Dresdner Nachrichten : 30.09.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-09-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186309300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630930
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630930
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-09
- Tag1863-09-30
- Monat1863-09
- Jahr1863
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
-
7
-
8
-
9
-
10
-
11
-
12
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.09.1863
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
rm « »qüahm ei» »räum«, »er Freud' B. betritt«»? ! Senst «m Nil Gold, kann er zen, em Sold gelingen; n mußt, z« geben, ust — Leben. » Heq Dir iten wieder, einen Kum- urig Leben; Ass ^ t, Ars Dich uimL'benl sowie dem äul. Lorch , welche die der Armen den Zwecken s, mit wah- he- Loncert »eben, sagen Blasewitz rvfchwitz. ir nicht di« Hland in zung, " di« wer HSllen. ne Nummer chten, worin traurig« iS Dein benso viel. kracht. rden ersucht, 4 Uhr zur nsere» »erst. Masse Nr. D. D. »er auf dem fnahme am m Yi«l- Ghore. nnernd Hoch e. - apvLu. —»> KM «arienstraße IN. L«B. Durch die«. Po» »I MrUch »N-r- «WM»! «ers t ««-. UnterhllÜMg Md Geschästsverkchr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. M«. SVA, Mittwoch, dcv 30 SeMMex 1863. uzeiaen i. dies. Blatt», da« zmZitt in L«r Äss»vI»rLvL»t. Beim nahen Ablauf des Quartals ladeß» wir die geehrten Abonnenten und Freunde un seres Blattes höflichst ein, ihre Bestellungen auf die „Dresdner Nachrichten" zu erneuern. Der Preis bleibt unverändert der bisherige. Jede Postanstalt — in Dresden die Expedi tion — Marienstr. 13, nimmt Abonnements ge gen Vorausbezahlung an. - Dresden, den 30, September. — Se. königl Mas. hat auf ein Gesuch des vormaligen Gerichtsdirector in Kreischa und Advocaten Hermann Friedrich Marschall v. Bieberstein, dennalen in Zürich, aus Gnaden ge schehen lasse», daß wider den Genannten von weiterer straf rechtlicher Verfolgung wegen seiner Pecheiligung an den hoch- verrätherischen Unternehmungen des Jahre-1849 abgesehen weihe — A«S Meißen, Dienstag, 29. September wird dem Pr. Journal telegraphirt: Die zweiundzwanzigste Versammlung Zutscher Philologen und Schulmänner wurde heute früh; 9 lhr miteiner Präsenzliste von Aber 250 Mitgliedern durch hie " "fidentm Rector Franke aus Meißen und Direktor Prof. sch aus Plaum in Gegenwart Sr. Exc. des Herrn Staats ministers v. Falkenstein aus Dresden eröffnet. — Der D. A Z schreibt man aus Dresden: Die Vor beratungen zur Mobilmachung der nach Schleswig-Holstein be stimmten Truppenkörper sind so weit gediehen, daß der Abmarsch ohne Verzug jeden Augenblick erfolgen kann Die Leibinfanterie Brigade wird wahrscheinlich gar nicht erst auS ihren Cantonne- ments in ihre Garnison zurückkehren, — In diesen Tagen ist der Umzug des Neustadt-Dresd ner Bezirksgericht- auS dem NeustSdtxr Rathhause auf die Wie- senthorsträße Nr. So — d. i. am Ende der Ritterstraße und neben dem ' Cadettenhause — vollends. Er war dies eine Nothwendigkeit, da sich da- Dresdner Leihhaus, was jetzt nur im Neüfiädter Rathhause vertreten war, immer breiter macht, ist eigentlich Schade um die schönen Räume, die in solcher Bekanntlich hatten die jetzigen Besitzer de- Linckeschen Bades bezüglich des RestauranonSpachtes eine Concurrenz aus geschrieben. Wie wir nun aus sicherer Quelle erfahret, find bis jetzt für den erwähnten Pacht 11 Bewerber aufgetreten, von denen 6 vollständig acceptabel befunden wurden. Das höchste Pachtgebot ist 2,700 Thlr. mit dem Anerbieten einer Cautijm von 4000 Thlr. — Die Besitzer des Bades werdm demnach schon jetzt außer Verzinsung ihres ÄnzahlMgseapitals und her Hypotheken einen jährlichen Reingewinn von beinahe 1000 Thlr. erzielen. — Wie wir Wester hören, soll in den Monaten Februar, März und April n. J. die Herrichtung de- Gmtm, WSMMWH Zie chW; Maß ravWm GeWde be seitigt und am 1. Mai mit einem glänzenden Sommersest be* gönnen werden. Daß die Gesellschaft für eine tüchtige Kapell« besorgt sein wird, steht nicht zu bezweifeln. — Abermals haben wir einen -Selbstmord zu berichten indem gestern früh 6 Uhr ein Erdenpilger freiwillig aus dieser Welt txat Es erschoß sich nämlich auf der Chaussee, Welche durch das Dorf Pieschen sührt, nahe der Krämerei, ein einfach gekleideter Mt einer blauen Jacke angethaner Man« ohngefahr 40 Jahre alt. Einige Vorübergehende sahen den Mann mit einem Pistol in der Hand stehen, er rief ihnen zu: „Geht Acht!" schoß sich in die Brust und stürzte in den Graben. Der Schuß war aber nicht sofort tödtlich, er lebte noch über eine Viertel stunde und hielt das Pistol, welche- man ihm entwinden wollte, krampfhaft in der Hand. — Der Platz vor der Neustädter Kirche hat eine gefällige und notwendige Zierde erhalten; es erhebt sich dort seit wenigen um eisten schönen Brunne» reicher, und thüt recht daran, gerade wse Nürnberg Etwas an den Brunyenschmuck zu wenden. Denn wenn wir auch noch keinen „schönen Brunnen", kein „Gänse männchen", keinen Labenwolf'schen Rathhausbrunnen habe», so doch de» schönen Postplatzbrunnen, mehrere schöne öffentliche Springbrunnen und den Brunnen vor der Kirche. Am Platze wäre es gewesen oder würde es bei ähnlicher Gelegenheit ferner sein, dem um Dresden hochverdienten Heinrich dem Erlauchten, oder unsrem Theodor Körner auch da eine Stelle anzuweise», wo wir die Wohlthat fließenden Wassers schöpfen, ähnlich wie Meißen seinen schönen Heinrichsbrunnen hat. — Aus Leipzig, 3§. Sept berichtet das Fr. I Wie soeben verläßlich lautet, laufen die Anmeldungen für die gppße National-Verern^Versammlung,. welche unmittelbar vor dem Völkerschlachtjubiläum hier pattfinden soll, aus allen Theilen Deutschlands so massenhaft ein, daß man eine Volksversamm lung der deutschen Nation in des Wortes eigenster Bedeutung d§r betr, wer essenden Versammlung viele Mitglieder des Vereine- zum Besuche derselben anmeldeten. Aus Hamburg allein wer den auf diese Weise bei hundert Rationalvereinsgenossen ertvar- tet. Daß die hiesigen Ausschpßmitglieder für die Unterkunft der Fremden nach Kräften Sorge tragen werden, versteht sich von selbst.' ' — Die Einladung zur Betheiligung an der Jubelfestfeier der Völkerschlacht bei Leipzig haben der Stadtrath und das Stadtverordneteneollegium »u Kamenz einstimmig .abgelehnt, und zwar aus nachstehendem, bei beiden Collegien fast wörüich übereinstimmendem Gründe: „Bei den wäsprsten und «^richtigsten Sympathien, welche wir für die GröM >dyMW KzlmMtAlMr,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht