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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186611274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18661127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18661127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-11
- Tag1866-11-27
- Monat1866-11
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1866
- Autor
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Angesichts der wahrhaft humanen und hochherzigen Weise, in welcher die Bewohner Leipzig- im letzten Kriegs bestrebt gewesen sind, den ihnen in großer Anzahl zugesandten Verwundeten und Kranken aller am Kampfe betheiligten Mächte ihr LooS nach Möglichkeit zu erleichtern, sie zu pflegen und zu heilen, ist eS meinem Herzen Bedürfniß, allen Denen, welche den braven Soldaten mit so großer Opferwilligkeit und Selbstverleugnung ihre hilfreiche Hand dargereicht haben, wie Euer Hochwohlgeboren gegenüber schon mündlich geschehen, hierdurch nochmals meinen tiefgefühlten, auf richtigen Dank und volle Anerkennung auszusprechen. Der WohlthLtigkeitssinn hat sich so allgemein bethätigt, daß ich mich darauf beschränken muß, der durch den Umfang ihrer Leistungen hervorragenden Institute und Personen hier Erwähnung zu thun; nichtsdestoweniger fühle ich mich Jedem, der sein Scherflein zur Linderung der Schmerzen und zur Abhilfe augenblicklicher Noth dargebracht hat, zu innigem Danke verpflichtet und ersuche Sie ergebenst, den Betheiligten dies auSzufprechen, vor Allen aber den Mit gliedern der Lazareth-Commission, und unter diesen insbesondere den Special - Deputaten des Stadtraths zu den einzelnen Lazarethen, Herren Stadträthen vr. Müller, vr. Kollmann und Haeckel, so wie dem BezirkSarzt Herrn Professor vr. Sonnenkalb, dem Comite zur Unterstützung im Kriege Verwundeter, in Lpeeie dessen ausführender Section unter dem Vorsitz des Herrn Kaufmann Lampe-Bender, dem Damen - Comite, welches die Sorge für Sortirung, Ver waltung und Verkeilung der Wäsche und Verbandstücke übernommen, dem Herrn Professor vr. Schmidt, dem Herrn Geheimen Medicinal-Rath Professor vr. Wunderlich und den übrigen, beim Waisenhaus-Lazareth und der „Luftbude" ihätig gewesenen Herren Aerzten und den Pflegerinnen (wie der Frau Gräfin zur Lippe, Fräulein von Metsch, Fräulein Auenmüller, Mrs. Halse, Fräulein von Witzleben und den unter ihrer Leitung beschäftigt gewesenen Diakonissen), deren Aller aufopfernde Leistungen von so gutem Erfolge gekrönt find. Ebensowenig möchte ich die wirksamen Bestrebungen der beim Turnhallen--Lazareth — unter Oberleitung des dirigirenden ArzteS Herrn vr. Günther — mit großer Ausdauer thätig gewesenen Herren Aerzte und Pflegerinnen vergessen sehen, denen sich die Herren Professor vr. Winter, vr. Lippert sen. und tzehffert zun. würdig anreihen; und endlich darf ich dem unverdrossenen Eifer des dirigirenden Oberarztes beim Garnison-Lazareth am E^ercierplatze, Herrn Polizei-Arzt vr. Kühn, so wie derjenigen Herren und Frauen, welche ihm bei der Verwaltung dieses LazarethS zur Seite gestanden haben, meine Anerkennung nicht versagen. Genug , der Namen, deren hierbei rühmend Erwähnung zu geschehen hätte, sind so viele und der Beweise von Opferfreudigkeit und edler, uneigennütziger Menschenliebe so unzählige, daß ich nur wiederholen kann: Leipzigs Bewohner haben die Aufgabe, welche sich der internationale (Genfer) Verein setzte, um die Leiden und Bedrängnisse des Krieges nach Möglichkeit zu mildern, mit Herz und Sinn erfaßt und tatsächlich durch- geführt. Dank ihrer liebevollen Handlungsweise! Berlin, den 22. November 1866. Der Königliche Commifsar nnd Militair-Inspekteur der freiwilligen Krgnteupflege bei der Armee im Felde, Kanzler des Johanniter-Orden-, Präsident deS Herrenhauses, Eberhard Gras zu Stvllberg. Sr. Hochwohlgeboren dem Bürgermeister Herrn vr. Koch zu Leipzig. — Bekanntmachung, den Wochenmarkt betreffend. Handel für «nab» In Folge Dessen habe» wir, jedoch zugleich mit billiger Rücksicht aus die bethvligten Buden- und Standinhäber,'zu salzenden allgemeinere« Beschlüsse» uns bestimmt gesunden: 1) Vom 20. nächsten Monats an dürfe» die Bude« nur dann noch aus de» Marktplatz ausgestellt werben, wenn sie mit Eingängen von vor« versehen sind; um diese, nicht aber die Eingänge vo« der Bette, dürsen, bei Vermeidung de» sonst sofort eintrrtenden Widerrufs der ertheilte» Vergünstigung, künftis die Bude» künftig ohne Zwischenräume eng an«inarü>er anznbaurn. 2) Do« I. Januar L8VS a» diirfe» gedachte Verkauf, dem Markte feilhalte«. — Dieser Term^i wird t« keinem Falle verlängert «erden. ig benutzt werden. Dem entsprechend sind auch Derkänfer «eder in Duden noch t» Stände» ans Ueberdie» «lischt die ertheilte Vergünstigung noch vor Ablauf dieses Termins mit dem Tode deS betreffenden Buden- oder CtändeindaberS, so daß dessen Erbe» darauf irgend einen Anspruch nicht haben. Endlich behalten wir nn- überhaupt vor, den Widerruf »ach unserem Ermessen sofort eintreten zu lassen. Leipzig, de« 26. Mm 1865. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schlnhn«. ' u ' , I ' v I »in, UM an der heute aus WermSdvrser Revier stattstndrudrn Jagd vrrslytrvrllrs. tThell zu nehmen. Der Bevollmächtigte der Leipzig-Dresdner H Leipzig, 26. November. Sr. Majestät uns« König trajs i Essenbahucvmpagnie Herr Gehl«, Ritter rc., war deshalb gestern gestern Abend »/,9 Uhr in Begleitung deS Kronprinzen Albert und t von hier naH Dahlen abgnerst. deS Prinzen Georg kgl. Hoheiten von Dresden kommend in Dahlen f * Leipzig, 26. November. Der kreuzzritung zufolge ist an
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