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Dresdner Nachrichten : 17.03.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186003175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18600317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18600317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-03
- Tag1860-03-17
- Monat1860-03
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.03.1860
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Hoh- deS Prinzen Georg) wird dieinlsolchen Fällen übliche Abkünbigung und Fälbitte in sämmtlichen Kirchen statisinden und mor gen damit begonnen werden. -7- Jy diesen Logen sind kSnigl. sächsisch« Etntha- lerstück« vom Jahre 1880 in de« Verkehr g. kommen, welche da» belyndrre Jntrreffe des Publikum- in Anspruch NthusM, da dir Zeichnung ihres Reverses von der »either gebrauchten wesentlich «bweicht An der Stelle des daS Wappenschild umgebenden, mit Hermelin ausgeschmückten Mantels, welcher früher den größten Lheil der Münz- fläche bedrckre, sind nämlich, unter Weofall der bisherigen zweiten Krone, die dem sächsischen Wappen von Alter» her eigenthümlichen, später außer Urbung gekommenen Schildyaltrr, die beiden aufgerichteten Löwen, wie sie z. B. das große Wappen über dem Jagdthore de» königl. Schlosses, noch heute zeigt, wieder ausgenommen, hierdurch aber zugleich- wie der Anblick der gedachten Münzen zeigt, ein »5«ihvolleS, Moment für größere Belebung und ge schmackvollere Anordnung der Zeichnung geboten worden. Ein gtsi Faße des Wappens angebrachtes Schriftband trägt Pie, .Devise de» königl. HausordenS der Rautenkrone r „proviÄntisv mvmor" (der Vorsehung eingedenk), wäh rend die VrdenSbecoration am Wappenschild« herabhängt. Zeichnung und Ausführung deS neuen Gepräges sind vom Hofgraveur Jahn grlirfert. — Bekanntlich ist auch auf den schon längere Zeit im Verkehre befindlichen »/«-Lha- lerstücken:,königl. siichs. Gepräge» auf daS Jahr 1880 rin« Aenderung in der Zeichnung des Wappen» gegen früher eingktxeten, indem auch auf ihnen zum Bortheile deS An blicks, der umgebende Mantel in Wegfall gebracht worden und daS von der Königtk.one überragte Wappenschild von einem darüber gehängten Ordensband« eingerahmt ist. — Nach «Pier in. Berliner Blättern enthaltenen und aus denselben auch in sächsische Zeitungen übe,gegangenen Privatnotiz soll sich bei einer in der königlichen Münze zu Berlin ayqebtich gemachten Probe der österreichischen Biertelguldenstücke «!n Minderwerth derselben- um L p8t. herausgestellt haben. E§ muß , dahin gestellt bleiben, welche Bervandtniß «S mit dieser Notiz hat§ e» wird aber zur Beruhigung deS Publikums die Bemerkung dienen, daß da» köyigl. sächsische Finanzministerium, wie da» »DreSdn. Journ." hört, von jener Notiz Anlaß genommen hat, eine ganz genaue amtliche Probe der österreichitchen Biertelguldenstücke bei der hiefigrn k. Münze deranstalten gu lassen. Hierbei hat sich auch nicht daS geringste Min- dergewicht, vielmehr so viel ergeben, daß di so Stücke vollständig richtig und in demselben WerthvrrhLltmffe ausgeprägt sind, wie dir Münzen der übrigen Benin»- staakea vom gleichen NomiNalwerthr. uÄE Bösestem Abend traf^ dwßeicht des ln der Schlacht vom 4. Juni bei Magenta gebliebenen Grafel» Bruno von Mengersen auf hiesigem böhmischen Bahnhose »in, um weiter nach Stauchitz befördert zu werden. ' — Wiederum ist ein Veteran der sächsischen Armee seinen vorausgrgangrnen KamerädrN inS Jenseits nachge- folgt. Am 14. d. Nacht- stmb nämlich nach medrmonas- lichen schweren Leiden im 67. LrbenSjahto d^r Major a. D. Georg Adolf Simon, welcher im Jahre 1844 den activen Dienst im vaterländischen Heere vsit dem wohl- verdienten Ruhestände! vertauschte. Er wurde vim Jtdrm als Ehrenmann im vollsten Sinne de» WokttS verehrt and geliebt und von seinem Kön'g mit dem AtbrechtS« orden geziert. Leicht sei ihm die Erve l — In der am 14. d. M. abgehaltenen Sta' ßrer- ordnetensitzung berichtete Stadtv. Ackermann über dir we gen Aufhebung der Fleischtaxe ergangene k. Minister!»!- Verordnung. In der Sitzung vom 16. Nov. v. I., ak» die Vorlage wegen Aufhebung der Laxe daS Collegium beschäftigte, fetzte dasselbe den Punkt wegen der von der hiesigen Flrischerinnung beanspruwtm Entschädigung auS, weil damals dir Entscheidung über den von gedachter Innung ergriffenen RecurS noch dem k. Ministerium» de» Innern vorlag, und beschränkte sich darauf, den Bestre bungen d,S Etadträth», mehr Eoüeunenz zu schaffen, eine entspttchrüdel Fleischbeschau herzustellen und überhaupt solch« Maßnahmen und Bestimmungen zu treffen, durch welche daS consumirende Publikum hinreichend gesichert werde, die Zustimmung zu geben. Die hier in Frage ge!« kommen« k. Ministerialentschridung liegt nun vor und hat daS k. Ministerium de» Innert die Fleischerinnvng Nut ihrem RecurS wegen Entschädigungsanspruch abgewirsetr. DaS Collegium entschied sich Häher'auch fak Fördetu^g möglichster Concurrenzi, indem öS übnhaUpt etwaige Re- grtßansprüche gedachter Jnnurtgi nicht für begründet et- ' achten könne, «eil ohne Conrurrenz die Aufhebung der Laxe «in Unding und auch in den JnnungSartikeln der Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Sonnt, bi« L Ü.) angenommen —- i Durch die «gl. Post vierteljähillch ä°h-nn.«.«lle. Mittedacteur: Theodor Droktsch. - Sonnabend, den 17. März ! r
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