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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186608165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18660816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18660816
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-08
- Tag1866-08-16
- Monat1866-08
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1866
- Autor
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X X Anzeiger. ^ . Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 228. Donnerstag dm 16. August. 18KK. Bekanntmachung. Zur Bestreitung deS durch die KriegSverhältniffe bedingten außerordentlichen Aufwandes ist für jetzt 0,85 Pfennig auf jede Steuereinheit der communabgadepflichtigen Grundstücke und > 3 Ngr. von jedem Thaler der ordentlichen Gewerbe- und Personalsteuer bei den Bürgern und Schutzverwandten ifzubringen und haben die hiesigen Steuerpflichtigen diese Abgabe den IS. August d. I. und spätestens binnen 8 Tagen ach demselben an die Stadt-Steuer-Einnahme allhier pünctlich zu entrichten, wobei wir darauf aufmerksam machen, daß ese Beiträge auch bereits vom I. August d. I. in Empfang genommen und überhaupt die Quittungen soweit thunlich auf den .esjährigen Steuerzetteln wie in den Grundsteuerbüchern vollzogen werden. Leipzig, den 19. Juli 1866. Der Rath der Stadt Leipzig. ' vr- Koch. Taube. Bekanntmachung. Der höchste und niedrigste bei uns angemeldete Verkaufspreis des RoggenbrodeS vom 15. August 1866 an bis if Weiteres, bei einem mittleren Marktpreise von 3 Thlr. 28 Ngr. 8 Pf. für den Scheffel Roggen, ist: I. Das Pfund Brod erster Qualität, höchster Preis II Pfennige bei den Stadtbäckern Graffhof, Roßplatz Nr. 9d, MarcuS, Dorotheenstraße Nr. 6—8, Rauhardt I., Peterssteinweg Nr. 58, Schatz Schützenstraße Nr. 8, und bei den LandbrodbLckern ?r. 3. Mennicke, 5. Leichsenring, 7. Schichtholz, 8. Deparade, 10. Granest, 11. Hunger, 12. Knoll, 15. Hüfner, Nr. 16. Patz, - 18. Oettler, - 21. Dresdner, - 22. Knoll, - 24. JunghannS, - 25. Riedel, - 26. Klepzig, - 32. Bender, Nr. 35. Schlippe, 36. Kleeberg, 38 Puchmann, 39. Jacob, 42. Reinhardt, 45. Donath, 46. Tippner, Nr. 55. Sprung, - 57. Wanck, - 59. Müller, - 77. Kretzschmar, - 78. Fischer, - 79. Tippner, - 82. Schünemann, - 83. Seyfferth, Nr. 84. Schumann, - 85. Berthold, - 93. Müller, - 95. Bartmuff, - 97. Günther, - 101. Trautmann, - 107. Graneiff, - 118. Schramm; - 49. Biermann, niedrigster Preis S Pfennige ri den Stadtbäckern Damm, Ulrichsgasse Nr. 5, Kühne, Petersfteinweg Nr. 1/2, Langkammer, hohe Straße Nr. 16, Lohrengel, Windmühlenftraße Nr. 50, so wie bei den Productenhändlern Göhre, Preußergäßchen Stt. 5, Leichsenring, Emilienstraße Nr. 13, Oswald, Ritterstraße Nr. 20, und bei dem Landbrodbäcker Nr. 23. Träger. DaS Pfund Brod zweiter Qualität, höchster Preis Itt Pfennige bei dem Stadtbäcker Rauhardt I.» Peterssteinweg Nr. 58, und bei den LandbrodbLckern k. 3. Mennicke, - 5. Leichsenring, - 7. Schichtholz, - 8. Deparade, - 10 Graneff, - 11. Hunger, - 12. Knoll, - 15. Hüfner, Nr. 16. Patz, 17. Geidel, 21. Dresdner, 22. Knoll, 24. JunghanuS, 25. Riedel, 26. Klepzig, 32. Bender, Nr. 