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Dresdner Nachrichten : 10.03.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186003102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18600310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18600310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-03
- Tag1860-03-10
- Monat1860-03
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.03.1860
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Reiter Regimente zu Adjutanten bei den be treffenden Regimentern, die Leutnants von Kospoth vom von Bärenstein vom S, Plaßwann vom Garde- und von WolfferSdorff V. vom 1. Reiter-Regimente zu Ober leutnant- und die Portepeejunker Constantin von Brau» vom 1., von Hönning und von Arnim vom Garde-Rei- ter-Regimente zu Leutnants. — Bor einigen Lagen traf der Oberceremonien- rneister des Königs der Niederlande, Baron v. Goltstein v. Oldrnaller, als außerordentlicher Abgesandter aus dem Haag hier ein, um im Auftrag seines Souveräns unserm König die Insignien des niederländisch-nassauischen Haus- orvens des goldenen Löwen, und dem Kronprinzen das Großkceuz des niederländischen LöwenordenS zu überreichen. Man bringt diese hohe Ordensverleihung in Berbindung mit der jüngsten Anwesenheit des Prinzen von Oranien lMselbst. -- Am 3. März hielt die mineralogische Sektion der rühmlichst bekannten Gesellschaft Isis in Dresden eine au ßerordentliche zahlreich besuchte Sitzung, in der ihr Vor- sitzender, Herr Professor 0. Geinitz, ein Referat über eine Schrift des Herrn v. O. Volger gab und dabei die man cherlei taktlosen versteckten und offnen Angriffe gegen seine Person in entschiedenster und doch maßvollster Weise zu rückwies. Der in den weitesten Kreisen anerkannte Geog- nost wies zugleich schlagend, theils an zahlreichen Gesteins- durchschnittm, theilS an geognostischen Karten und Profil- zeichnung.n die Richtigkeit seiner aufgestellten Behauptun gen und Lehrsätze nach. Im Ginne der Gesellschaft sprach ein Mitglied derselben öffentlich sein Bedauern darüber a rs, daß die der Wissenschaft sonst immer so segensreiche Opposition hier in durchaus nicht taktvoller Weise einen Vertreter >'n Herrn Böiger gefunden habe, und verfehlte man nick s, solchen Anfeindungen gegenüber Herrn Pro fessor G'nitz für seine anerkannten Forschungen eben so wohl wie für die umsichtige Leitung der mineralogischen i Sektion der Isis öffentlich den anerkennendsten Dank aus- j zusprechen. (C. Z) — AuS Dresden wird dem „C. L.* die Ansicht mit- j getheilt, daß der neue Gewerbegesetzentwurf »kurz und gut* > werden, nämlich aus sehr wenig Paragraphen bestehen und ^ die liberalsten Grundsätze verwirklichen solle. — In einem hiesigen Motel' kam neulich unter eini gen Herren, worunter sich auch ein Pole befand, das Gee jpräch auf den alten Vater Arndt und den Aufruf zur Sammlung von Geldern zu Errichtung eines Denkmals. Mehrere der Herren waren zu einer Spend? bereit, der Pole erhob fich mit ernster Miene von seinem Sitze und brach in die Worte auSr kennen Sie Arndts Schriften? ! Ich kenne sie sehr gut und darin stehen folgende Worte: i .Der Deutsche, der für Polens Wiederherstellung wirkt, I ist entweder ein Dummkopf, ein Narr, oder ein Schelm!* ! Diese Worte, meine Herren, begann der Pole weiter, ha ben mich in frühern Lagen schwer verletzt, später aber sah ich ein, daß Moritz Arndt vollkommen im Rechte war, diesen Ausspruch zu thun und noch heute werde ich ein Paar »Dukatten* als Beitrag zur Errichtung des Denkmals ab schicken. — Am 7. März erschoß sich in Pirna der erst seit i dem 1. d. M. von Dresden dorthin versetzte Corpora! MatheS von der 4. Schwadron. — Der in Leipzig am 18. v. M. beim Besteigen des bereits im Gange befindlichen Thüringer Zugs verun glückte Gürtlermeister Rothe auS Naumburg, ist am 6. d. im dasigen Jacobshospitale gestorben. — Der Bau des königl. Palais in Leipzig wird, nachdem der Plan für die innere Einrichtung desselben genehmigt ist, mit Eintritt der besseren Jahreszeit, späte stens sofort nach der Ostermeffe beginnen. DaS Gebäude soll außer hohem Parterre noch drei Etagen erhalten. — Der berühmte Orientalist v. Fleischer in Leipzig soll einen Ruf als Vertreter der türkischen Sprache an die Universität Berlin erhalten haben. — In der Nähe von. Hochburg bei Wurzen verun glückte «in ArmenhauSbewohner am 28. Kebr. auf eine qualvolle Weis,. Derselbe war auf eine alte Weide ge stiegen, in. den hohlen Stamm mit dem Kopfe nach unten gestürzt und fand in dieser Lage seinen Lod. — Der „Sonst. Ztg.' schreibt man von der böhmi schen Grenze: Lrotzdem, da- man den Glauben an einm heiligen Vater den Katholiken schon von Kind auf als
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