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Dresdner Nachrichten : 20.10.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186010201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18601020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18601020
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-10
- Tag1860-10-20
- Monat1860-10
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- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.10.1860
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!-,i , ' 7,', .:'I, r>< ,f,:, rl» ln ..<> .„. ,! 'I , M.tägl.Mora. 7U. Inserate. »Apaltzeik S Pf.. werden b. Ab. 7 <«onirt. bt-2 U.) angenommen Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Abonn. vierteljährlich 20 Ngr. bei unentgeldl. Lieferung in » Hau»' Durch die Kgl. Post vierteljährlich 2» Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr. . Sonnabend, den 20. Oktober W«<> .»i!, ' (^ Dre-Hen, den 20. Oktober. Se. Maj. der König hat die vom Brigade-Stabsarzt Siegel vom Sanitäts-Corps wegen überkommener Invalidität er betene Entlassung aus der Armee, mit der gesetzlichen Pension und der Erlaübniß zum Tragen der für verabschiedete Oberärzte vor- geschriebenen Armee-Uniform, bewilligt,, sowie die Portepeejunker EraS, Lauterbach und HofmaNn vom Fuß-Artillrrie-Regimente zu Leutnants der Artillerie ernannt. , Die k. Amtshauptmannschaft macht bekannt, daß die stiegend« Fähre bei Pillnitz den 23. d. M. ungezogen wird. > —^ Orsfentliche Gerichtsverhandlung««; Der erst« der gestrigen Wnsprüche brträf eine sehr gewöhnliche Wirthshaus- sten«, aufgeführt am 2S. März d. I. in dem üieiheschanke. zu Leubm. Zwei Kartenspiel«!, Joh. Glob. Mende und Heint. Jetttzsch, geviethm dort in Streit, wobei letzterer den andern zuerst einen ^besch^- Kerl- genannt und ihm zum Ueberfluß ins Gesicht ge spuckt, jrner aber dafür ihn mit einer Ohrfeig« bezahlt habe, auch allerlei Benennungen wie „vrrst— Stöpsel, Lausejunge, Juden« junge" re.: ihm an,den Hals geworfen . haben soll. -Auf dieivoh Ientzsch eingereichte Klage räumte er selbst vor Gericht zwar ein, Menden zuerst beleidigt, dabei nicht ins Gesicht'gespuckt zu haben, die von ihm wegen Applikation der Ohrfeige, als eine di« seinige erheblich- übersteigmde Beleidigung vorgebrachten Zeugen, von de nen zwei-vereidet würden, wußten jedoch leider davon nichts,, und fo kam es, daß -das Äerichtsamt die EompensationStheorie eintre- tew ließ und .Menden straffrei sprach, Jentzschen aber- in Bezahlung der durch , feine Ungerechtfertigte Klage entstandenen Kosten verur- theilte. 'Den-von Letzterem gegen diese Entscheidung erhobenen Ein spruch unterstützte Herr Adv. Aumpe H. durch Beleuchtung des erstinstanzlichen Erkenntnisses, und Auslassung darüber, daß nicht alle abgehörten Zeugen vereidet worden seien, kündigte auch für dm Fall, daß das fragliche Erkenntniß nicht zu Gunsten seines Vollmachtgebers üfoMlrt.werden sollte, Nichtigkeitsbeschwerde an. La» Gericht bestätigte jedoch das erstinstanzliche Urtel. — Aus dem zweiten, Einsprüche ersah man wieder einmal, welche Lappa lien zuweilen den Leuten Veranlassung. zur Klaganstellung und Einspruchserhebung geben. Die Tochter de- Gutsbesitzers,-Hacht in Lotte hatte, zu einer Bekannten di« Sftußrruns-igetha«,-fisM« sich. vor. Worms in Rathmannsdorf.,M Acht loöhmmftEe isest» falsch,-.venu wie fit im Dampfschiff M, SchaSdaNlgedaMtjrHLttetz stt dorthin Milch