Die 'I' o c li t e r Aber treu darf ich Dir sein, Vater Der Vater Treu darfst Du mir sein, denn die Treue ist nicht die Liebe, die sie Sünde nennen Die Tochter Ich habe das Wunder gelitten, das sie Liebe nennen Der Vater Nun bist Du stark, stark genug die Liebe zu leiden, die sie Wunder nennen. Es liebt nur, wer geliebt hat. Die Tochter Meine Augen träumen Deine Tage D e rVater Geh D i e Mutter Jetzt wird er gleich kommen. Was ist denn mit Deinem Kleid geschehen Die Tochter Ich bin gefallen, Mutter D e r. V ater Ich bin zu alt. Ich habe sie fallen lassen. Nimm sie in Deine Hand. Dann ist sie gut aufgehoben Die Mutter Der Doktor wird morgen um Deine Hand anhalten. Viel leicht schon heute. Er ist ein guter Mensch. Reich und gebildet. Er liebt Natur und Kunst. Du bist doch ein verstanden Die Tochter blickt den Vater an DerVater Liebst Du ihn Die Tochter Ich weiß nicht Die Mutter Einmal muß man lieben DerVater Dann muß man treu sein Die Tochter stark Ich werde treu sein, Vater Die Mutter So ist es gut geredet. Ende 16