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Dresdner Nachrichten : 23.12.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186012233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18601223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18601223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-12
- Tag1860-12-23
- Monat1860-12
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.12.1860
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' - sl,:: r. rp> r. T MSMiLM» Unterhaltung «w> GeschästSverkeyr. LN«, W«O«.H,«W»««W ,/-> „ Dmchbte/ EmMti-n.: ., «ittedattmr: Lheodsr DrMfch. ' ^ „ - II 1.1 lr,ß den 23 L«e«b«r. I l!tt l .''« --- Ott Gr. Mas. deck Könige, sttt stchs TUgtt, «ach an dm so NAßstttttst verbrttiets« «atarrhalischtn »«schwer»»« leidend, zeitztesich^a« vvrgestrigstt NächmtttilS« -stichfaü«, iwöch unter »erhältwßMäßig-geringem Fiel»«, der «USbvNch dse Masern. Die WMtzt btttt» »Bgsstsstp aas gestern wär> in Folg« »er da« Exan- IM begMenden Sy»,tom«, unruhig. doch boten sich Nirgend« «aäbSMchr DWManM dar in»» s« «st gegenwärtig da« Merhöchsbi MMdt» den Umständen - nach befriedigend zu Nennen. LU «MMe MG die Köntgi« habe« de» »orgestrigen Lag an- 1er »iPtz andNrrndem Ftebrk, öfterem Hüsten Und abwechselndem Schlafe WMMchts »k «rnommenhttt »»« Kopfe» hatte Vachmit- Mi» ßch Ha«Indert, Li« «acht «an «N erster Hälfst unruhig. Nr»«« Mstütti Hesstt. Las <Mchsm fängt htrr and da bereit« »st abzalasstnr »«« Fieber schreittt in Mäßige« «rade fort, der Hasten ist oft ntG belästig««?. ' — Ge. «aj. Mp Könitz haben in Folge von Erkrankung NN dm Glasern da«^ Grsammtminifierium vom gestrigen Tage an zw DesotgitNg »er vdrkonttnenden Regierungdangelegenheitrn bi« «stf Mtttttz» mit Allerhöchstem Aufträge versehm. -u-Gr. Maji der Könitz hat gtnehmigt. daß der ordentliche Prostssvr dnPalärgraphie, Hosrath I). T fickend orf zu Leipzig, »äst ihMvottSr.'K.H. dem Großherjoge von Sachsen-Lk'mar verttehene Ritterkreuz erster Eiasse de« Hau«»rden« der Wachsam» M oder »bi» weißen Fällen annehme und trage, t ^ Sk. Maj. der König hat dem Bataillon«arjt Zwicker vom Sanitits-Lorp- die wegen überkommener Invalidität erbe- ksttr EntlttsittNtz au« der Armee, mit der gesetzlichen Pension und »er ErkastbNiß zum Tragen der für verabschiedete ÜHttärzt« vor- aeschritbentn ArMeestNstorm bewilligt. ^ v» --- Öefsesttlichr 'G«rtcht«verhandlungrn: Im Laufe »er vergangenst, Woche staNd der frühere Brennereiverwalter äuf »<M «ittstgUte Nieder,ödem bei Aadeburg, G. F. A. Schmidt RN» Gkargat» in Pommern, 28 Jahre alt, vor den Schran ks de« hiesigen/-Bezirksgericht«. Ueber seine persönlichen Ver- hstKnisst swwedtt et«i gewisse« vunkek, da« auch durch dir statt- gePtbte Untersuchung nicht gänzlich beseitigt werde« konnte. So M Nüt Wad gewiß, »aß er seine« Stande« eigentliche Bäcker« Wellt sstz Mied durch anbrkannt« Umstände auf der Lvnlatne WethM Htt Potstda« al« Hofvestvalter angestrllt war, und von »M durch Bttmttstrung. de« Kgrnten Gödsche in «erlist von ch»M Gllttrzsiiwpachstt »öhler in «iederrödern al« Brennerei. Vttwätitt engagitk wurde. Diese« hätte er «ach