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Dresdner Nachrichten : 26.12.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-12-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186012260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18601226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18601226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-12
- Tag1860-12-26
- Monat1860-12
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.12.1860
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Erdmanntdorff brachte einen Arti kel Ihn« Blatte« zur Spracht, welcher sich tadelnd über «in von ihm in Umlauf gesetzte«, dir schwarze« Elstern der Diakonissenanstalt be treffende« Circular ausgesprochen hatte. Tr erwähnt«, daß e« sich hierbei lediglich um Erlangung von .Elsteraugen" zu einem Pulver gegen Epilepsie gehandelt habe, welche« al« da» Roller'sche Gehrimmittel längst bekannt und bewährt gefunden worden sei, da« .Mystische" der Zeit aber nicht« weiter al« eine Folge de« uatürlichen Zustande» dieser Nägel in dieser Periode sei. — Ueber die in Dresden erfolgte Verhaftung de» unga rische« Grafen L. Teleki und deff«« Auslieferung an Oesterreich berichtet ei« Dresdner L,rrespo»d«nt »er .A. ». Z." noch, daß gegen ihn auch «och ein Steckbrief der badischen Negierung in Kraft sei, daß er während seiner kurzen Haft in Dresden von den Behörden, wie «< scheine auf höher« Anordnung, auf da« Rücksichtsvollste behandelt und daß auch de« von ihm ausge sprochene« Wunsch« «ach einer Unterredung mit dem Minister v. Neust von diesem entsprochen worden sei. Bet der gegen wärtigen tage der Dinge würde» übrigen« für den Grafen kein« weiteren großen Gefahren zu befürchten sein. — Ein Wort über Phrenologie. Die Phrenologie ist in Dresden, wo auch der Unterzeichnete vor zehn Jahren einige Borlesungen darübrr gehalten, nicht mehr unbekannt. Doch sei «< ihm gestattet, für Solch«, welch« dieser Wissenschaft bisher weniger Aufmerksamkeit grschenlt, hier ein erläuternde« Wort darüber zu sagen, al» Hinweis auf dir Vorlesungen, weicht er wieder in diesen Lagen hier zu halten gedenkt Dir Phrenologie ist die Lehre vom menschlichen Geiste und seinem Organe, dem Gehirn. Sir ist einer der interessantesten Zweige b« Naturwissenschaft, denn dem Menschen liegt nicht« näher, al» er selbst, al« sein Kopf. Manchem dünkt «S wohl un- wahrscheiniich, daß man zwischen dem Charakter de« Menschen und seiner Gehirn- oder Kopfgestalt einen Zusammenhang auf- sinden könne. Allein wie groß ist di« Verschiedenheit der mensch lichen Kopfgestalten l Ein Kopf (Gehirn) ist breit, ein anderer schmal. «Inet hoch, rin anderer niedrig, di« Stirn, der Hinter- kopf de« einen Menschen sehr «»»gewölbt, de» anderen sehr stach rc. Dies« große Verschiedenheit de» Geistc-organ« in der Größe seiner Theil« muß »ine Bedeutung haben, zumal gegenüber der Ebenso großen Verschiedenheit de» Geist«» selbst in der Stärk« der Talente, Neigungen, Leidenschaften. Dies« Bedeutung stv Iopfgestglten i« Zusammenhang nachzuwrisen und di« Phre nologie in ihrem heutigen, sehr vervollkommnet,« Zustand zu schildern, ist die Aufgabe meiner Vorlesungen. Eine schön Sammlung von Kopfadgüssen berühmter oder merkwürdiger Menschen dient zur Veranschaulichung de» vorgetragenen. Die Phrenologie ist auch praktisch wichtig: für den Arzt, den Rich ter, den Geistlichen, den Künstler, den Vater und dir Mütter, den Lehrer. Und so praktisch dies« Wissenschaft ist, so anzie hend und so faßlich ist sie auch: denn st« ist au« dem Lebe» geschöpft und führt in» Leben zurück. Jeder kan» sie verste hen, weil sich Jeder in ihr wiederfindet. Daher sind auch die Vorlesungen für Jedermann, für Herren und Damen, verständ lich. Ich darf mich für dies« Verständlichkeit wohl theil» »nf da« Zeugniß «einer früheren verehrten Zuhörer und Auhöre- rinnen hier, in Dresden, theil« auf einige Thatsachr» berufe». In Halle wurde ich von der Direktion de« GhmnastuinS ver anlaßt, «inen besonderen Eursu» für die erwachsenen Schüler zu halten; ebenso in Magdeburg, in Hamburg ,c. für Verein« von Kaufleuten: in Berlin, Coblenz rc. nahmen viel« Offiziere, hier in, Dresden «in ganzer Verein von Lehrern an den Vor lesungen Theil; in Zürich, in Frankfurt besuchte» die simmt- lichen jungen Damen großer Erziehungsanstalten mit ihre» Leh rern und Lehrerinnen den CursuS rc. An verehrte Herren Ge lehrte in Dresden werde ich mir erlauben, ein besondere» Wort der Einladung zu richten. Di« Anzeige der Vorlesungen sieh« in diesem Blatt«. 0. Schev«. Lüm Weihnacht-- und zum Hochzeit-feste «der , - vom Gute« bas Sch-uste, vom Schönste« bat Bests «der Einkauf, Kathschtäge, Musterung, An« Striezelmarkt ftlr Alt und I»»». (Echlußl Ja, e» war Weihnachtöabend! An den Fensterscheibe« g«. ringelte GiSblumen, in der Brust der Menschen, im Buse» der Kinderwelt aber dt« Blüthen unendlicher Freude. Sei gepriesen, sei gelobt, du alt« geheiligt« Sitte de» Weihnachtsseste« in deutschen Landen, du Sonn« der Kindheit, deren Strahle« fortdämmeru i« Gedächtnisse, wenn wir schon stehen am Abend« de« Leben«, deren heilige Schauer unser, Seel« erfassen, wenn sich un« der Gagel de« ewigen Friede«» naht, um mit ihm «inzitgthen nach den Gefilden «inet schöne« rrn Natur. - - E« dunkelte bereit» der Abend, al» sich der Damhfnchst«» dev bestimmten Station näherte, wo Valentin auSjusietgry be absichtigte. Der Win» schnitt scharf und hell sprühten dir Fum» ke« der dahtnsausenden Laeomotwe dnrch di« eisig kalte stüft. Valentin gelangte an» Ziel. Sr verließ den vagen; bi» Hk» zu Lreumann» 'Besitzung hatte er vielleicht kau« »och z.h»
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