Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.06.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186606168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18660616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18660616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-06
- Tag1866-06-16
- Monat1866-06
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.06.1866
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
nWger Anzeiger. Amtsblatt des Söuigl. Bezirksgerichts Md des Raths der Stadt Leipzig. W 1K7. Sonnabend den 16. Juni. 186«. Bekanntmachung. vr. Gerber. Bekanntmachung. Die Ouerftrape wird der Pflasterarbeiten wegen vom 16. d. Mon. an auf den jeweilig in Arbeit begriffenen Tracten stk Fuhrwerk gesperrt. — Leipzig, den 15. Juni 1866. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Schleiß««. Bekanntmachung. Die für hiesige Gasanstalt in der Zeit vom 1. August 1866 bis 31. Juli 1867 zu bewirkende Lieferung von ca. 600,000 Cent- nern GaSkohlen soll an den Mindestfordernden und zwar nach Befinden ganz oder theilweise vergeben werden. Etwaige Unternehmer werden veranlaßt, sich Montag den 2S. Juni n.« früh 11 Uhr im hiesigen Nachhause einzufinden und chre Preisforderungen zu stellen. Die Bedingungen sind sowohl im Bureau der Anstalt, als auf dem Nachhause einzusehen und werden im Termine noch beson ders bekannt gemacht werden. — Leipzig, am 14. Juni 1866. ^ ^ ^^ ^ Des Rath- Deputation zur Gasanstalt. Bekanntmachung. >ie für de« 2. null a. e. und folgende Tage ar Die Einlösung der Pfänder kann bis auf Weiteres noch ohne Hinzuschlag der erhöhten Die für de« 2. Julias, e. und folgende Tage anberaumte LeihhauSauction bleibt bis auf weitere Bekanntmachung ösung der Pfänder kann bis auf Leipzig, den 13. Juni 1866. Politische llrberßcht. * Leipzig, 15. Juni. Es herrscht in Deutschland eine Stille und Schwüle wie kurz vor dem AuSbruch eines Gewitters. Und allerdings zieht ein schweres Wetter heran über da- theure Vaterland. In Schlesien steht daS preußische Heer dem österreichischen gegen über und zwar in folgender Stellung. Der rechte Flügel unter Ge neral von Bonin mit dem Hauptquartier Löwenberg; daS Centrum unter General von Steinmetz mit dem Hauptquartier LipperSdorf Irre Bekanntmachung aiz-gesetzt. kr» AuctiouSkofterr stattfiuden. puÜMßO» z«m Leihhaus. Die Ge schiede von de« Laude zu einigen Ständemitgliedern: „Dürfte ich nur meinen persönlichen Wünschen folgen, so würde ich unter Ihnen bleiben auch in den Zeiten, die uns jetzt bevorstehen. Allein, ich glaube, meine Pflicht verbietet mir, diesem Wunsche zu folgen und ich freue mich, daß Sie hierin mit mir übereinstimmen. Wollte ich unter Ihnen bleiben, so würde auch meine Stimme bald er stickt. meine THLtigkeit vernichtet sein. Mein Platz wird immer da sein, wo Raum ist, daS Recht Schleswig-Holsteins zu ver- theidigen. Und Sie werden mich jederzeit bereit finden, mit Wort wie eS der Augenblick drich Carl HÄt die große —^ ^ »v bera) besetzt. — „Die Zahl der flüchtigen Frauen und Kinder, z auf sie vertraue, wie sie fest auf mich vertrauen können. Wir heißt eS in der A. A. Zeitung, die sich von der Grenze in daS ^ Innere begeben, ist sehr groß und die Angst und der Schrecken vor den Dinge», die da kommen sollen, wächst mit jeder Stunde. Die Cafsen in den Grenzstädten, die Depositengelder der Gerichte, die Testamente u. s. w. werden in Sicherheit gebracht." Auch in Italien hat die Concentration der beiden feindlichen Armeen begonnen. Die Oesterreicher ziehen sich an den Po; daS Hauptquarlrer der Italiener wird von General Petitti, die Artillerie von Balfre, daS Genie von Menabrea commandirt. Die fünf I ArmeecorpS stehen unter Durando, Cucchiari, Della Rocca, Cial- divi, Garibaldi, die Cavallerie unter Sonnaz. — Die Hauptclausel I jesthalte dagegen vermögen die Waffen der Gewalt Nichts. Wie die Schles wigs schon die Prüfung bestanden haben, so werden auch die Hol- » - -" wachsen sein. - - - - ' " sterner derselben gewi Ich bedauere, daß auch den Be amten, die treu zum Rechte halten, eine Zeit der Prüfung nicht erspart werden kann. Da die Militairgewalt als die oberste im Laude und als über den CivilautoritLten stehend proclamirt ist, so »«deren emgetreteu: die Grasen Gro,Tamm undSeregoAlrahreno; die Marchesi RuSconi und Mazzacurati, so wie viele Söhne der angesehensten und reichsten Familien deS Landes. Wie die Pro- viucia erfährt, ist außer verschiedenen anderen jungen Leuten auS Rom auch ei« Sohn des Fürsten Borghese bei den Freischaaren eingetreten. wird aus Paris geschrieben: WaS der Kaiser »sichtlich der Revifum der deutschen Karte nur -rt man in unterrichteten Kreisen in folgen den soll nach dem kaiserlichen Projekte die üstenländer im Norden erhalten, dafür aber Der Köln, i» seinem dunkel äuge der Weile ' sämmtlichen nicht nur einen Theil Schlesiens an Oesterreich al- Entschädigung für Bevetien abtteten, sondern auch seine Westprovinzen für die espropriirten Dynastieen abgeben. Der Herzog Friedrich von Augustenburg sagte bei seinem Ab- »tges Der GesammtauSschuß deS deutschen Sängerbundes hat nach stehende Erklärung erlaffen: Deutsche SaugeSgenossen! Der Dämon der Zwietracht schwingt über daS theure Vaterland die Brandfackel deS Bruderkriegs. Der Genius deS deutschen Liedes aber ruft eS in alle Gauen hinein: „Friede sei mit Euch!" Dieser Ruf, getragen von der Harmonie der versöhnen den Liebe, treffe daS Ohr der Schuldigen, wie der Posaunen schall deS jüngsten Gericht-! WaS wir in Nürnberg und Dresden un- gelobt, daran halten wir fest für und für. Unsere Herzen und Hände stnd^Dem geweiht^ waS auf unserem Banner ^e° l — mit der — mit dem r Voll nicht leichtfei >e Cultur mittelalterlichen Gelüsten prei-giebt und erratherischen daß n viel Kraft in t, um den verrc
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite