Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.03.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186603127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18660312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18660312
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-03
- Tag1866-03-12
- Monat1866-03
- Jahr1866
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.03.1866
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-.. .. , ie Liebe uud n in meiner ramer. Versamm- d. Doß. ndon. ».z. Palmb. re Pruffe. london. ma, Hotel I Sieb. Magdeburger Wien. St. Nürnb. Pologne. erSburg, u Baviere. ondsn. am. H. garni. Hamburg lUM. iration del! H. de Pol Hof. z. Magde- z. Palmb i vegleitenii h. de B« I Russie. ebe'S H. aum. Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Montag dm 12. März. Bekanntmachung. 186«. Mit Genehmigung der Königlichen KreiSdir'ection ist von unS die Einrichtung getroffen worden, daß in diesem Jahre und künftig eben so, wie schon zeither in der Nicolaikirche, auch in -er Tbomaskirche die Confirmation sowohl am Sonntage als am Sonntage --»Ln»«*»»» stattftndet. Der Gottesdienst beginnt um 9 Uhr. Die Communion fällt an beiden Sonntagen weg und wird dafür an den darauf folgenden Montagen früh 7 Uhr gehalten. Leipzig, am 10. März 1866. Die Äircheninspectiori. Der Superintendent. Der Rath der Stadt Leipzig. V. Lechler. vr. E. Stephani. Schleißner. Bekanntmachung. Den Aeltern, welche ihre Kinder zur Erlangung freien Schulunterrichts aus der Wendlerschen Stiftung bei dem Direc- torium der letzteren für Öfter» d. I. angemeldet haben, wird hiermit bekannt gemacht,' daß nach erfolgter Begutachtung durch die Herren Stadtverordneten für die zur Erledigung kommenden Freistellen in Folge der von dem gedachten Directorium getroffenen Auswahl den Nachverzeichneten die Aufnahme der von ihnen angemeldeten Kinder in die vereinigte Raths- und Wendler'fche Kreischule von Ostern d. I. an gewährt werden soll. Namen der Aeltern. Batzig, Friedrich, Baumgartner, Bertha, Beckert, Ferd. Wilhelm, Burkhardt, Glaser, Carl Friedrich, Gräßer, Bertha, ^ ase, Gustav Adolf. nke, Carl Gottlieb, - unge, Friedr.Gotthold, Käppler, JuliuSEduard, Klessig, Joh. Traugott, Kirsten, I. Sophie verw., Knof, Carl, Kühne, Wilhelmine Ca roline verw., Stand und Gewerbe derselben. Schneideraeselle, Schriftgietzerswitwe, Markchelfer, Eisenbahnarbeiter, Maurer, SchriftsetzerSwitwe, Schuhmachergeselle, Herrschaft!. Kutscher, Schneidergeselle, MusikuS, Briefträger, Markchelfer^ Wohnung. DreSdn.Str.58. G.-Ad.-Str. 15. Thalstraße 12. Rltterstraße 40. Emilienstraße 7. Salomonstr. 3. Kreuzstraße 2. Querstraße 14. Reichsstraße 23. Franks. Str. 20. Mittelstraße 31. PeterSftraße 42. Klostergaffe 3. ErdmannSstr. 3. Namen der Aeltern. Stand und Gewerbe derselben. Kunze, Carl Gust. Adolf, Maurergeselle, Morenz, Friederike Hen riette verw., Orlamund, Carl Gottl., Stubenmaler, Planitz, Ernst Gustav LuiS, Quetsch, Wilhelmine, Reichelt, Joh. Friedrich, Re nsch, Carl August, Röder, Wilhelm, Rosenberg, Paul.Ther., Sack, Friedrich Wilh., Süße, Julie, Schriftsetzer, Schriftsetzer-Witwe, Schuhmachergeselle, Aufläder, Markthelfer, Schuhmachergesellens. Witwe, Eisenbahnarbeiter, ausmannSwitwe, Träger, Carl Friedrich, Buchdrucker, Wohnung. PeterSsteinw. 13. Wiesenstraße 13. , Kohlenstraße 7. Braufiraße 8. Kathar.-Str. 16. ThomaSkirchh.8. Mittelstraße 17. Böttchergäßch. 5. Brühl 25. Hall. Straße 7. alter Amtsh. 11. Kirchstraße 4. 101.90', rungr» act. 730; Nation.-1 er Cred.- s 40.70;> d. Lomö. >se 79.10.1 arkt.) -anchestri I Dhollmb i)hollrrp ^ he 23l,,. 