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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186603018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18660301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18660301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-03
- Tag1866-03-01
- Monat1866-03
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1866
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Anzeiger. DUMM de« «Mal. «ezirlramcht« md der »alh» der Statt Leipzig. W ««. Donnerstag dm 1. März. 1866. Bekanntmachung. Der höchste und niedrigste bei uns angezeigte Verkaufspreis des RoaaenbrodeS vom 1. März 1866 an bis auf Weiteres, bei einem mittleren Marktpreise von 3 Thlr. 28 Ngr. 8 Pf. für den Scheffel Roggen, ist: I. Das Pfund Brod erster Qualität höchster Preis 11 Pfennige bei den Bäckermeistern Graßhof, Roßplatz Nr. Sd, Marcus, Dorotheenstraße Nr. 6—8, — Rauhardt I., PeterSfteinweg Nr. 58, und bei den Landbrodbäckern Sk 3 MenniSe, 5. Leichfenring, 7. Schichtholz, 8 Deparade, 1ü. Grauest, 11 Huuaer, 12. Kuoll, 15. Hufner, Nr. 16. Patz. - 18. Oettler, - 21. Dresdner, - 22. Knoll, - 24. Iungh - 25. Riedel, - 26. Klepzig, - 27. Frenrel, Nr. 32. Bender, - 36. Kleeberg, - 38 Puchrnann, - 45. Donath, - 46 Tippner, - 49. Biermann, - SS. Sprung, - 57. Wanck, Nr. 59. Müller, 77. Kretzfchmar, 79 Tippner, 82 Schönemann, 83. Seysterth, 84. Schumann, 85. Berthold, Nr. 93. Müller, - 95. Bartmust, - 97 Günther, - 101. Trautmann, - 102. Freiberger, - 107. Graneist, - 118 Schramm; niedrigster Preis 0 Pfennige Preußergäßchen Nr. 5, Oswald, Ritterstraße Nr. 11, Leichfenring, Emilienstraße Nr. 13, t, Ulrichsgaffe Nr. 5, Kühne, Peterssteinweg Nr. 1/2, Lanarammer, hohe Straße Nr. 16, aße Nr. 50. Lutber. Windmühlenstrake Nr. 19. Schnurrbufch. Thalstraße Nr. 12 bei den Productenhändlern Göhre, — .... — — - ovie bei den Bäckermeistern Damm, Ulrichsgaffe Nr. 5, Kühne, Peterssteinweg Nr. 1/2, Langkammer, hohe < Lohrengel, Windmühlenstraße Nr. 50, Luther, Windmühlenstraße Nr. 19, Schnurrbufch, Thalstraße und bei dem Landbrodbäcker Nr. 23. Träger. H. Da- Pfund Brod zweiter Qualität, höchster Preis 10 Pfennige, 8 Deparade, -10. Grauest, -11 Hunger, , 12. Knoll, «15 Hüfner, - 21. Dresdner, - 22. Knoll, - 24 ^ - 25! Riesel, - 26. Klepzig, - 36. Kleeberg, - 38. Puchmann, - 45. Donath, - 46. Tippner, - 49. Biermann, - 77. Kretzfchmar, - 79. Tippner, - 82. Schönemann, - 83. Seyfferth, Schumann, Berthold, Müller, - 95. Bartmuß, - 97 Günther, - 101. Trautmann, - 102. Freiberger; Der Rath der Stadt Lei Vr. E. Stephani. Rit er. Act. Verhandlungen der Stadtverordneten am 7. Februar d. I. (Auf Grund de- Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) (Fortsetzung.) Der StadtbezirkSarzt sagt in seinem Gutachten: vember, betreffend die Ablettung de- Inhalte- der Aborte, so wie die Anlegung und Ausmündung der unterirdischen Abzugsöanäle z« Begutachtung vorgelegt worden und verfehle ich nicht, in er- «benster Verfolgung dieser Aufforderung, dem geehrten Stadtrathe folgende Mitcherlungen zu machen. . E" denjenigen Städten Deutschland-, wo man neuer dings Wasserleitungen angelegt oder mit der Verfolgung de- Pla- «S «größerer Anlagen dieser Art sich beschäftigt hat, ist au die Gemeindeverwaltungen die Berathuna darüber herangetreten: ob die Wasserleitungen benutzt werden sollen, um den Inhalt der motte durch die untenrdischen Abzugscanäle abzuleiten oder nicht!? Die Frage: ob CanalisationSshstem, namentlich m Verbindung mu WaterclosetS oder nicht, ist daher m letzterer Zeit vielfach ventilirt «d m verschiedener Weise beantwortet worden. In neuester Zeit Men sich die Ansichten mehr geklärt, und die meisten competenten vtmnnen dahin sich entschieden, daß die AuSwurfSmaffen der Ab- otte m die Schleußen nicht einzuleiten und durch Wasser nicht fortzuspültti sind. leitung und Fortspülung de- Inhalte- der Abotte durch die Schleußen hierselbft verfolgen, so hat man daran zu denken, daß Unmassen von Unrath den unterirdischen Canälen zugeführt Weg r den, daß dieselben in letzteren einen oft sehr langen Anlegen haben, ehe sie an die Auswurfsstätten ^gelo wer- eg zurück- angen und daß m Folge dessen eine Anhäufung von Unreinlrchkeiten in jedem ustanve der Fäulniß bewirkt wird, welche einen nachtheiligen Ein uß auf die gesundheitlichen Verhältnisse hiesigen Orte- ganz ent- chieden befürchten läßt. Man darf im Allgemeinen nicht anneh men, daß eS bei dem durchschnittlich nicht sehr starken Falle der Schleußen durch den Druck der Wasserwerke stets gelingen wird, dir Anhäufungen von Koch andauernd vollständig zu überwinden. Mehr oder weniger bleiben immer Residuen festerer Art an ein- etwas nicht zu fürchten, und zwar deshalb nicht, weil die starke Verdünnung mtt Wasser die Zersetzung verhüte, mithin jene un schädlich mache. Die- widerspricht jeglichem elementaren chemischen Gesetze. DaS CanalisirungSsystenl bietet vielmehr alle Bedingungen dar, welche die Zersetzung befördern, nämlich Lust, Wasser und """ - ^ - Grade. Sind außerdem die unter- irdig undurchlässig, und das sind sie ihren Inhalt nach, allen Seiten durch und verpesten da- Erdreich. Die großen Gefahren aber, welche
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