o Freundin: gut Warn. Eppr brengt dr dr Heilige Christ än. Nährt brauchst de dan garschting Grüßen nimmehr. Häh? (Der Kleine nickt getröstet und seht sich.) Ich hob mei Zahl. Nu muß ich ehem. (Sie erhebt sich, bindet ihren Klöppelsack zu, nimmt ihr Kopftuch um und geht zur Tür). Nasse, do hadje mitenanner! Alle: Tochter: Hadje, Linel! Komm wieder enzot! (Die Freundin geht hinaus, kommt aber gleich wieder zurück.) Freundin: O du Ugelück, übr'n Schnee! Guckt när emol naus! Wie de Schnupptüchle esu grüß komme de Pfocken geflugn. (Tochter und Großer gehen mit hinaus. Man hört sie rufen. Später Gekreisch und Lachen.) Mutter: O dar Gruße! Großer: (Nach einer Weile erscheinen sie wieder, die Kleider voll Schnee. Der Große schlenkert mit den Armen.) Die hob ich obr orndtlich ausgedampt für das Schindoos von vurnsten! Mutter: Hast de dä Wetter gar nischt in Kuv wie fette Lorken? In diesem Augenblicke hört man gedämpfte Musik. Die Stadt musiker blasen vom Turm: Vom Himmel hoch. (Harmonium). Vater: 4. Auftritt. Feierohmd! (Er erhebt sich, legt das Werkzeug beiseite und öffnet das Fenster ein wenig.) Nu seid emol stille, daß mr härt, wie se von Torm blosen! Kleiner: (plötzlich in die Stille rufend) Vater, Mutter, NU kimmt obr fei bal dr Heilge Christ! (Der Vater winkt ihm zu schweigen. Der Kleine aber ruft immer wieder leise: Vater! erhält aber keine Antwort.) Kleiner: (als die Musik zu Ende ist) Wenn när dr Heilge Christ erscht do war! Wos werd r mr dä brenge? Vater: Mutter: (das Fenster schließend) Wos Schü's. Obr när, wenn de gefolgt hast. Nu, wie stiehts dä do drmiet? Kleiner: (besinnt sich) Mannichmol, mannichmol aa net. Obr Mutter, wie will dä dos dr Heilge Christ wissen? Großer: Kleiner: Nu du Schafl, von Rupperich. Dar sogts n. Von Rupperich? Dar wäß 's doch obr aa net. Dar is doch noch net bei uns gewaasen.