Au«»«« ver» schittttter, zst »st, Arten gelangstr »rief« vorgespiegelt. daß er <stWW>nstlMntt>ist« iM Lrennereisache besitz», sich selSst gegen HMR' Wähler al« Vrmnereiverwalter auf dir Domain« Sir- -HM «nsWWW-l WM Hindus »M-TawpnP «rn durchgemacht habe, und hoff«, allen an ihn zu strllrnVe* Anforderungen Genüge leisten zu können". Nicht minder hatte tt verfichert, daß er auch mit dem Spiritusverkauf städ mit der Buchführung vertraut sei. Er war in Folg« dessen ist dir benannte Stellung bei Herrn Wühler Milte April d. Hi. unter vierteljähriger Kündignngsttist mit einem stipulirtrst Gr» hakt von KV Thlrn. und freier Station eistgetretm.- Bald aber hatten sich hier nicht weiter zü erörternde Umstände ergebt«, welch« im Laufe de« Juni d. I. seine Entlassung zur Folg» hattest. Jetzt trat nun derselbe gegen Herrn Wühler Mit »et Behauptung auf, daß dieser ihm nicht KV, sondern I ssv Thtz. Sehalt versprochen habe, suchte die« auch au« den vor erfolg» tem Engagement von Herrn Wähler an ihn geschriebene« Bure fr« z« öm-'eistn. Dieser histgtgr« reptstitstj däß diel vorder KV gefälscht und e« ihm nicht eingefallen sei, Schinidten tiy Sakair von 1 KV Thlrn. zu geben, stellte auch dim k. Ge richte anheim, gegen densrlbin Untersuchung wegen Hälschstng, bez Täuschung über persönliche Verhältnisse ^zu veranlassen. Die königl. StaatSanwaiischaft, an welche deshalb 'Bericht er stattet wurde, verfügte auch di« Untersuchung, weiche zür Hblae hätte, daß da« königl. Bezirksgericht iyst zur Hauhtverhandlunjj verwies: I) weil er sich durch währheitswidrige Vorspiegelun gen über seine Befähigung sowohl, als Über die ihM in de ren Folge bereit« früher übertragen gewesenen Stellen und un ter Benutzung eine« zur Bescheinigung dbiger Borgeb«« akae- fertigten Falfistcat« bei dem Oeconomirpachter Wöhlet rtitt Ast- stellung erschlichen, sowie 2) weil er nach der Entlassung aUst dieser Stelle im Juni d. I. aüf die Zeis von dä ab bi« zu Michaeli« von Wühlern seinen Gehalt nach dem Hatz« vü« IßO Thirn. an Stelle der wirklich stipulirten ^pv Dhld/'^ da« Jahr, nicht nur gefordert, sondern auch zut Bescheinigung die se« Anspruch- dem Gerichte gegenüber griLischst Bsteft produ» cirt und durch solche Täuschung der Behörde, sich einen Äk- derrechtlichen Gewinn von über 3V Thlrnl zu verschaffe« düt Versuch gemacht habe. E< ergab sich ist Fotge '»er! WWs chung, daß Schmidt außer seiner Dienstzeit bttist Milltalr f<t »»«schließlich ^i« Bäckerprofesfion betrieben hübe, wogegen obschon iä ganz ünbrscheinigter Weise, behauptete, ist frühere Zeit ei« Jahr lang eine Ackerbaufchute besucht und guf nvh rpen Landgütern al« Verwalter Anstellung gesundest ju yaben Auch dir Wahrheit de« Letztangeführst« angenommikk, so schienen doch dir Anpreisungen im höchsten Stabe 'ungerechtfer tigt, die er sich Herrn Wühler gegenüber über sein« Befähig ung und Erfahruyg, insbesondere über den Brennereidelrieb, für dstt ir vorzugsweise von diesem «ngagirt war. bedient hatte. Außerdem stvarnt v«n Schmkdstn noch verschieden« andere Täu- fchäWMM' asttzrwmhet'stwtdm, p Ä^-älschstng' fstneß LieM
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