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Dresdner Nachrichten : 05.08.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186008053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18600805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18600805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-08
- Tag1860-08-05
- Monat1860-08
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 05.08.1860
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Vogelwiese kl . '../ '' y von dsM der 'dieftc ilg gegeben sie''kn den ourde, son- Tische, wo rßcn, uner- nrlt, schMe :t- sich ädvr sikgcsell schüft, Ni«Mdem t,AUS«>ner te, die Frau ei beeinträch- itesten Wor- Mthtt, so Sie oben et. die Frau so M dem mit aelndey Ru- n ^hnen sich E Die -« Muse ge- -M.Mr hon im hin- lich ubrriont Kann mußte > schallendem ehm. Wä ll halten ist. ee-den- selbst kcherer. tage. > näher Ver last bloS für e arme Ver- etrogen wo« lle Vollmacht ihOliche Fa- den Bescheid Befreun- nd diese wür- ! durchhelfen, lltr. Da wir Gesetz §rfor- » überall der ist, daß wir - kann Nicht« » ist Vilich unserer Erb. -ute keine Ho lz wir würden .en lassen für t man öffent« seinem Rechte nd Macht der weit^ geht »n Drk-dey. i Abend pE »MsistnyM- bens auf Ihr «stimmt. Ersch.tLgl.Morg. 7U. Inserate. Spaltzeile S Pf., werden b. Ab. 7 Mannt, bis LU.) angenommen m der Erpedition: Johannes-Allee .. . _ .. . . und Waisenhausstraße K. MAL Tageblatt für ' ' Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. Sountaa. de» s. August " Abonn. vierteljährlich SO N-p. be unentgeldl. Lieferung in s Hau«.- Durch die Kgl. Post vierteljährlich rr Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr. 1868. Dresden, den 5. August. — An dir Stelle, des Handelsschuldirectörs Herrn Vogel in Plauen, welcher von künftige Michaelis ab an der Han delslehranstalt in Dresden als Lehrer wirkt, ist Herr ». Koh ren, seither Lehrer an der Handelsschule in Pirna, gewühlt worden, und tritt jum t. Oct. sein neues Amt an. — Am 2, August fand die Wahl eines Rector- der Universität Leipzig statt; es fiel dieselbe auf den Hofrath v. Roscher. — Die Zeitungen berichten, Richard Wagner habe von hier aus Erlaubniß bekommen, in den Staaten des deutschen Bundes, Sachsen ausgenommen, zu verweilen. Die Sache ist richtig. Auf Verwendung des Herrn Ministers v. Beust ist an höchster Stelle beschlossen worden, dem Aufenthalte des Kom ponisten in anderen deutschen Staaten kein Hinderniß in den Weg zu legen. Anlaß dazu ist ein von Jenem ausgegangenes dringendes Gesuch, motivirt durch seine schwierige pecuniäre Lage, nach dem gänzlichen Fehlschlagen der in Paris veran stalteten Aufführungen, die ihn seine Hoffnung wieder auf Deutschland setzen läßt, wo er die Aufführung seiner Werke ebenfalls in eigener Person leitm will. (L. I.) — Sowohl bei der AlbertSbahn, als auch der Dampf schifffahrt finden aus Anlaß des großen Vogelschießen- heute und dafern, wie jetzt projectirt wird, da- Abbrennen des Feuer werks morgen stattfindet, an diesem Abend Crtrazüge um halb 12 Uhr, resp. Extrafahrten stromauf- und stromabwärts statt, um Gelegenheit zur Rückkehr nach dem Feuerwerke zu geben. - Bei der Postverwaltung sind ernannt worden: Aug^ Rob. Wirthgen, Hugo Rich. Mumcnau, zrither Postsecretaire, als Oberpostsecrrtair« beim Postamte Chemnitz; Car Fr. Jul. Schramm, zeither Postsecretair, als Oberpostsecrrtair beim Post amt« Bautzen. . < — In, Folge der wiederkehrenden Regengüsse zeigt die Elbe immer noch einen Wasserstand