Dresdner Nachrichten : 08.01.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186101085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18610108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18610108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1861
- Monat1861-01
- Tag1861-01-08
- Monat1861-01
- Jahr1861
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- Dresdner Nachrichten : 08.01.1861
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I !(>- ,7' 7> ' >1» lll, '«l - 'H' ni' 1^ ku)I k'/!l Ad' n Iltt - i i! Iml l »I ,6l)7lit 1.,^ > b«-GWMonr JohanneMAllsv!,! tisticha««str»ßt. H ^ MttKact«rz »»rru ,,N!t !1ü>I Iii-''H> ^ -»A-I'"-E. l >-»>'» ..-, Dresden, ^ — Li. K. Hoh.-Aer Kvonprtnz hat Pch im allerhöchsten Aufträge heut« früh «ach Verlin'begebeN, Um dit dietsritige Be» Glückwünschuug der ShronbesteiMg Sr.M. de» KSnig<WGelm Hu übeSrMßrm Zm Gefolge'Lr.' K. H. befinden sich dt^Gene» »alleutnänt n. Hake, der Meijor vot» dritten Mnrr«giü>M'Eenfft > Pttfach und der MsUtant VVerlmtnant v: tffadk«.' ^Di« Thril» »hmeEr. K. H. a» der gestrigen veerdttzungsfrter- mußte in Zerückfichtigung d« eben «st vollendeten R«conval«cmzinfolge Mchi«'»Mrft>rUch» untttbleiöm. ^ i '! > >»- tDi«"Wtst« KamMr hctt in ihrer gestrigen Sitzung «i fortgesetzter Brrathung der KirchrervrdnUng' die §K4S !i» 4L der Vorlage erledigt/ »- In der grsttigest Sitzung der sweiterr Kammer zeigt« die Rrgisttand» best ' Angang de» «putationsbericht» an über den Antrag de» Abg. Gehr auf rlediguttg de» »Sn d« Zweiten Kammer während de« tiand- »g»-I-SSV/L l gegen mehrere b«i dentselben' aü»gebli«b«Nt Ab« «ordnete beschloffmen- Verluste» der Wählbarkeit. — Auf der Tag«»ordnung stünd zuttst det Antrag dtr stüherest Etaeü«- stinist« Abgg/S. Brastn stnd Leorgi) "Schle« wig-Hö^b. trin betreffend, dem fich- Li« Abgg.' V.Hertes und Gehe ingeschloffen haben. Zur Begründung desselben ergriff Mg.'v. Brauns da» Wort, zunächst "die Entwicklung der schlr»wig« holstrMschm Verhättniss« seit de«' offenen Briefe an d« HM Vereins» und Zeitung»wes«n, sowie in Bezug auf die prrsön licht Areiheit unter EMung' zahlreicher bi» in« SLcherliche ge hender Fälle, schildernd. Die Manierirtheit manch« Berichte zu gegeben, stehe doch so viel fest- daß in den Herzogthümern aüf der Ration ein Druck laste, wie nirgend» in Europa Üttf eiNer anderen- Wenn der kosmoyMtische GhilantropiSmN» ^Nn 'her Seine und Themse Beifall nicke/ fozeug<die»/daß dort da» Interest« allein maßgebend sch und Deutschland, wrNn « nicht dem Schiller'schen Poeten gleich dastehen wE selbst an fich denken muff«. Anzuerkenuen sch daß der Bundestag auf No«» M ziehunst d« Fviedentbedingungen gedrung«- «» stt äber^ASe» beim Wien geblieben. Fvrtwährende» Angtelfen dieser -rage mit zarter -and möchte sticht M anderwärtiger BeeinttLchtigung Deutschland« einladen. Sei auch dir Kammer nicht der Ott, hohe Politik i zu «eiben- so hättm di, Antragsteller-doch ge glaubt im Interesse der Regierung wir der Kammer juhaN» dein. Nirgend» sei bessere Gelegenheit- al« in dieser Frage.wß all« Parteien einig, da» verloren« Vertrauen wieder zu gewin nen. -Sein Lchlußanttag lautet: »Dt« Zweit« Kammer wollt im Verein