35. Schlippe, Nr. 57. Wanck, 36. Kleeberg, - 59. Müller, 38. Puchmann, ! - 77. Kretzschmar, 42. Reinhardt, 45. Donath, 46. Tippner, 49. Biermann, 55. Sprung, - 79. Tippner, - 82. Schönemann, - 83. Seyfferth, Nr. 84. Schumann, - 85 Berthold, - 93. Müller, - 95. Bartmust, - 97. Günther, - 101. Trautmaun; niedrigster Preis 8 Pfennige >ei den Stadtbäckern Gebert, Ranstädter Steinweg Nr. 6, Heistnger, Nicolalstraße Nr. 21, Kretzschmar, Weststraße Nr. 59, Rausezahl, Grimmischer Steinweg Nr. 60, Scherpe, große Fleifchergaffe Nr. 1, und bei den Productenhändlern Göhre, Preußergäßchen Nr. 5, Leichsenring, Emilienstraße Nr. 13, Oswald, Ritterstraße Nr. 20. Leipzig, den 14. August 1866. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. H. *Leip. (Politische TageSneuigkeite N. A . . t .7, " A ihren Leitartttel in Nr. 189 also: „Z : oas ist die Frage, welche jetzt lebhaft )o. ^jwLstiget. Doch möchten wir dieselbe mit der Geg< «nschiedeues. (Politische TageSneuigkeiten.) " " ' ' ' .Ob die iwästiget. Doch möchten wir dieselbe mit der Gegen .aae beantworten, ob denn die- überhaupt eine Frage sein kann?" schließlich heißt e- in jenem Artikel: „Per ungeheure Bortheil im kriege> einem Großstaate anzugehören, ist so durchschlagend, daß S nur eines praktischen Versuches bedarf, um alle Antipathien zum Schweigen zu dringen. Daß der erste Nathgeber der (preußischen) Krone nicht gesonnen ist, die wirklichen Machtverhältniffe und Tra- rttionen Preußens für ein wehrlose- Deutschland in die Schanze zu schlagen, unterliegt keinem Zweifel, eben so gewiß aber ist auch, )aß Graf BiSmarck durch eine den thatsächlrchen Verhältnissen ent sprechende Regelung deS Bundes zwischen Nord- und Süddeutsch land die Idee fördern wird, nach der wir Alle streben — die Idee der Einheit aller germwischen Stämme, so wett dieselbe nicht al» :twaS Ideales, sondern als etwas praktisch Erreichbares zu be ttachten ist." Die Friedensverhandlungen mit Bayern sind, wie die Spen. Zeitung berichtet, wegen Differenzen in Stillstand gerathen, so daß mtt Ablauf deS Waffenstillstandes am 22. d. M. der Wieder - auSbruch deS Krieges gegen Bayern eintteten würde, wenn bis dahin keine Aenderung der Lage nntreten sollte. Die Schwierig keiten, welche sich den Frieden-Verhandlungen mit Bayern entgegen stellen, sollen IheilS durch die Frage gewisser Gebietsabtretungen behufs deS preußischen Austausches mit Darmstadt, theils wegen der KriegSkosten entstanden sein. rv Leipzig, 15. August. (Doctorpromotionen in der philosophischen Facultät.) Soeben wird das gewöhnlich um Pfingsten herum erscheinende, Heuer aber durch die Zeitverhältniffe aufgehaltene sog. RevuntiationSprogramm der philosophi schen Facultät auSgegeben. Dasselbe enthält eine lateinisch ge schriebene Abhandlung von Professor Ritter Klotz über erne Ciceronianische Rede, sodann die kurzen Lebensabrisse von nicht weniger denn 69 vom 1. Mai 1865 viS ultimo April 1866 hier promovirten Doctoren der Philosophie und Magister der freien Künste — die stärkste Zahl von Promotionen, die wohl je hier vorgekommen ist — sowie die Namen der in diesem Jahre mtt
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