100 Pst.! pfd. loco loco —, >r. d. M- )0V Pst- uni-Iuli 100 Pst- ili 13^1 Es sind daher die Aufnahmescheine den 2V. dieses Monats auf dem Rathhause in der Schulgelder-Einnahme von den genannten Aeltern in Empfang zu nehmen. Dagegen werden diejenigen Aeltern oder Pslegeältern, deren angemeldete Kinder nach vorstehendem Verzeichniß Ausnahme in die vereinigte Rath-- und Wendler'sche Freischule nicht gefunden haben, hierdurch noch besonders auf ihre Verrichtung, für Aufnahme ihrer schulpflichtigen Kinder in eme Schule anderweit Sorge zu tragen, hingewiesen. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 10. März 1866. vr. E. Stephani. G. Mechler. Verschiedenes. * Leipzig, 11. März. Wie bereit- im geßr. Tageblatte an- aereigt wurde. traf J. Ma;. die Königin Witwe Marie vorgestern Abend 9*/, Uhr unter dem Namen einer Gräfin von Hohenstein von Dresden hier ein und reiste um 11 Uhr aus der Thüringer Bahn zunächst nach Frankfurt a. M. und Straßburg, von wo aus Ne sich Wetter nach Italien begeben und, wie man vernimmt, vor der Hand in Rom ihren Wohnsitz aufschlagen wird. Da- Gefolge bestand aus 9 Personen, worunter sich der Oberhofmeister Z. Maj. Kammerherr von Langenn, so wie auch der neuer- omgS vielgenannte Beichtvater Seul befanden. Der König Ludwig von Bayern hat der Königin Marie die ihm zugehörige, reizend gelegene Billa Malta während ihre- Aufenthalte- in Rom zur Ausnahme entrichten lassen. ' Leipzig, 11. MSrz. Da Herr vr. Frodor Wchl immer »°ch unwohl ist, haben die Montag-Vortrrge de« hiesigen Schrist- M-rver-m« du Herren vr. Mol«c nnd vr. «. B. Reichenbach «mi-mmen Der Erster- wird über Ich. «na. «pel (geb. 1771, »» Ad) hwechen, einem unserer edelsten Mitbürger, der nicht 5^. Dichter der Erzählung „der Freischütz", die-den Stoff »r Weberichen Oper gab, so wie de« bekannten Gedichte- „der wnd de« Aubrh", de« Trauerspiel« „Kunz von kkanfnngen" w., "^"" ?nch als Bater unser« beliebten Dichter- Theodor Apel, ««>L «t-le» «in« g« lieh« mrd interrffant« Persbnlichkeit sei» «A Herr vr. Reichenbach, der sich jetzt mit Herausgabe eines größeren Werke- über die Culturpflanzen beschäftigt, wird über die allmälige Verbreitung deS Kaffees und Kaffeetrinkens eine Vorlesung halten, ein Thema, daS ihm Gelegenheit giebt, viele interessante Notizen und so manche pikante Anekdote aus dem Leben der Kaffeetrinker mitzutbeilen. * Leipzig, 11. März. Einer der jüngsten Vereine Leipzigs ist der Verein Einjährig Freiwilliger, bestehend auS jüngeren Männern, welche in Preuße^ oder m anderen deutschen Staaten als Freiwillige ihrer Militärpflicht genügt haben und nun in den verschiedensten Lebensstellungen in Leipzig thätig sind. Die ganze Tendenz des Vereins ist eine rein gesellige ; die Erinnerung an allerhand unter denselben äußeren Verhältnissen und doch von jedem Einzelnen stets in anderer Weise erlebte — angenehme und auch unangenehme — militärische Vorkommnisse ist das Band, welche- die Mitglieder umschlingt. Ganz natürlich aber ist durch die Gründung de- Verein- auch ein Mittelpunkt gegeben, welcher solchen Preußen rc. der erwähnten Kategorie, die mehr oder we niger fremd nach Leipzig kommen, in erwünschtester Weise Ge legenheit zur leichten Anknüpfung angenehmer Bekanntschaften bietet, und dieser Umstand ist selbstverständlich geeignet, dein Ver- , namentlich bei zu erweiternder größerer Ausdehnung, auch eine eine über die olose gesellige Gemächlichkeit hinausgehende Bedeu tung zu geben. Gestern Abend feierten die Mitglieder im Bunde mit den von ihnen eingeladenen Gästen da- erste StistungS- .D.; 1 s I
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