Mit der Ersten di« StaatstrgittUNff «süchtn, iist Bundeswrgr auf ehebaldig« Herpeüuvg de« in dem Frieden«» schlusst mkk "vikeNtk ünd U dUen'^MrM rrst: äuü istt von Seiten di» Deutschen Bststde» genehmigter B'kanntmachun, Vom 2». San. 18L2 vttWgten Rrchtszustande« i« den Her. MtMeiü Holstein üyv Schst»wig hinzpwW, auch rintre, trnden F-lle- ihre Bereitwilligkeit, zum Anschlüsse ,an dir in dieser «ngekeaenhelt MäWn Asttz geeigneten Zwang-maßregeln beim Bunde^erklärend -- Staat-mMk« v Brust: /I« ge wisser ich votau»Mtzeü Ursache Hab«, daß der soeben vernom mene Antrag in dieser hohep Kammer allseitigen und unge» thrilten BÜfall« fich M «freuen hat. um so weniger glaube ich einen Zweifet daruvex bestehen lassen zu solle», daß l>« Antrag, den Anschauungen, und Absthten der Regierung in der Hauptsache Mspricht,. NNd die Regierung daher keinen Anstand jU nehmen hat, ihr volle» Einverständnis damit zu erklären. E» ist Sekannt, daß der Bund IN der nächsten, Zeit einen ent. scheidenden Beschluß in der Sache zu fassen hat, indem infolge de* bekannten Antrag« der gröHerzogl ch oldenburgischen Re» gi«ung, zu welchem ein im Widerspruche mit dem letzten BundeSbeschluffe vom 8. März ». I. ergangener Erlaß der ditnischen Regierung zunächst Anlaß gegeben hatte , der Brrichk' dff vereinigten Ausschüsse der Dunde«versammlun- binnen Kurzem zu, erwarten steht Die k. preußische Ne» girtung hat iit danktn»«erH«r^ Weise nach vörgängigem EiNVer» nehmen den BrrattzuNßr'k' dieser Aüsschüssr, energischen Ssu-druck drr «inschlagMdrn Aetenstück« ausfühvend und die Beeinträchti- gegeben. Dir ErWpiigLn^ welche pe ven deutsch st Regierungen gung der dänischersrit» gegebenen Versprechen iM Kirchen», Schuch gemacht hat. haßen überall Anklang und Zustimmung gesundeste und « unterliegt daher kaum einem Zweifes, daß der Ausschuß» bericht in gleicheÄ Sinn«'aussallen und der Beschluß entsprechen» dm Inhalt» seist werde. U» steht daher auch zu erwarten, daß die preußische Regierung, welcher in dieser Frage die Führerschaft züfällt, dem zu Menden Beschlüsse gleichen Nachdruck zu geben wissen werbt. 'Wenn dieselbe, Unbeschadet einer unerschrockenen Ver folgung des zu erreichenden Ziele». nicht ohne gewissenhafte Tr» wägung und Berückfichtitzung alltt einschlagenden DerhLltniffe vor» Ängrht, - so verdient eiN Mche» Verfahren nicht allein Rechtfertig» ung, e» verdient Anerkennung und der Gedanke eine» Vorwurf« liegt de»halb gewiß' jeder deutschen Regierung fern, sowie dieselbe voN' Geitm' de«, deutschest Avlke-^eln im hohen Grade ungerechter sein würde. ' Auf der «Hem Beit«, Muß ich ledoch hervorheben, daß die Schwierigkeiten, btt zu bewältigen, daß dir Kämpfe, die au»züfechttn''ffod, daß die» Alle» einzig und allein außerhalb Deutschland», nicht innerhalb Deutschland» liegt, haß die Bund«»» Verfassung^ welche immer ihre Mängel sein mögen, in dieser Frag« nie rin Hemmniß gewesen ist UUd «»'auch setzt nicht ist, und daß Prrüßin sich« sckr darf/ist, dies« Frage aste deutschen Regierün» gck mit pch' M' sthm/ nicht stÜS U M Sinnx, daß sie bereit find/ mit ihm j« stWnm, sondern such mit ihm zu handeln,
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