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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186608288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18660828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18660828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-08
- Tag1866-08-28
- Monat1866-08
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1866
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j . rds)« < t Amtsblatt des Omgl. ÄWsgerictzts Md des Raths der Stadt Leipzig. tzL". ZS' 's" ' ' , . ^ ch»M» ^>.N ,ch>M, M 24». ..t- ^ Illt r-öi-1ü U ,,. > o,,^^ N« . » 18k« Nach Inhalt der am 7. Juli 1866 ergangenen Verordnungher'LandeScommission ist wegen der gegenwärtigen erhöheten Ansprüche an die StaatScafse bei der Gewerbe* und PersonaksteAtr per nach §. 3 der Ausführ. - Verordn, zu dem Fin.-Ges. vom 24. Aug. 1864 auf den 15. Octbr. laufenden Jahre- ausgeschriebene zweite halbe Jahresbetrag bereits am L. September dieses Die^iesigen Steuerpflichtigen werden daher aufgefordert, ihre Steuerbeitrage nebst den städtischen Gefallen, welche u entrichten. Leipzig, den 21. August 1866. Bekmmtmachuch erordnung vom 20. I»li 1850 if vr. E. Stephani. Taube. Nach Maaßaabe deS Gesetze- und der Perordnung vom 20. Ißli 1850 ist auf Antrag de- Herrn BezirkSarzteS die Anordnung de- stillen Begräbnisse- für alle an der Cholera Gestorbeve verfügt »worden. Wir machen die- hierdurch mit dem Bemerken bekannt, daß nunmehr den Bestimmungen in H. 6 der angezogenm Verordnung nachzugehen ist, welche so lauten: ,,DaS stille Begräbniß besteht darin, daß der Eintritt in da- SkrbehavS nur den unmittelbar mit dem Leichendienste beschäftigten Personen und den nächsten Verwandten de- Verstorbenen gestattit wird; daß das Singen vor oder in dem Sterbehause, da- AuSstellen der Leiche im Sterbehause, sowie das Oeffnen de» GargeS auf dem Begräbnißplatze gänzlich unterbleibt; daß die Begleitung der Leiche stch außer den dabei beschäftigten Personen nur auf die nächsten Verwandten beschränkt, aller andere Zudrang zu dem Leichenzuge und zu dem Begräbnisse, ebenso das längere Sprechen am Grabe, »das Singen an demselben und das Veranstalten besonderer, die Menge herbeiziehender Feierlichkeiten im Sterbehause oder auf dem Begräbnißplatze zu vermeiden ist." Leipzig, dm 25. August 1866.. Der Rath der Stadt Leipzig. ^ vr. E. Stephani. Ritscher, Act. Bekanntmachung. Der au- dem Rosenthale nach GohliS führende Fahrweg muß eine- SchleußenbaueS wegen vom 27. d. an für Fuhrwerk und Reiter bi- auf Weitere- gesperrt werden. Der Rath der Stadt Leipzig. i. Schleißner. Leipzig, dm 23. August 1866. Die Entschädigung für die vom 3. bis «it L«. )örrien-, Ei ^ ----- - m 3. bis «it LS A«g«st dv I. allhier ! Felix?, Georgen-, Insel-, Krm--, Marien-, mm Königl. Preußischen Truppen de- H. B vr. E. Stephani. zten und in der Bahnhofstraße, Blumengaffe, Carl-, Dörrien-, Gsenbahn-, Egel-, K" " ----- - - — - aartenstraße rc. verquartiert gewesenen Nr. 12 kann in den nächsten 2 Tagen bei"uns erhoben werden. — Der dm Quartierzettes Vorweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. „ 7.^. . DaS Quartier-Amt. ,, .^Etpzig, .hep 27. August, 1H66. , ,.vl,,. , ^"«1 o 4 »' , - Rose. StäLWattr. . .. . Mit wirklicher Freude begrüßten wir die Wiederaufnahme de- Gutzkow'schm Lustspiel-: ,^Zöpf mud Schwer^ in unser Repertorre, zu welcher für fetzt der Besuch deS Fräulnn Bußler. und deS Herrn Gran- Veranlassung giw, die sich wyhk aber auch im Winter, mit den Kräften deS einhemnschm Personal-^ y Neuem wird rechtfertigen laffm. Bon allen Stückm d ' VerfafferS sicherte sich ohne Zweifel neben dem „Arb-* . tuffe" ebm da- hier in Rebe, stehende am befim seine auf dm Bretern, Ein Geureblld au- den Tagm Wilhelm- l., ganz im Geschmack , der franzüsischm Intrigumfume. voll von Sünden gegm die historische Wahrheit, auch nicht von sentimentalen Zügen, die bei dm betreffenden Persvmn )Ühneugewandte und chpranenmsche »n getunam. wnse räumlich etwa- breit und lang gevathme Behandlung de- so anziehenden Stoffe-, eine- FavmienlrbenS au- dm höchstm Stävdm, könnte hier und da b^rnklich «achm, tndeffm wirV-vlo-^ eine gewisse allseitige Leichtigkeit in Diickog «nd Action »öthig sein, um den Knoten de- Intereffe- schneller zu schürzm. Letztere- ErfochMliß betziedWte-hie AuffLrnug des Stücks a«. 2b. August wemastm- rm Allaemsinm Bor LÜm ei» Lob de» treffliche Herm Stürmer, der mit dieser darthat, daß er unter den „Lustspiel- und Heldenvätern""der ein wi uill. <Zeite. ddrch 2M Vt igm deutschm Bühne mit obenan steht. Sein Friedrich ^ e, »L F» u u k u ^ Zaune cadm-Brutalität^ so wie eS die sere"Weimärer Gäste traten Herrn Stürmer würdig zur )ie Kuffaffung der Rolle WilhelmiumS, der Erbprinzeß, iulein Bußler, gemäß der dieselbe bei aller weiblichen eine gewisse Derbheit und Resolutheit, gleich egelbild de- väterlichen al- „Tr- verlieh, müssen wir durchaus glücklich neunen. Weicht L " ' ng sein dürfen, doch wv^t, pan- HLtte.^vWeicht äußerlich strahlmderer Repräsentant teer dm lei chtm befriedigend zu Situationen mit im TabakS- sberger dort herrschenden ftauzöstschm don ton recht befrie! l und bewegte sich in all seinen Lustspiel- Situati hmer Sicherheit, währmd auch die Hauptscme im eg dUtch ernstere Auffassung und feurigen Vortrag zu gebührm- r Nachdruck gelangte. Dm Mt« Hotham gab Herr Hanisch mit der gehörigen .lomatischen Feinheit; wenn diese Nebcnpartle eine so auSgeznch- ie Vertretung findet, wird auch sie zur Hauptrolle. Nicht mmder nth «wie- stch die Leistung de- Frl. Huber, die in rarer Königin den Kampf der anerzogene» Stande-würde mü der aAgeMUtheun Kleiubürgerlichkeit beifällig hervorhob. Biel Uner- kepnung verdimt ferner, wa- Frl. Guinand al- schalkhaft mun- e- und gewitzigte- Hoftämchm bot; ihr Spiel war in der Thal Fortschritt, und geht da- so weiter, wird amauute Darstellerin ) eine werthe Kraft unsere- Personal- sem. Grumbkow und Seckmdorf (die Herren Gitt und Deutfchinger) ließen nichts
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