich gratulire zum heutigen Tage der Schenke aus reenen Herzen. Ourlcems. Vivat hoch! die Schecke soll leben Uns Pocalchen daneben. tz. 11. Schecke, Schecke, Du sollst leben, Wenn Du uns thuft eenige Pocale geben! Bescheidene Anfrage. Welchen Kältegrad muß der Thermometer zeigen, ehe die Schul stube zu Anger und Crottendorf geheizt wird? Der Meltzer der hat Aepfelwein, Was mag denn das für Zeug wohl sein? Mich überzeugen will ich, Er ist entsetzlich billig. Die herzlichsten Glückwünsche meinem Freund Schecke. Bei mir habt ihr Recht. Die besten Wünsche zum heutigen Tage der Schecke. WaS heißt? Auch ich bringe meinem Friede ein donnernd Hoch! Hast Du keene Pappe? küllikktlik llrinliNttr. Nachdem sich die Abhaltung der Generalversammlung so sehr verzögert hat, werde ich, falls die Actionaire wider Erwarten die 10. oder letzte Einzahlung leisten sollten, zur Wahrung meiner Ansprüche und im Interesse der Actionaire selbst, auf daS ganze Ver mögen der Gesellschaft Arrest legen lassen, da ich trotz aller Versicherungen des brillanten Standes des Geschäfts eine andere Ansicht gewonnen habe. vr. Architect. Nachruf. Wenn ich von der Messe zurück eines Mannes gedenke, welcher mit seltener Kunst und Energie gepaart meine schlechte Handschrift zu einer schönen kaufmännischen umzuwandeln ver stand, so sind Sie es, theurer Herr Händel, welchem ich hiermit für diesen Schmuck meinen tiefsten Dank Nachrufe. Mögen Sie noch lange auf diesem der Menschheit wichtigen Felde fortarbeiten und noch tausendfache Freude und Ersatz für Ihre Mühe und redlichen Eifer erndten! Dies wünscht Ihr ehemaliger Schüler Heute früh 5 Uhr folgte nach 6 wöchentlichen schweren W Leiden unser inmgstgeliebter Sohn und Bruder MaxOehl- I schläger in einem Alter von 17 Jahren 2 Monaten und > 8 Tagen seinem erst vor 9 Monaten vorangegangenen ältern > Bruder Gustav ins Jenseits. Verwandten und Freunden I widmen diese Trauernachricht mit der Bitte um stille Theil- I nähme die Hinterlaffenen. I Leipzig, den 27. Oktober 1860. I Heute Morgen 1/46 Uhr verschied nach längeren schweren Leiden meine inniageliebte Gattin Auguste geb Rehnitz im angetre tenen 43. Lebensjahre zu einem besseren Sein. Ihre unaussprech liche Liebe und rastlose Thätigkeit für das Wohl, der Ihrigen bis zum letzten Augenblicke sichern ihr bei uns ein gesegnete- Anden ken. Ruhe sanft bis auf Wiedersehen, und der Herr über Leben und Tod vergelte Dir nach Deinen Werken und nehme Dich gnädig auf in sein himmlische- Reich. Die- theilnehmenden Freunden und Bekannten mit der Bitte um stille- Beileid. Leipzig, den 27. Oktober 1860. G. W. Ihme, für sich und die übrigen Hinterlaffenen. Vermählungsanzeige. Gustav Swoboda. Marie Swoboda, geb. Ernst. Verwandten und Freunden nur hierdurch die freudige Anzeige der heute glücklich erfolgten Entbindung meiner guten Frau von einem Mädchen. Leipzig, den 27. Oktober 1860. vr. Georges Friederiei. Gestern wurden wir durch die Geburt eines muntern Knaben erfreut. Leipzig, den 27. Oktober 1860. A. LoniS Gehe und Frau. Heute verschied nach langen Leiden sanft und ruhig Herr Ferdinand Ternan. Leipzig, den 27. Oktober 1860. Die Hinterlaffenen. Gestern Abend 8^/4 Uhr wurden wir durch die Geburt eine- kräftigen Knaben erfreut. Leipzig, den 27. Oktober 1860. Actuar Krippendorsf und Frau. Für die vielfachen Beweise aufrichtiger Theilnahme, die mir in den letzten Tagen zu Theil geworden sind, sage ich Allen den tief gefühltesten innigsten Dank. Gustav Kluge. Allen Bekannten undFreunden die freudigeNach- richt, daß meine liebe Frau, Elisabeth geb. Schultze, am 24. d. MtS. Abend- 8»/» Uhr von einem prächtigen und ge sunden Knaben glücklich mtbunden ist. Meiningen, den 26. Oktober 1860. Wilhelm Müller, Kammer-Virtuose G. H. d. H v. S.-M. Dank. Herzlichen Dank allen Denen, welche uns während unserer Krankheit so hülfreich unterstützten. und Frau, Lohnkellner. Gestern wurden wir durch die Geburt eine- muntern Knaben erfreut. Maximilian Epstein, Ernestine Epstein, geb. Frankel. Berichtigung. In der die Verpachtung de« Rittergute- Roaaesen betr. Anzeige, Nr. 295 d. Dl., soll es statt: „vorzügl. Forsten" heißen „vorzügl. Boden".
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