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Dresdner Nachrichten : 20.12.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186012203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18601220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18601220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-12
- Tag1860-12-20
- Monat1860-12
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.12.1860
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INI, M',' .1 ^ II 571 ln 0 I l Iiri ,a79 ,i:!oi', ILÜ > 7,7 n l '7 li.l'lift .71)7, ' ' -' , , !' «rs». tägl.««ch. 17 » Jnsemte, '»Kr MLMon:F»H.M«Ett. und Maistnbau«str,»t «. " I> »>i i« III, 7 Unterhaltung und Geschäst-verkehr. Mitredaeteurr Ahrlrdstr Hrobjsch. k .r ' 1 ^ Honner-ta^dM-SV. December 71' (!> — , Ä <i» .„rna'r-.'^ -8^ , . .'1-1 ! iviüi//- ^ Vnl I ^ 4,ii - ..In, '7 -- -I^.r-L 1 .^Dresden, dm20, DettUsbrr. >. - / schaft-leben- in Unsere«, Vaterlqnd« zu wichtig. Di« - /— S«. M»j. der König hat da« v-on Sr, Durchs« hem erscheinen auch M Druck. Fürßep Adolph Ge?r, von Schaumburg-tzippe Zn Allvhöchst- denstlben übep Höchstdeffen Regierungsantritt nach erf.lgtsmchh. leben de« durchlapchtigm Fürsten Seorg^Wlheln, gerichjetc 1iil/i ->ytN j . — Di« Erste Kammer hat, gestern dir Berathung der Kirchenordnung fortgesetzt und dir tz§. 2l dis 23 dük Gut« . ..„ Wurf- erledigt, -^7 ,Di« Zweit« Kamyrer hat in ihr» gestrig«« 1ißtchti«Nßsch«ihtN in einer am IS. d, M. dem zu Ueberres- .Sitzung den Gesetzentwurf we-rn «in«-Zusätze- zum Gesetz yH« chuug deffejden außerordenUich Abgesgndfen Rajor^ Richer poy Errichtung einer fiehrer-Wittwen- und Waif«n-Penfiou«-fic" Marthillt rrtheiftrn PartieularLudienjentgegengenommen. III -97-. Der iHtkt-g von Lohurg-Gotha hat, mit Zustimmung de« König« von Sachsen, dem Verlag«buchhändl«r Perntznrd Lauchnitz M S«iptig . »WN Mnk hekdten .au-gtieichret«« Be- firMn-G für die «erßreitun, . der wgsischew, Ateontun inj.' DantsGand den erbliche« Urrkherrnstand »ertiehen. -n? So der Sitzung, der Ersten Kammer vom II.d.M sprach Herr y. Neust über die «irchenordyung, di« er für nothwendig und dringlich «chirt«, . damit nicht ferner die öffent lich« /Meinung Staat und Kirche vermische und. wa- da« SchliuMst« sei. di« Politik in kirchliche Fragen mische. Segen dm Kach'schen Antrag, welcher auch der Gemeinde kirchlich« Rächte «inrüumen Will, erklärt sich Herr v. Neust, weil die Kirche dabei'.»di« Fühlung Ms den Staat verlieren- könne, »m entschiedensten sprach sich Bürgermeister Hennig au- Srjmipa gegen dien Vorlage au«. Er hält die Kirchenordnung für die Förderung eine« kirchlicheren Ginne« besonder- deshalb n nicht fiw nöchig, «eil «in-solch« nirgend« fehl-., wo nicht Hyper- o«thu»ori Predigten »oll überjrdjscher chchwärmem 1 und düste- re« Duvkel di« Kirchengemeinden uNjNfrieden gemacht hätten, ^ P«N h«id«n Kammer« find gestern zwei Petitionen,säch sischer Vorschuß- und Greditverrin« üdergeden worden. Die «rste Petitto», ««lche von 29 solchen Vereinen unterzeichnet, betrifft dt« Beseitigung d«r Hindernisse nutz Schwierigkeit««, welchen die jenigen , Verein«, dse von dem Staate nicht di« Rechte einer juristischen Person erlangt haben, bi-her bei der Führung von Protesten und bei Siecht«,«schäften unterlegen haben und die e« geradetu