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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.03.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186603026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18660302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18660302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-03
- Tag1866-03-02
- Monat1866-03
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.03.1866
- Autor
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lmbaum. > Weimar, logne. Saum. lfs H. g. Pruffe. Dresdner don. »d, Hotel aviere. mschweig. um. S Haus. Pruffe. . Sonne. Dresdner Wien. ndon. >. Palmb. orn. lUM. ruffe. London. n. e. wtel zum >urg. Z. garni. inkfurt. ZnigSberg rung aut lberg. Rusfie. Geracr )aÄo. tien 71; ; Wien lanlehen ; Bank- 101.75; ungen 731.-; al-Anl. :d.-Anst. 40.50; >. Lomb. e 79.20. l. ue«e bitter, ier-. ilette» 2S- matt, rrkt.) Bcum- 'g F«l ! Omra 33-15 ^ Lpril- pr. Ltt. - il-Mai vo» Anzeiger. Amtsblatt des Sönigl. Bezirksgerichts Md des Raths da Stadt Leipzig. W Kl. Die Anfertigung fünf «euer BauamtS auf dem Nachhause Abends V Uhr abzugeben Verhandlungen der Stadtverordnete« am 7. Februar d. I. (Auf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) (Schluß.) Der AuSs Die vom Bedenken konnte eine andere, als die vom Rache angenommene Anlegung des Bassins für zweckmäßig erachtete und insbesondere der Memung war, daß dem Bassin dagegen ian sah jedoch davon eines derartigen Bassins zu wiederholen und hielt es für gerathen zunächst den Eingang eines landwirthschastlich - sachverstänoigen Gutachtens abzuwarten, dessen Einholung auch in dem Gutachten des Herrn Stadtbezirks- pfohlen '' Freitag dm 2. Mürz. Bekanntmachung. 18KK. Locale deS M. den Neubau der Gerberbrücke, so wie die Betriebsüberschüfse der Gasanstalt auö dem Jahre 1864 zur Disposition. Stammvermögens dazu nicht gegen die Bestimmung der Städte- Ordnung, welche überhaupt nur eine pflegliche Benutzung deS Stammvermögens verlange. Herr Hempel hielt dre Durchführung der vom Rath bezüglich der Grubenanlagen gefaßten Beschlüsse nicht für möglich, und den ^eitpunct für die große theuere Schleußenanlage für übel gewählt. )en Neubau der Gerberbrücke erachtete er dagegen für viel noth- wendiger. arzteS emp Was die wird. des großen SchleußenzugS anlangt, so !ize, wie sie projecnri in, sur eine zwean Der Ausschuß empfahl daher einstimmig den Beitritt zum RathSbeschlufse, zugleich aber die Ge nehmigung an die Voraussetzung zu knüpfen, daß die Schleußenanlage in der Weise ausgeführt werde, daß die Anlegung eines großen Bassins möglich bleibe; ferner beim Rath zu beantragen, er möge wegen An legung eines großen Bassins das Gutachten eines Sachver ständigen in landwirthschaftlichen Fragen einholen und von dem seinerseits nach Eingang dieses Gutachtens gefaßten Beschlüsse dem Stadtverordneten-Collegium Mittheilung machen, so wie endlich gegen den Rath die Erwartung auszu sprechen , er werde bei Legung der Schleußt und bei theil- weiser Verlegung des Pleißenflußbettes darauf achten, daß durch diese Einrichtungen für eine künftige Entwickelung der Schifffahrt nicht Hindernisse geschaffen werden. Der Herr Ref. entwickelte zunächst die Motive, , für die Zukunft wünschenswerth erscheine, bei den Anlagen die Interessen der künftigen Schifffahrt nicht — zu lassen. Er hob dabei die hohe Bedeutung hervor, die die natürlichen Wasserstraßen sicher mit der Zeit erlangen werden, und die es zur Pflicht macht, selbst kleinere Flüsse, wenn auch nur als Verbindungsglieder für große Anlagen, der Schifffahrt offen zn halten; daß ihn selbst dabei irgend ein specielleS, rein versönlicheS Interesse nicht leiten könne, glaubte er nicht hinzu fügen zu müssen. Herr Lorenz erklärte sich gegen die Entnahme der für die Schleußt nöthigen Summen aus oem Stammvermögen. Abgesehen von dem Bedarfs für die Schleußenanlagi Herrmannfchen Grundstück, dessen Deckung aus dem S igens Herr Adv. Anschütz bezeichnet andererseits die Verwendung des Stammvermögens zu der Anlage als völlig gerechtfertigt, die Herstellung der Schleuße selbst aber als zweckmäßig und dringend nothwendia. Herr Adix Winter schloß sich unter Bezugnahme auf Z. 33 en uu tannn- vermögeu bestreuen. Er beantragte, zu erklären, daß mau mit der vom Rach vvrgeschlagenen Deckung nicht einverstanden sei. Dem Rach stche die Wahl frei, ob er den Bedarf a»S dem Betriebe entnehmen oder durch Anleihe beschaffen wolle. Im en Falle ständen daß im diesjährigen Budget wieder ent- re, aber schwerlich zur Verwendung kommende Postulat für Nachdem der Herr Referent die gesundheitspolizeiliche Noth- wendigkeit der Schleußenanlage hervorgehoben und die Ausführ barkeit der bezüglich der Gruben vom Rath gefaßten Beschlüsse für kaum zweifelhaft erklärt, auch für die Stadt Leipzig die Füglichkeit in Anspruch genommen hatte, alle für ihre Wohlfahrt nöthigen Anlagen ohne ängstliche finanzielle Bedenken vorzunehmen, erklärte er sich für die Entnahme der Kosten auS dem Stammvermögen alS emer völlig berechtigten Maßregel, da die Entwässerung ves Herrmannfchen Grundstückes und seiner Umgebung nur auf diesem Zege möglich sei. Gegen eine Stimme ward darauf die Ausführung des Schleußen- baues, einstimmig die Verwendung der dafür postulirten Summe, gegen fünf Stimmen deren Entnahme aus dem Stammvermögen genehmigt, in allen übrigen Theilen den Ausschußanträgen ein stimmig beigetreten. 7. Die Vornahme eines Einbaues in das Leihhaus. Die gegenwärtigen Locale für die Zwecke des Leihhauses reichen nicht mehr aus. Der Rach hat deshalb in die östliche Seite des Grundstücks einen neuen Flügel einzubauen beschlossen. Die Anschlagskosten, deren Verwilligung der Ausschuß empfahl, betragen 16318 Thlr. und sollen aus dem Stammvermögen ent nommen werden. Herr Klemm, auf die früheren Verhandlungen wegen bau licher Umgestaltungen deS Gebäudes und auf den seitdem außer ordentlich gestiegenen Pfänderumsatz hinweisend, empfahl die An nahme deS Ausschußgutachten-, welche darauf einstimmig erfolgte. 8. Die Beiheiligung der Stadt an Errichtung einer Schwimm- und Badeanstalt. Die Zuschrift deS Raths ist bereits in diesem Blatte ver- IffentÜcht. Der Ausschuß bemerkte dazu: Man begrüßte den vorgelegten Plan mit Freuden und er nannte dankbar die Bestrebungen Derjenigen an, die sich für Durchführung desselben unmittelbar interessiren. Die Verpflichtung der Stadt, ein Unternehmen zu unterstützen,
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