von 2 Ellen über Null. — Gestern früh kamen hier mittelst ExtrazugeS von Leipzig au- 300 Bergleute mit Frau und Kindern an, wonach sich die Zahl an Köpfe auf 600 belief. Sie stammen sämmtlich aus der Gegend von Essen und begaben sich auf der Verbindungsbahn nach dem böhmischen Bahnhof um sich über Wien nach der Wa lachei zu verfügen, wo man ihnen hinreichende Arbeit und Ver dienst zugesichert hat. Merkwürdiger Weise fehlten nach Aussage etlicher Führer circa 40 Personen, welche unterweg- hier und da auf verschiedenen Stationen die Abfahrt versäumt hatten und nun einzeln oder vereinigt als Nachzügler erwartet werden. Möge die sen Bereuten ein bessere- Loo- werden als ihren Genossen au« dem Harz, welche sich zu den Tunnel- und Eisenbahnbauten nach .Rußland verlocken ließen und sich dort meist bitter getäuscht fan- den, indem sie die 4hk>en gemachten Versprechungen und Zusicher ungen nur halb , in Erfüllung gingen. Der größte Theil kehrt wieder nach dem Harzgebirge zurück. — Der Fremdenverkehr Dresdens ist im Monat Juli ein sehr reger gewesen. Angemeldet wurden 8836 Fremde, davon waren aus Berlin 88l, aus Leipzig 644, aus Breslau 264, aus Hamburg 150, aus Wien 138, aus Chemnitz 122. aus Prag 105, aus Görlitz 69, aus Frankfurt a. M. 60, au« Bremen 33. Aus Rußland waren angemeldet 812 Fremde, davon waren aus Warschau 260, aus Petersburg 244, aus Moskau 53; aus England 189, davon aus London 11; au- Fränkreich SO. dqvcm aus Paris 5b; aus Amerika 145; auS Schweden 94; aus der Moldau, Walachei und Serbien 53; aus Dänemark 12; aus der Schweiz 32; aus Holland 58; aus Belgien 22 und aus Italien 31. Z — Stereoskopen gehören zu dey anmuthigsten Unterhal tungen und haben sich, ihren Platz mit dem Album theilend^ zu einer Nvthwendigkeit des Boudoirs aufgeschwungen. Einer seits gewähren sie in ihren, der Natur bis in die kleinsten Einzelnheiten abgestohlcnen Bildern Demjenigen, dem es vergönnt war, ferne Länder zu sehen, die freundlichste Rückerinnerung; andererseits sind sie allen Denen, die das Geschick an di« Hei- math fesselte, ein freundlicher Führer in die unerreichbare Ferne, dir sie dem Beschauer treu vor den sehnsuchtsvollen Blick hin- stellen. Zu den interessantesten und neuesten Schöpfungen in diesem Gebiete gehören die durch Photographie nach der Na tur für Stereoskopen aufgenommenen Bilder des Paradebettes des Prinzen Jerome Napoleon, welche wir bei Herrn Optiker Loebel in der Schloßstraße sahen. Die transparente Beleuch tung des ParadezimmerS giebt dem Ganzen noch einen beson deren Reiz. — Wie die Prager „Morgenpost- meldet, ist für das Ho tel „London" in Teplitz, wo der Kaiser abgestiegen war, und das aus 12 Zimmern, einem großen Speisesaale, Gartensalon rc. besteht, für den Tag 580 fl. dem Hotelbesitzer Hoppe be- zahlt worden, und zwar die Tage b>« zum verflossenen Sonn tage. Herr Hoppe erhielt von dem Kaiser eine werthvoüe gol- den« Dose. — Im Hotel „de Ligne-, dem Logis des Prinz- Regenten. erhielt der Besitzer für je ein Zimmer mit Gassen- fronte 10 fl. und für andere Zimmer je 5 fl. für den Tag bezahlt. — Gestern Mittag fiel ein 2'/-jähriger Knabe in den Wei- seritzmühlgraben und wurde von dem hochgehenden Wasser ein Stück mit fortgeriffen. «in in der Nähe befindlicher Knabe sieht da- Unglück und springt eilig auf ein über da« Wasser gelegte« Bret, erfaßt da« Kind, kann e« aber der Gewalt des Wasser« nicht entreißen, da ihm dazu die Kräfte mangeln. Der Knabe ruft
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