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Dresdner Nachrichten : 10.12.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186012101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18601210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18601210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-12
- Tag1860-12-10
- Monat1860-12
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.12.1860
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Einzelne Nummern 1 «Ä-. , ^60. r> l Dreesd««, dm 10 Decembrr. — Obgleich wir schon in diesem Blatte zweimal eine kurze Anleitung über diesen Gegenstand ggben, so werden wir fast täg lich immer noch um Aufschluß ersucht, auf welche Weise LoMn- Haber der Schillerlotterie ihre Gewinnnummer au-rechnen köntzten-, und ob man auch jetzt schon wissen könne, welchen Treffer mail ungefähr in Händen habe. Wirk billigen daher' Noch einmal Nach stehend« zum Abdruck: Um zu sehen, ob-ein Lyot «inen Gegen-: stand von der Ausstellung gewinnt, oder oh « einen Hietengewinn bekommt, verfährt man folgendermaßen: Jst'die LooSNummer mehr als 97,417, so subtrahirji nian die 97,417 von ihr und divldirt in dir rrhalüm Summe nnt 11. Geht die 11 auf, so bekommt man einen Gewinn von der Ausstellung, bleibt aber ein Rest, so winkt rin Nebengewinn. Z. B. LooS Nr. 155090 — 97417 II: 57673 >524».. Da die 11 aufgeht, so bekommt dar Loos einen Ausstell- ungSgrwinn. Ferner: LooS-Rr. 130799 - ?974I7 11: 33382 j 3034«u. Da rin Rest von bleibt, so erhält das Loo« «inen Neben- gewinn. Weiter: Ist die Loosnummer weniger als 97,417, so addirt man beide und dividirt ebenfalls durch 11. z. B.: „ L,o«-Nr. 12199 ' -^.»7417 11: 109616 s 9965'In bekommt einen Nirtengewipn, da V" Rest bleibt. (Ging die 11 auf, so wär'S,M Au«stellung«gewinn.) Al» Basis dient der Satz: Das 11. Loo» gewinnt und 10 Loose find llllemal Nrbmaewinne (11 Mm, und 10. äffen). Also di, Sache gefälligst selbst abge- Epgert und der Rehaftlon der Dretzdn. Nachr. nicht so sehr auf dem Halse gelegen- .Hört'» und merkt'»: '' gshq, wo sk »uch steht, wird äffen: Doch deshalb nur sie« fidel; ' Nummer Silf wird sicher treffen, Dyumz HM aus! — Hilf, Samiel! — Dir Dresdner Liedertafel feierte am verflossenen Sonn abmde in Melnhold« Saale in herkömmlicher Weise ihr Kirmeß fest.,, ED Mltk dabhi selbstverständlich nicht an geistiger Würze für dm großM Kirmeßkuchm, deffm sich am Schluffe de» Abend» die LheiduhckH/bemächtigtm, um auch der Familie etwa» von den ErkungmsWstm eist« Dresdner Kirmeßfeste« nach Hause zu bringen «ikchSro»«», »»«vaMllttt. — Oeffeutlich« Gerichtsverhandlungen: Die:am Sonnabende gegen den KriegSreservisten Fr. Aug. Jierich au- Sollschwitz bei Bautzen stattgefundene Hauptverhandlung zeigte Meyer «iymql, wie sehr sich Herrschaften vor ehemaligen Dienst boten von zweifelhaftem Charakter in Acht zu nehmen haben. — Zirrkch hatte einmal 2 Monate lang bei Herrn Partikulier Gerst- kamp allhier, der bekanWch auf seiner beim Waldschlößchen gele genen Billa wohnt-, in Diensten gestanden und sich laut dessen Zeugnisses wählend dieser Zeit ganz gut betragen. Und doch war vn Mmsch «Me Schlang», die er in seinem Busen genährt. I« letzterer Zeit hier arbeit«- und verdimstioS, hatte Jierich den Vor satz gefaßt, die Vertrautheit mit den Lokalitäten und Gewohnheiten seiner ehemaligen Dienstherrschaft zu benutzen und seinen bedräng ten Verhältnissen durch Verübung eine« tüchtigen Diebstahl» da selbst abjlchelfm. Denn kr 'wußte, wo und wie das Silberzeug aufgehoben zu werden pflegte, wo Seid und Pretiosen lagen, auch, zu welcher Zeit er sich unbemerkt in die Villa hineinschleichen und den schändlichen Coup auSführcn konnte. Der Plan war wohl ganz gut angelegt und wäre gelungen, wenn er es nicht zuvor an der erforderlichen Klugheit hätte fehlen lassen. Er theifte nämlich denselben einen seiner Freunde mit. der jedoch nicht der treue Py- lad« gegen ihn war, für den er ihn halten mochte. Denn die ser erstattete Anzeige, unter genauer Angabe des Tag?« und der Stunde, wo der beabsichtigte Diebstahl quSgeführt werden sollte. WäS war natürlicher, als daß sofort die Netze gelegt wurden, in denen der saubere Vogel gefangen werden kvnntt. Hr. Eriminas- inspector Herzog begab sich zu der angegebenen Stunde in Bt- gleitung d« Hrn. Polizeicorporal Fischer an Ort und Stelle in dm Hinterhalt. Richtig kam auch Jierich angetrabt und schickte sich an, den ihm bekannten Eingang in die Viva zu gewinnen. Aber siehe da, er hatte dabei Malheur, indem er durch irgend einen Zufall ein verdächtigend« Geräusch machte, er traute daher dem Landfrieden nicht und verschwand wiederum in der Dunkel heit. LS war di« an einem Sonntage. Die beiden Polizeibe- amten mußten nun . zwar unverrichteter Sache wieder nach Hause gehen, aber schon um anderen Tage wurde ihnen aus derselben Quelle, der Jierich abermals vertrauliche Mittheilung gemacht hatte, di« Nachricht, daß ein zweisu Versuch am. Abende de» Dienstag« von jenem gemacht werden sollte. E» wurden nun. von Neuem diesrlbm Moßregckn genommen, und der Dieb drang diesmal wirklich «in, während die Bewohner d« Hans« sich im Famiiien- zimmrr befanden. Wohlgemuth durchstöberte nun Jierich die offen strheydm, ihm wohlbekannten RäUW«, aber nirgends fand er etwa» . Män halte nämlich das Silberzeug und geschafft. Per- weiter mitnehmm, silberne», Federhalter
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