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Dresdner Nachrichten : 10.05.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186005104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18600510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18600510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-05
- Tag1860-05-10
- Monat1860-05
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.05.1860
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' 'll > f r 1! MSMLK« Unterhaltung «nd Geschäftsverkehr. («onM. bl» r ll.) angrnom«»» Durch dt» «gl. Post vt«rt»lMr«ch r»-->dor Dr«Sisq. «»»»,„ s» d« tzpeditio»: 3ohanne».«ll«» u. Waisenhaulstr. ». KL isi Donnerstag, den 1v. Mai 18ÜV. Dresden, den 10. Mal. — Ge. Maj. der König hat den Besitzer de- Gute- Thal bei pschatz, Earl August Badegast, zum Oeconomic« rathe ernannt. — Se. Sxc. der Staat-minister Freiherr v. Beust ist von seinem Unwohlsein wieder hergestrllt und hat ge, stern in gewohnter Weise seine Amtsgeschäfte wieder aus genommen. — vom Besetz- und Berordnungsblatte für da- Königreich Sachsen ist da- 5. Stück vom Jahre 1880 erschienen. Dasselbe enthält: Bekanntmachung des Mini- steriumS de- Innern, di« Veränderung einiger Landtags- Wahlbezirke brtr. — Dekret desselben Ministerium-Wegen Bestätigung der Statuten de- Spar- und BorschußvernnS zu Dohna. — Verordnung desselben Ministerium-, da- verbot de- verkauf- von mit Schweinfurter Brün ge färbten Kleiderstoffen und Putzwaaren betr. — Verord nung desselben Ministerium-, da- Verbot de- Gebrauchs von Zink- und verzinkten Besäßen zur Aufbewahrung von Milch rc. betr. — Einige Bekanntmachungen, die Zrttau- Reichenberger Eisenbahn betr. . — In der permanenten Ausstellung de- sächsischen KunstvereiuS erscheinen bereit- jetzt einzelne Vorboten der alljährlichen großen Kunstausstellung. Mit dem höchsten Interesse begrüßen Künstler und Kunstfreunde die Sen dung, die der junge Maler Theodor Große au- Rom ge macht hat. Hroßr, der zu BendemannS talentvollsten und vielversprechendsten Schülern zählt, von dem rin« prächtig gemalte „Leda- dl« Linvenaustiftung der Gemälde galerie ziert, der in Kartons wie sein« „Hochzeit- und sein »Einzug- die ganz« Fülle eine- reichen Talent-, einer poe tischen und geistvollen Natur entfaltete, befindet sich seit zwei Jahren in Italien. Die Einsendungen, welch« er jetzt zurrst von daher gemacht hat, find, außer Studien näch Raphael, vier zusammenhängende Zeichnungen: der Bau der Arche, der Eingang Noahs und seiner Familie in dieselbe, di« Sündfluth und da- Opfer der Geretteten nach der Sündfluth darstellen-. Die Sinwirsung de- gro ßen UrbinerS verläugnet sich in diesen Blättern nirgend-, daneben aber erscheint so viel von Groß«'- eigenem selbst ständigen Talent, daß «Ir für di« Zukunft wirklich Be deutende- und Nachhaltiges hoffen dürfen. — Höchst in teressant ist einCykluS von Zeichnungen, di« als Entwurf für die Gemälde, welche Decken und Lünetten im neuen Rufrum schmücken fällen, vorliegen. Die Idee zu diesem EykluS, der die Geschichte der Psyche und d«S Prometheus in eigenthümlich geistreicher Weise behandelt, ist von Ernst Hähnel dem Bildhauer, die Ausführung dagegen von Ru dolph v. Deutsch, einem Schüler Schnorr-. Schnorr selbst wird nun, nach Beendigung seine- Bibelwerk-, an ein große- Historische- Gemälde (.Luther vor dem Reichs tage zu Worms") gehen, welche- im Aufträge des König- von Bairrn gemalt wird und ebenso zur Ausschmückung de- Maximiliane»«- bestimmt ist, als di« »Schlacht von Salami--, welche von Kaulbach in München kürzlich ge malt worden ist. (L. I.) — Der Männergesangverein .Orpheus" feiert näch sten Sonnabend sein diesjährige- Stiftung-fest in den Räumen de- Lincke'schrn BadrS. Emgeladene Gönner und Freunde de- Verein- werden bei dieser Gelegenheit wieder durch rin Loncert erfreut werden, in welchem au- ßrr den vorzutragenden Männergesängen auch Herr Mu sikdirektor MannSfeldt mit seiner Kapelle thättg sein wird. — Da- Direktorium der Gesellschaft Flora erläßt folgend« Bekanntmachung: Die Aufforderung und Bitte von Seilen der Gesellschaft Flora um Beiträge zu einer Stiftung, welch« dem Andenken an den höchstsrligen Kö nig Friedrich August II. und an dessen wissenschaftlich« und gemüthvoll« Pflege der Botanik gewidmet sein soll, hat emen so vielfachen und erfreulichen Anklang gefunden, daß sich die Gesellschaft Flora nicht nur zu dem unter- thänigsten und ergebensten Danke verpflichtet fühlt, son dern e- auch für eine »heuere Pflicht hält, darüber öffrnt- : lich Rechenschaft abzulegen Bereit- am 18. März und am 25. Nov. 1858 hatte die Gesellschaft Flora di« Grün dung einer Friedrich-August-Stiftung beschlossen und di« deSfallsigen Statuten entworfen und beratheu. Dabei war man zu dem Entschluss« gelangt, daß zunächst ein Fond gebildet «erden solle, von dessen Zinsen, in Verbin dung mit freiwilligen Beiträgen, bei den gewöhnlich im Frühling« alljährlich stattfindenden Pflanzen- und Blumen- AuSstellungen ein höchster Preis „für ein« den zeitgemäßen Forderungen der wissenschaftlichen Botanik entsprechend« Leistung im Gebiet« der Pflanzen-Eultur" unter de» Be nennung „Preis der Friedrich-August-Stiftung" au-gesetzt und nach Befinden ertheilt werden solle. Zugleich ward aber auch mit darauf Rücksicht genommen, daß die frei« willigen Beiträge nicht allein zur Verstärkung diese- Fond-, sondern auch für andere, durch besokrderr Umstände und durch di« Fortschritt-Verhältnisse der Pflanzenkunde he il
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