verkauft, MchachiMchbeingechtüiMüewrsen, ichftrü Da siechst Wahch«ch-jinev«ehtvi»^ Lvrutochtft .sys.wurdpiHvMß,«M-»s« Gats»chßztz<MrlS7>MbM)Kl«l»t)«» LiLHlchrMraft sftmj 6ch:rag,yochötsangM-,kH«rch«ilhavschts»n «orm'Mt dstschsstsaft. züiyerinß mdbimZrWzSirtsYVG^tM« Ostricht ibchältWüftjeüLtvtfttiNndrWoM «uH uuwchS- Acheryd« Hmsprüchs! hqchltstD «o- »Mr »ailtM)Wchrl>chi>»alti,«»ftrGm r,so^ .Mtzüssrrchi ftnrrftltiM rmir portiV n,4 ,ylrfs»chD nv Handarbeiter Flügel in Gorbitz erhoben. Derselbe hat wege" verschiedener Eigenthumsvergehen, unter denen sogar Kirchenraub» bereits Zucht- und Arbeitshausstrafe erlitten. Er war jetzt br-> schuldigt, in Gemeinschaft mit einem gewissen Teichmann aus Neu» Coschütz aus einem' offenstehenden Schuppen pes Gastwirths Mühl« in Grüllenburg, wo beide gearbeitet, eine Parthie altes Eisen iM Werthe von l Thlr. 28 Ngr. gestohlen zu haben. Teichmann hatte dasselbe, während Flügel in der Nähe gestanden, bei dem Eisenhändler Starke auf dem. Freiberger Platz, zum Verkauf an- geboten, Herr Starke hatte aber Verdacht geschöpft und nach der Polizei geschickt. Während Teichmann infolge dessen arretirt. wird, entschlüpft Flügel, und will später, als-der reicher noch nicht be strafte Teichmann die ganze Geschichte unumwunden erzählt,: bü dem Diebstahl gar Nicht betheiligt gewesen sein. Indeß ek'.ver- wickelte sich in so. viel Widersprüche, seine Antezedentirn so sehr gegen ihn und sein bis daher ganz unbescholtener.Anklä ger erschien so glaubwürdig, daß er als schuldig erkannt: wurde und ihn MiBetreff seiner Rückfälligkeit eine einjährig« Arbeitshaus-, Teichmann aber eine 14 tägige Gefängnißstrafe traft, die letzterem jedoch wegen langet Haft bereits als.verbüßt angerechnet wurde. Flügel erhob! nun Einspruch, weil gegen ihn erwiesen.sein sollt«, was durch Teichmanns alleinige Angaben keineswegs erwiesen sei. Auch hier-jedoch bestätigte das Gericht den Bescheid pex MUsten Instanz..—? Des Verbrechens der. Winkelschriftstellerei wcMftrner ein gewisser Herr H. F. Sylvester Gaudin, Privatschreiber allhier, angeklagt und zu l Monat Grfängniß verurtheilt .worden.: Er hatte für eine gewisse Fr. Wiedemann aus Dittmannsdorf. Me Schrift an das k. Oberappellationsgericht vetsiaM watzin-dieselbe sich über den Herrn Aetuar v. Schlieben beschwtrt nnd-utn Ms- tragsverordnung für ein anderes..Ge,ichtbittet^! Da Liese:,Schrift nach Form und Haltung, von! einer! d« Rechte untzndiKp P«so« gesertigt war, so.wurde Mfs-AWrdnungychtvL'gmanlnstn. Behörde deren Verfassev.'ini-dcmllMgckiagtest-s!e«mitttlt,.',i»sM,bessM auch von dein,Kro:LL MMgeb«», .daß: Di ih«u5 M-»uWK«Mertigu»ik dt«, Schrfsh-MlNttthabriisloSr gghizwa,<!gn-, daG)WEelbe.nach einemschm-WL dmMuft«ggcherin> vekfBtmi.GdMph hlo- geards uep-tiud! niemals Hch Mft MMfchristpchOrircheWiftiWt habe, aber biwMdteyiivmMd«'! nHhichzynft M hemkilMerch,Gliche» Mo/ hat MqnAstK>tt«-oderjche,inBWnOtMfe Wg«n,obezs>hjis!eiMw! UfchvWekstrchi^qWlMchch«. erhob Oi»fp,uch.,dagi-ty unL»chradftsh:tystfts^,Verhtznshl«W,rMchs««WblichdsW!Dsrgch^ chanecht, chüttn chstß Mr,j,ich»MaAftmtzO-fl«-»affmbc»k!ch«)piM «WschtiV »,schtz»u!sm,r»ß)ichm„H»r MagttvrM«ftcheft,,M,^«e> «E MtchsustMg «M.nUrchchEr-'pdiNMG« iktwl Httzfichtz ftM»r»hoWch«O»ti-u^,D- «psti^tzayzlcheWMtPGniKslmwe ft«gsn»MiG nichim .snis n,ä»s Mo ,N,IÜM wit .a»4r,m lchorü,g ßinlnmH mch'iltkostü ruz ti,Z rrnist llos
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