unmöglich machten, dqß die Vereine al« solche kla gend auftreten konnten. Die meisten Vereine Sachsen« haben kein« Korporation-recht« und wollen dieselben auch nicht, da fi« sich damit t» sehr de« Recht« der Selbstverwaltung begeben. Charakteristisch ist e«, daß diese Petition auch von den mei sten »er Verein«, .welch» Korporation-rechte,. erworben haben, unterzeichnet ,ist.. E« ist dir« ein deutliche« Zeichen, - daß sie da« Beengende der ihnen hierdurch, von d«w Staate^ auferlegten Schranken fühlen. Pi« Mit«, Petition ist von Ist Vereinen untechichnrt 7 den die Deputation M Annahme empfahl und gegen dm auch kein Widerspruch erhoben wurde, mit Rückficht am ein« Peil-, tion um fernere Erweiterung desselben und die bezüglicher» Er« lärmigen de« k. Kommissar« ap He Deputation zurückvrrwie- Sodann wurde der Gesetzentwurf wegen Abtretnpg.voy Eh,, betrifft die. > Befreiung von der einigen Per- Jahr« Hirt ester Zeit auferlegten Gewerbesteuer, Neide Pefitioi. .th«M<n<, rundeigenthum zur Erbauung «in« Priestewitz - Großenhain«» isenbahn gei ehrnigti 7- Die nächste Sitzung d»r Kammer wird im nrnen-Iah«. Settfinden.^. . - . . — . Oeffentliche Sericht-verhandlungenr^ Am Dienstage stand vor der Oeffentlichkeit «in Insasse von Radrherg, der Hau«- und Feldbesttzer Traug. Schneider, j. Z. 58 Jahr alt, eingeklagt eine«, nicht unbedeutenden Forstdiebstahl«. Da er da« betr. ^vergehen früher gegen den Gen-darm Herrfl Baser sowie gegen den Forstgendarm Herrn Schulze gestanden^ späte« qb;r ge leugnet hatte, so waren zur Constatirung der, Wahrheit p Zeugen zu der Verhandlung vorgeladen worden Schneider, bi«her -noch unbestraft, war seihst im Besitz eine« zu seinem Grundstück gehö rigen Stück Walde«, und mochte diesen Umstand benutzt haben, sich au« benachbarten Holzungen.Material zu verschaffen,- um er äl« solche« zu verwerthen, da« er au« seinem eigenen Busche ge nommen habe. Auf dftse Art hatte er in den Jahren-1858 und 1659 theil« au« der Staatswaldung Uller-dorfer Revier«, theil« au« der Privatwaldung de« Fabrikanten Herrn Scherz in Lade berg nach und nach eine Quantität von mindesten« 14 Klaftern Holz — e< mögen aber wohl weit mehr gewesen,sein,- den« wie läßt sich dem so genau auf die Spur kommen — mittelst Ab- sägung meistentheil« zur Nachtzeit gefällt und qn verschieden« Leute »erkauft. Di« Klafter war zu dem Berthe von 3 Lhlr. 6 Ngr. veranschlagt worden, wodurch sich «in ungefährer Gesammtbetrag der Diebstahlobjecte von über 49 Lhlr. ergab. Schneider wollte zwar da« betr. Holz zumeist au« seinem eigenen Busch« geschlagen haben, allein die Zengenabhörungen ergaben zur vollständigen Ge nüg«, daß er unmöglich so viel,' al« er verkauft, von dorther er langt haben könne, uyd.so geschah r«, daß Herr Stvrt«mwalt Heinz«, auf dem gestellten Strafantrag wegen qualificirten Forst« diebpahl« beharrte, da«, Gericht aber den Angeklagten zu einem Arbeit-Hau- verurtheilte. — Auf den Antrag zweier B«. «inen in neuester ne»l,dMll wohl j» dep Kammer, M-rW FyrsWMr finden wllch» infokge. de« von dem Lkpedienien L. P. Zehp- feld allhirr-begangenen und am vorigm Sonnabend verhandütm 2h«i G«gsnstgnd U sär dk M« Wwick»lun- ,k<- Oenoffesu Bstrug« durch Fälschung in ihren Beruf«, und FreunWreise«
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