raden hatten ihr Leben lassen müssen, darunter die beiden obenge nannten Offiziere, 7 Offiziere und 234 Unteroffiziere und Mann- Ichaften wurden verwundet und 7 Offiziere und 55 Mann krank ins Lazarett gebracht. Anter den Erkrankten befand sich auch der Regi mentskommandeur Oberstleutnant v. Metzsch, der sich ins Lazarett Piennes begeben mußte. Mit ihm schied der letzte der höheren Führer vom Regiment, der das Regiment als Bataillonskommandeur mit ins Feld geleitet hatte, und der in guten und schlechten Tagen ein treu sorgender Führer allen seineil Untergebenen gewesen war. An seiner Stelle übernahm Oberst Senfft v. Pilsach, der bisher das L.I.R. 107 geführt hatte, die Leitung des Regimentes. Die Zeit der Ruhe währte vom 1. bis 7. März. Man nutzte sie zur Körperpflege und zur Instandsetzung der Sachen und straffte den Leib durch Exerzieren. Während die N'egelschanzen im Frieden lagen, lag auf Lermeville täglich starkes Artilleriefeuer. Deshalb tauschte in der Nacht zum 4. März das III. Bataillon mit dem II., das in die Kasernen von Etain und die Smalianschanze gelegt wurde. Das III. Bataillon nahm den Am- und Ausbau der ehe maligen französischen Stellung in Angriff. In der Nacht vom 7. zum 8. März löste das I. Bataillon das II. des Infanterieregiments 126 in Chabottewalde ab. Drei Kom pagnien wurden in der vordersten Linie eingesetzt, die vom Westrand des Chabottewaldes bis zum LeFayelwald, dem zweiten vorspringenden Waldstreifen, lief. Die 2. Kompagnie lag als Reserve etwas weiter zurück im Walde. Die Stellung rechts anschließend von Chabotte walde bis einschließlich Blanzee übernahm am gleichen Tage das III. Bataillon. Das II. blieb als Reserve in der Riegelstellung. Anvermindert lag das französische Artilleriefeuer auf dem Chabotte walde und der Stellung von Blanzee, zuweilen schwoll es wütend zu Trommelfeuerstärke an. In leichten, nur notdürftig mit Zweigen abgedeckten Äütten, die nur vor dem rauhen Wetter einigen Schutz boten, bargen sich die Leute und ließen ergeben in ihr Schicksal die Granaten dicht über ihren Läuptern vorübersausen. Nur zu oft hörte man hier und dort die Aufschreie derer, an denen sie nicht vorübergegangen waren. Dabei herrschte ein unfreundliches, naß kaltes Wetter, das die Glieder frösteln machte. Während des Nachts und in den Morgenstunden sickerte wässeriger Schnee zwischen den Zweigen herab und bedeckte den Boden mit einer schlierigen Masse. Es bedurfte nur eines geringen Aufenthalts im Freien, und die