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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.07.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186607031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18660703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18660703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-07
- Tag1866-07-03
- Monat1866-07
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.07.1866
- Autor
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Anzeiger. WM« des KiM. BkjirWckhw »»d!»S Mhr t«r Stadt LchM. M 184. Dienstag dnt 3. Juli. Bekanntmachung. Die Impfung der Schutzpocken wird allen unbemittelten, in hiesiger Stadt wohnenden Personen jeden Alter- hiermit unentgeltlich angeboten und soll dieselbe während der Zeit vom 23. Mai bis zum 11. Juli dS. Jahr, jedes Mal Mittwochs Nachmittag von 3 Uhr an in den hierzu bestimmten Loyalitäten der allen Waage Nr. 29 der Katharinenstraße stattfinden. Leipzig, den 16. Mai 1866. Der Math der Stadt Leipzig. vr. Koch. H. Bekanntmachung. Die Klostergasse, große und kleine Fleischeraaffe werden der Pflasterung wegen von heute an auf den jeweilig in Arbeit befind lichen Tracten für Fuhrwerk gesperrt. — Leipzig, am 2. Juli 1866. Der Rath der Stadt Leipzig. Schleißner. vr. Koch. Bekanntmachung. DaS seitherige MilitairhoSpital am Exercierplatze und daS Waisenhaus sind als Lazarethe eingerichtet und eS wird die Errichtung eines dritten vorbereitet. Diese Lazarethe sind zur Aufnahme verwundeter Krieger bestimmt, ohne Rücksicht auf Rationalität. Der Johanniter- Orden, unter dessen Schutze sie stehen und dessen Flag« auf den Häusern weht, hat ihnen als internationalen Krankenhäusern seine thätige Mithülfe zugesagt, auch die Herbeiziehung von Diakonissinnen für die Krankenpflege in Aussicht gestellt, dafern diese Hülfe sich als nothwendig erweisen sollte. Bevor wir diese Hülfe herbeirufen und bevor wir zur Annahme zu lohnender Kräfte verschrotten, richten wir an die Bewohner und Bewohnerinnen Leipzigs, deren Verhältnisse eS gestatten, daS dringende Gesuch, den hiesigen internationalen Kranken häusern ihre Thätigkeit, sei eS durch Aufsichtsführung oder durch Krankenpflege, oder auf sonstige mit uns zu vereinbarende Weise zu widmen. ES wird ihnen das völkerrechtlich in ihren HoSpttalverrichtungen Schutz verleihende Abzeichen des IohanntterordenS zugetheilt werden. Anerbietungen werden auf dem Rathhause angenommen. Leipzig, den 1. Juli 1866. Die Deputation für die iuteruatioualeu Krankenhäufer Leipzigs. Stadtrath vr. Rüder, Vorsitzender. Bekanntmachung. An die Bewohner Leipzig- richten wir hiermit da- Gesuch, uns durch Einsendung von Verbandstücken zu unterstützen. AuS der im Texte abgedruckten „Anleitung" ist zu ersehen, welche Gegenstände vorzüglich gebraucht werden. Die Ablieferung erfslat im Waisenhause oder an den Stellen, welche sich noch zur Annahme anbieten werden. Leipzig, den 2. Juli 1866. Die Deputation für die internationale« HoSpitälew Bekanntmachung. Nachttische, nach dem auf dem großen Vorsaale de- Nachhause- zur Ansicht stehenden Modelle, werden für zwanzig Neugroschen abgenvmmm. Anerbietungen zur Lieferung sind auf dem Nachhause abzugeben. Leipzig, den 2. Juli 1866. Die Deputation für die internationalen Krankenhäuser. Bekanntmachung. Der Friedhof soll durch eine neue Abthrtlung vergrößert und dieselbe in gleicher Weife wie die übrigen Abtheilungen mit einer Mauer eingefriedigt werden. Um diese Arbeiten in Accord z« vergeben, werden die hiesigen Herren Maurermeister, welche die Herstellung übernehmen wollen, hierdurch aufgefordert, die betreffenden Zeichnungen und Bedingungen auf dem RathS-Bauamte einzusehen, ihre Forderungen in die Anschlag-formulare einzusetzen und letztere mit Rammsunterschrift versehen bis II Juli d. I. AbeüDS 6 Ithr an vorgenannter Stelle abzngeben. — Leipzig, dm 2. Juli 1866. Des Rath- Bau-Deputation. 1. Binden au- alter Leinewaud oder Baumwollen stoffe«. Man reißt dieselben oder schneidet sie nach dem Faden und der Länge nach auS dm am besten erhaltenen Partim großer Stücke (Betttücher, Tischtücher u. s. w.). ES find folgende Maße wünschm-werth: a) Binden von 1 Zoll Brette und 4—8 Fuß Länge, b) - -2- - - 8—16 - - e) - - 3 - - - 10—30 - - Die Länge kann sehr wohl durch Anstückm gewonnen werden, da- Umsäumen der Ränder rst unnütz, ebenso da- Annähen eines Bändchens am Ende. DaS Ende jeder Binde muß mit einer Stecknadel befestigt werden, nicht unt einem Faden. Flanell bind ev, von der Länge und Breite wie d. e., werden au- neuern feinen Flanell gerissen und dürfen nicht gestückt werden. 2. Dreieckige Tücher au- neuer oder gebrauchter, noch starker Leinewaud, Drell, StoutS rc. zu Armtüchern und verschie- A«kttv»g )« zweckmäßiger Anfertigung -er nötigsten Verb«»-stücke. DaS beste Material für Berbandgegmstände ist alte, durch langen Gebrauch und viele- Waschen weich gewordene Lemewgnd und Drell). Aber auch gemischte und ganz baumwollene . wie Shir? ^ ^ Zwecke verwenden aomz reine Stücke in Gebrauch geno Grunde verwendet man in oer Regel nur weiße Stoffe und müssen alle Stücke, welche Schmutzflecke» oder irgend einen besonderen ^ " zeigen, mtt kochendem Wasser und Sette oder Lauge noch durchgewafche-' werde«, ehe uum sie gebrauchen kgup. re -erbanduss .L, welche am häufigste« zur Anwendung mm, fiud folgert " Ghirtiua. StoutS rc., lassen sich sehr wohl für diese enden. Don der größten Wichtigkeit ist eS, daß ngr ^nz reine Stücke in Gebrauch genommen werden. Ausl diejem rg kom» r
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