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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186011084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18601108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18601108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-11
- Tag1860-11-08
- Monat1860-11
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1860
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L ; 4 Rüge Seit circa sieben Wochen ist der Communications - Weg nach dem sogenannten Barfußmühlhof durch altes Bauholz und dergl. versperrt, auch das Thor der Mühle verschlossen, so daß man da hin nur durch die Centralstraße oder durch Herrn Lehmanns Garten durch Umwege und Winkel gelangen kann; in dem Hofe aber befinden sich mehrere ziemlich große Geschäfte, selbst Detail- Verkauf, es erheischt daher die Billigkeit gegen die Geschäfte als im Interesse des Publikums endlich den Weg wieder offen und zu jeder Zeit frei zu halten. — Hanns Nord II Rach Gellert. Mobr mocht' nicht weiß gewaschen sein, ' Und könnt' den Hahn nicht krähen hören; Wollt' sein Gewissen Überschrein, Und unbeirrt sein Wunder lehren. Da spricht der Toffel: „Härr! wie wär'sch? Wenns Niemand kann, so kann doch Ee'sch! A Tage «alt mein Langesohr, Am 4ten? schreibt er — wie zuvor, Und seufzt: Mit welchem leichten Sinn Warf ich doch meinen Thaler hin! Was dem Bruder des Bruders Stranbingn nuf deutschen Universitäten begegnet ist. V. 10: Denk' ich Leipzigs an der Gose, da war's doch sonst mehr famose, wie ein altes Hau- mir schreibt. Sonntags ging man 'raus nach Gohlis, trank allda mit Schillern Schmollis, und Abends wurde mit Göthe in Auerbachs Keller weiter gekneipt. V. 18: Dort am Rhein im schönen Bonne, wo der Prinz siudirt voll Wonne, wollt' ich lauschen Arndt's Gesang; schlich mich an ein Rheingeländer, 's gab aber da so viele Engellander, daß es mir ganz Viear ok wLLvüeläiset» in den Ohren klang. V. 19: Denk' ich aber Dein, o Irene, fließt mir derErinn- rung Thräne, wo man so utopisch lebt! Nach dem Mann, der nächtlich trachtet, einsam die Pedellfrau schmachtet, der Student aber menschlich ist und schon um 4 Uhr Morgens nach Hause strebt. (Aus der 6. Auflage des bei Gustav Gräbner erschienenen CommersbucheS.) 5S»S Die geehrte unbekannt! Dame wird hiermit ganz ergebenst um eins dt recte Erklärung Ihrer Wünsche gebeten, welche jederpiß als Befehle gelten würden. Hgr Empfänger der Nachricht: den LI. November Ball im Kuhthurm, die Bauermädchen werden alle hingehen — weiß nicht, wie er sie zu deuten, und bittet um Belehrung. W'. « » » Dem geehrten Herrn, welcher «Le unter obiger Chiffre die mit IV. IV. Unterzeichnete Anschrift, vom 31/16 datirt, gemacht hat, diene rur Mittheilung, daß ich aufrichtig bedauere, daß das festgesetzte auf so mißliche Weise verfehlt worden ist. Besonderes Interesse bestimmt mich. Sie um nochmalige gef. Zuschrift, resp. Zeitbestimmung unter obiger Chiffre zu bitten, wo ich nicht ver fehlen werde, pünktlich zu erscheinen. Hoffe im Uebrige» Ihren Erwartungen zu entsprechen. Wenn eS künftig an Geld fehlen sollte, so giebt solches doch Göde. Schuster. Geburtstage an Madame Friederike Schmidt. Wandle glücklich durch das Leben hin, Kein Kummer trübe Deinen Ginn; Nichts stör' in Deiner edeln Brust Des inner» Frieden- sel'ge Lust. Und käme je der Augenblick, In dem unS trennte daS Geschick, So mög' ein güt'ger Vater walten, UnS Deine Liebe stets erhalten. «. G. G. E. B. H. Seinem edlen, braven Freunde dem Herrn Carl Wilhelm Thater zu seinem heutigen Geburtstage die herzlichste« Glück wünsche. Der Mann der That, er lebe hoch! Ja dreimal Hoch! C H. Gl. Ein dreifaches Lebehoch der zu ihre« heutigen Wiegenfeste, daß das blaue Aeffchen im Kreise herunr- tanzt. Die drei Tanzlustigen. Der Unterzeichnete wird die von ihm angekündigten Sechzehn Vorlesungen aus der deutschen Geschichte morgen den 9. November Abends 7 Uhr im kleineren Saale der Buchhändlerbörse beginnen. Billets für den ganzen Cyclus sowohl, wie für einzelne Vorlesungen (zu 10 »Mf) werden in der HinrichSsschen Buchhandlung (Mauricianum) ausgegeben. vr. pkil. Professor. Miffions Anzeige. Mittwoch den 14. dieses Monats Abends 6 Uhr wird die Jahresfeier d-S hiesigen Evangelischen Missions-Verein- durch einen öffentlichen Gottesdienst in der Universitälskirche begangen werden, wobei Herr Prediger aus Berlin die Festrede übernommen hat. Leipzig, den 7. November 1860. Der Comite des Evangelischen MtsstonS-DereiuS. ^öffentliche Sitzung der Leipz. polytechnischen Gesellschaft Die Tagesordnung wird morgen angezeigt werden. morgen im Saale der Armenschule (in der Holzgaffe). Vu« «leeETorl«,»» Heute am 8. November Abends 8 Uhr im kleinen Saale der deutschen Buchhändlerbörse Schluß-Vortrag des Hrn. Professor vr. O. IVUU«»UI,I» über die Steinkohlenformation. »e* Die Herren Jnnungsvorstände Leipzigs 7lmVLsp«ch77g "Lr »-!>" Gewerbegesetzes für Sachsen recht zahlreich zu erscheinen. Heinrich Ludwig Busch, Buchbinder-Obermeister, Wilhelm Hackel ^uu., Klempnermeister, Aohann Lange, Schneidermeister, Gerhard Altmann, Schuhmacher-Obermstr. im Namen vieler Gewerbsgenossen. MMWk' Hinblick auf die demnächstige Ginsammlung der Jahresbeiträge für die MM» SvLlSSHVlK - erlaubt sich der Unterzeichnete an geneigte Beachtung de- Rundschreiben-, beziehentlich baldigste -Rücksendung der Beilagen zu erinnern. Der HülfS-ComitS. Bekanntmachung. Adressen und Berichtigungen für das LvIpLilKvr 1861 werden bi- zum 10. November angenommen Leipzig, den 5. November 1860. Alexander Edelmann, Dresdner Straße Nr. 3, Volckmars Hof. '
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